Installation von 13.1 findet WINDOWS-Partitionen nicht

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    Hallo,


    ich bin es gewohnt, dass bei einer opensuse-Installation -- zuletzt auch mehrfach 13.1 -- die
    WINDOWS-Partitionen erkannt und in /etc/fstab entsprechend eingetragen werden.


    Nun geschah dieses bei einer 13.1-Installation nicht, was mir unverständlich ist. Denn gparted
    zeigt alle sauber an:
    /dev/sda1 => WINDOWS-7; C>
    /dev/sdb => opensuse-13.1 auf mehreren Partitionen
    /dev/sdc1 => WINDOWS-7 und Linux; D>
    sda als ntfs
    sdb als ext4
    sdc als fat32


    Da ich sda1 und sdc1 mounten kann, ist das für mich nicht weiter schwierig. Aber wissen
    würde ich es schon gern, warum das so ist und wie ich es nachträglich -- also ohne neue
    Installation -- korrigieren könnte, d.h. ob ich und wie sda1 und sdc1 in /etc/fstab eintragen
    kann.


    Dank für Hinweise,
    Werner.

    Für den Inhalt des Beitrages 65839 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: WGz

    in 12.x wurde "systemd" eingeführt.


    In 13.1 wurde das alte SystemV Init- System komplett ersetzt durch "systemd".
    "systemd" ist moderner, hat mehr Features und ist außerdem noch schneller.


    Da das das grundlegene System betrifft, hat das ziemliche Auswirkungen.


    Im Zusammenspiel mit udev2 hat es daher auch einige Änderungen beim Mounten gegeben.
    Es werden nun z.B. Audio CDs oder DVDs nicht mehr nach /media gemountet, sondern in /var/run/$USER


    Mache Neuerung ist auch dem schon länger weilenden Bestreben geschuldet, openSUSE komplett LSB kompatibel zu machen. (LSB=Linux Standard Base; eine Spezifikation, wie ein Linux aussehen sollte)


    Du kannst deine Win Partitionen ganz einfach im YaST Partitionierer einem Mountpunkt zuweisen und einhängen.
    Dann sind die Dinger auch bereits bei Systemstart verfügbar.

    Einmal editiert, zuletzt von root-tut-nicht-gut ()

    Für den Inhalt des Beitrages 65840 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: root-tut-nicht-gut