Welche server Distribution?

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  • Hallo
    Ich will mir demnächst einen Server, er muss in jedem fall ftp, mysql, samba, ssh können, und evtl. später auch als web space nutzbar gemacht werden können. Vorerst aber ist er vor allem zum kennenlernen und ausprobieren gedacht.
    Anforderungen an das BS sind:
    Linux
    Kein Debian (hab ich auf der Arbeit und uberzeugt mich bisher nicht so sehr)
    X Server ist nicht nötig
    ARMversion für rasperry pi verfügbar


    Also relativ offen.
    Da ich selber eigentlich nur openSuse benutze ist meine würde ich zur Zeit eher zu einem auf Slackware basierenden system tendieren.
    D.h. nun frage welche Distribution?
    Slackware selber nehmen oder eine andere?

    Für den Inhalt des Beitrages 72020 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: robirot

  • Hi,


    ich benutze openSUSE seit Jahren auf mehreren Servern in produktiven Umgebungen (ab 10.1). Und bin dabei überzeugt. Der größte Vorteil ist natürlich YaST im ncurses-Modus.


    Z.B. ein Server mit openSUSE 11.4 läuft bei mir seit 2011 als VM-Host und hatte nie Probleme gemacht (uptime von 380 Tagen :) ). Und das ganze auf dem ganz normalen Consumer-Hardware (AMD Phenom + 8GB).


    VMs sind noch einfacher zu betreuen (ich verwende VirtualBox + phpVirtualBox).


    13.1 ist jetzt auch eine Evergreen-Version, d.h. wird in der nächsten Zeit stabilisiert.


    Ansonsten CentOS ist eins der beliebtesten Server-BS, läuft meistens bei großen Hosting-Anbietern in Produktivumgebungen (zumindest habe ich solche Erfahrungen gemacht).

    Für den Inhalt des Beitrages 72021 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: toxa

  • Das sollte das kleinste problem sein, der Server wird bei mir selber stehen und auch nur für private zwecke nutzbar gemacht werden (wie gesagt auf der Arbeit betreu ich mehrere server, hab da also schon n klein wenig Errahrung, die sind aber halt alle als debian vorgegeben)

    Für den Inhalt des Beitrages 72071 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: robirot

  • die sind aber halt alle als debian vorgegeben


    Wenn Du Dich damit schon auskennst, dann nimm doch Debian, brauchst Dich dann nicht umgewöhnen.


    Ansonsten ist es egal, was Du nimmst, Hauptsache eine LTS Version. Erspart das Updaten nach 18 Monaten..........

    Für den Inhalt des Beitrages 72073 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Sauerland

  • Bezüglich "Raspberry Pi" kenne ich noch den Fedora, die einen Port dafür anbieten. Allerdings ist da der Supportzeitraum wirklich sehr kurz.


    Die "Slackware" eignet sich exzellent zum Lernen und es gibt auch Server, die damit betrieben werden. Dieser Distribution verdanke ich auch mein Bestehen bei der LPI102-Prüfung. Slackware fand ich sehr überschaubar und ich habe da einiges gelernt. Es gibt auch das Slackbook, welches sehr gut ist. ARMedslack habe ich aber nie ausprobiert.


    raptor49: Guter Link, der sehr sachlich die Problematik veranschaulicht.


    Trotz LPI1-Zertifizierung traue ich mich an manche Dienste aber immer noch nicht so richtig heran. Mailserver beispielsweise nutze ich erstmal nur über den Provider und habe auch nicht vor, so einen Dienst bei mir auf dem Server laufen zu lassen. Samba nutze ich beispielsweise auch nicht.

    Für den Inhalt des Beitrages 72088 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: tapwag