Diverse Linuxe auf einer Platte

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  • Viel Erfolg Micha


    Tja - wie mir scheint, werde ich um Installationsorgien nicht herumkommen, um zu sehen was sich da wie tut :wacko:


    Hat (hier) scheinbar noch nie jemand wirklich gemacht, neben der Suse noch ein zweites Linux auf die Platte gebracht.


    Gruss
    Michael

    Für den Inhalt des Beitrages 67587 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: muck


  • Nun will ich mir eine Multi-Distri Platte mit "20" verschiedenen Linuxen erstellen.Gruss Michael


    @Sauerland 
    Braucht dazu kein UEFI-System und hat MBR


    Via MBR-System eine Primäre Partition und dann eine Erweiterte mit Partitionen bis die LW-Buchstaben ausgehen angelegen.
    Im günstigsten Fall bis zu 25 und er will "nur 20".


    Ich habe 2 Linuxsysteme auf der Platte und das erste wird dann automatisch im Bootmanager eingebunden.
    Swap ist gemeinsam und die nächste ext4 vorher vorbereitet. Müsste dann auch für weitere Systeme gehen und die entsprechende Partition als Installationsort auswählen

    Einmal editiert, zuletzt von helmut12 ()

    Für den Inhalt des Beitrages 67588 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: helmut12

  • also ein Zweites Linux neben openSUSE ist einfach. Bei mir läuft derzeit openSUSE und Manjaro im Dualboot auf dem Notebook.
    Bei der Installation von openSUSE einfach nur die halbe Festplatte partitioniert, dann Manjaro installiert und bei der Grub Installation wird das andere Linux erkannt.
    Ob das auch mit drei, vier oder mehr noch gut geht, kann ich nicht sagen.


    grüsse
    wrohr

    Erst wenn der letzte FTP Server kostenpflichtig, der letzte GNU-Sourcecode verkauft, der letzte Algorithmus patentiert, der letzte Netzknoten kommerzialisert ist, werdet Ihr merken, dass Manager nicht programmieren können.

    Für den Inhalt des Beitrages 67589 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: wrohr

  • Zitat

    Via MBR-System eine Primäre Partition und dann eine Erweiterte mit Partitionen bis die LW-Buchstaben ausgehen angelegen.

    Das ist nicht wirklich korrekt.
    Das Konzept der Laufwerksbuchstaben ist eine reine Windowsangelegenheit. Für Linux spielt das keine Rolle.
    Da eine GPT unbegrenzt viele Partitionen haben kann und auch herkömmliche Partitionierungen in einer erweiterten Partition beliebig viele Partitionen haben können, kann man auch beliebig viele OSe nebeneinander installieren.
    Dass man dann in einer laufenden Windowsinstanz nicht alle Partitionen verwenden kann, weil die Laufwerksbuchstaben ausgehen, ist ein Windows "Problem", aber dennoch kein Grund sich nicht 40 Partitionen einzurichten. Bei Linux ist das eh egal. ''Linux kann beliebig viele Partitionen.



    muck ich denke nicht, dass das hier noch niemand gemacht hat. Ich hatte mal 7 Linuces am Start. (Minix, freeBSD, Solaris, openSUSE, Debian, arch und mint). Das ist kein Problem. Einfach wohlüberlegt partitionieren und der Reihe nach weg installieren. Die Linuces erkennen sich alle, bei Minix und Solaris ist ein klein wenig Handarbeit gefragt. Für deine Zwecke kannst du das also der Reihe nach installieren und wirst dann im Grub halt entsprechend viele Einträge im Menu haben.


    Aber nochmal: Du willst eigentlich Virtualisierung. Bei deiner Multibootlösung musst du jedesmal die Kiste booten, wenn du in einem anderen Linux testen willst. Das dauert.
    Bei Virtualisierung kannst du nur durch die Potenz deiner Hardware beschränkt sehr viele Linuces gleichzeitig laufen lassen.
    Erheblich viel schneller.

  • Für deine Zwecke kannst du das also der Reihe nach installieren und wirst dann im Grub halt entsprechend viele Einträge im Menu haben


    Das und nichts anderes wollte ich wissen -


    Zitat

    Aber nochmal: Du willst eigentlich Virtualisierung


    Och - hier laufen 9 Linuxe und vier Winbüchsen in einer VM :whistling:
    Lass dir gesagt sein, es hat schon seine Gründe die Linuxe auf realem Eisen laufen zu lassen.


    Gruss
    Michael

    Für den Inhalt des Beitrages 67619 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: muck

  • Also ich hatte mal 4 Linuxe und hatte dabei das Problem, dass jedes nach einem Kernelupdate den bootloader überschrieben hat.


    Kann ich dem also aus dem Weg gehen, indem ich, wie Kanonentux gesagt hat, nur den Bootloader, den ich auch dauerhaft verwenden möchte in den MBR installieren während die anderen nach / installiert werden? (was mache ich an dieser Stelle mit einer Ubuntu-Installation, meines Wissens nach bietet Ubuntu einem die Möglichkeit nicht an den Installationsort für grub auszuwählen, oder irre ich mich da?


    mfg Susetime

    Für den Inhalt des Beitrages 67637 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Susetime