Ein lesenswerter erster Eindruck des neuen openSUSE vom Linux-Guru Kofler. Sollte man mal gelesen haben.
Interessante Hintergrund-Infos für Profis und Umsteiger.
openSUSE 13.2 ausprobiert - Ein kleiner Exkurs von Herrn Kofler über die 13.2
- Alero
- Erledigt
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Zitat von Alero
Ein lesenswerter erster Eindruck des neuen openSUSE vom Linux-Guru Kofler. Sollte man mal gelesen haben.
Interessante Hintergrund-Infos für Profis und Umsteiger.Kann mich der Meinung nur anschließen. Besonders im Vergleich zu dem Heise Bericht, den ich echt dünn und nichts sagend fand.
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Was ich sehr interessant fand, war folgendes
ZitatopenSUSE nutzt die Snapshot-Funktion von btrfs und legt bei Paket-Installationen, Updates sowie bei vielen Konfigurationsarbeiten automatisch Snapshots an.
Folgende Fragen stellen sich mir in Bezug auf die 13.2. Wie viel Platz belegt die Snapshot-Funktion im Laufe der Zeit, kann man dort bei Platzmangel Einträge löschen, wenn ja welche und kann man das auch automatisieren. Welche Fehlermeldungen liefert das System, wenn der Snapshot nicht erstellt werden kann usw.
Fragen, für die sich im Laufe der nächsten Monate wohl eine Antwort finden wird. -
Fragen, für die sich im Laufe der nächsten Monate wohl eine Antwort finden wird.
Hoffentlich, denn die Dokumentation dazu liegt irgendwo bei Null -
In meiner VM habe ich bis jetzt folgendes beobachtet:
Snapper werkelt im Hintergrund und legt fleissig snapshots an.
Diese Schnappschüsse fügen sich dann im grub ein.In yast kann man unter snapper sehen, was da so läuft. Aber wie das zu managen ist, entzieht sich derzeit noch meiner Kenntnis. Für Otto-Normaluser nicht das gelbe vom Ei.
Und wo sich diese Schnappschüsse verstecken, bzw. welchen Plattenplatz die verbrauchen, ist auch nicht ersichtlich.Mein erster Eindruck: btrfs als Standard zu setzen mag für SLES ok sein, aber für openSUSE scheint mir das noch etwas verfrüht.
Na ja, ich werde weiter beobachten ...Gruss
Michael -
Ich denke mal, das die Entwickler so etwas wie die Systemwiederherstellung von Windows im Kopf hatten. Im Prinzip mal nicht schlecht. Hast du ein Update versaut, bootest du eben vom letzten Snapshot vor dem Update und alles ist wieder gut (wenn es funktioniert).
Fragt sich hierbei aber noch, was alles in den Snapshot aufgenommen wird. Das kann eine gute Sache sein, muss aber nicht. Wir warten mal ab. -
Zitat von Alero
Wie viel Platz belegt die Snapshot-Funktion im Laufe der Zeit, kann man dort bei Platzmangel Einträge löschen, wenn ja welche und kann man das auch automatisieren.
Hier wird unter Features auchZitatAutomatisches löschen von alten Snapshots
mit angegeben. Seite ist von 2011 aus dem Portal von openSUSE12.1.Zitat von muckHoffentlich, denn die Dokumentation dazu liegt irgendwo bei Null -
Die beste deutschsprachige Dokumentation/Anleitung zu snapper habe ich hier gefunden:
http://webapp5.rrz.uni-hamburg…admin_de/cha.snapper.html
Ist aus dem Verwaltungshandbuch von SUSE Linux Enterprise Server 11.Bin sehr gespannt auf snapper. Auf diese Funktion habe ich mich schon sehr gefreut. Bin aber bislang noch nicht dazu gekommen das mal auszutesten.
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Danke für die Infos. Da schau ich mal rein bei Gelegenheit.
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Alero: Gerne. Bin immer froh wenn ich als Anfänger auch was Sinnvolles beitragen kann
Ich habe mir die Anleitung aus dem Verwaltungshandbuch von SUSE Linux Enterprise Server 11 mal grob durchgelesen.
Hier wird wirklich sehr viel über Automatisierungsmöglichkeiten, die Default-Einstellungen und Konfigurationsmöglichkeiten gesagt! Es wird auch erklärt wann und wie der Speicherplatz einzelner Snapshots ansteigt. -