[neuer Browser] Vivaldi will an alte Opera-Traditionen anknüpfen

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  • Der Gründer und langjährige Chef von Opera, Jon von Tetzchner, hat mit seinem isländischen Startup-Unternehmen Vivaldi Technologies AS den Browser Vivaldi vorgestellt.


    Das 20-Mann-Unternehmen hat rund 18 Monate an der jetzt vorgestellten technischen Vorschau gearbeitet, die für Linux, Mac OS und Windows vorliegt. Vivaldi strebt eine ähnlich umfassende Funktionalität an, wie sie Opera bis zu Version 12 aufweisen konnte. Spätere Versionen setzten nicht mehr auf die hauseigene Render-Engine Presto sondern nutzen Googles Blink-Engine. Aber mehr noch verärgerte die Anwender der Wegfall von E-Mail- und Chat-Client sowie weiterer nützlicher Funktionen. Zudem wurde die Linux-Version zeitweise ausgesetzt. Opera verlor durch diese Maßnahmen viele Anwender, die Vivaldi nun bedienen möchte.


    Die technische Vorschau von Vivaldi setzt ebenso wie Opera auf die Chrome-Engine Blink und die V8 JavaScript-Engine. Eine Verwendung von Presto kommt für von Tetzchner nicht infrage, hier sei zu lange Stillstand gewesen um Presto mit vertretbarem Aufwand einzusetzen. Zudem ist Presto nicht frei. Die Oberfläche zeigt sich aufgeräumt und unaufdringlich, zusätzliche Funktionen über das simple Browsen hinaus werden in frei platzierbaren Panels zugeschaltet. Derzeit sind Panels für E-Mail, Adressbuch, Notizen, Lesezeichen und Downloads integriert, die aber noch nicht alle mit Inhalten befüllt sind. So ist etwa der E-Mail-Client noch nicht implementiert.


    Ansonsten finden sich eine Menge kleiner hilfreicher Funktionen wie Tabs, die sich gruppieren lassen, eine Schnappschuss-Funktion, um die jeweilige Webseite abzulichten oder die Möglichkeit, Webseiten von Fall zu Fall ohne Bilder darstellen zu lassen. In der Funktionsleiste am unteren Rand befindet sich zudem ein Schalter mit dem Titel »Webseiten-Aktionen«. Dort sind 15 mehr oder weniger nützliche Filter zusammengefasst, um eine Webseite im Aussehen zu manipulieren. Darunter sind Graustufen-, Sepia- und Schwarz-Weiß-Darstellung, Invertieren oder das Umschalten zum Monospace-Font.


    Der Browser funktioniert bereits gut, die Umsetzung ins Deutsche ist komplett, das von Opera bekannte Speed-Dial bereits an Bord. In den Einstellungen sind bereits viele Tastatur-Shortcuts vordefiniert. Besuchte Tabs nehmen die Schmuckfarbe der jeweiligen Webseiute an. Eine interessante Funktion, die bisher nur angekündigt ist, nennt sich »Spatial Navigation« und will den Browser komfortabel durchgängig per Keyboard bedienbar machen.


    Zudem stehen Synchronisation mit anderen Browsern und die Verwendung von Chrome-Erweiterungen auf der ToDo-Liste der Isländer. Der Browser kann von der Webseite für Linux, Mac OS und Windows in einer 64-Bit-Version heruntergeladen werden. Auch die von Opera bekannte Community-Seite ist bereits vorhanden. Dort stehen Forum, Blog und später ein Webmail-Client zur Verfügung. Eiune weitere, allerdings bedauerliche Gemeinsamkeit mit Opera ist die Tatsache, dass Vivaldi nicht Open Source ist.


    Quelle: Pro-Linux

    Gruess Suse-Newbie

    Für den Inhalt des Beitrages 78061 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Suse-Newbie

  • Ich habe mir den Browser installiert. Vorteile gegenüber anderen Browsern wie Qupzilla oder Rekonq kann ich nicht entdecken. Und dann noch das Risiko einer Closed Source Software !


    grüsse
    wrohr

    Erst wenn der letzte FTP Server kostenpflichtig, der letzte GNU-Sourcecode verkauft, der letzte Algorithmus patentiert, der letzte Netzknoten kommerzialisert ist, werdet Ihr merken, dass Manager nicht programmieren können.

    Für den Inhalt des Beitrages 78063 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: wrohr

  • Warum wird das Rad noch einmal neu erfunden? Einen rechten Sinn kann ich darin auch nicht erkennen.

  • Der alte Opera hatte sich zu einem sehr guten Analysetool für Webseiten entwickelt. Ich benutze ihn seit Ende der 90er Jahre, vertraue ihm deshalb, vermisse ihn sehr und freue mich auf Vivaldi.

    Für den Inhalt des Beitrages 78097 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Easy

  • Jetzt habe ich hier 12.16 auf 13.2 obwohl er in den Repositories nicht mehr angeboten wird.

    Warum wird das Rad noch einmal neu erfunden? Einen rechten Sinn kann ich darin auch nicht erkennen.


    Ich habe mir den Browser installiert. Vorteile gegenüber anderen Browsern wie Qupzilla oder Rekonq kann ich nicht entdecken. Und dann noch das Risiko einer Closed Source Software !


    Wikipedia
    Opera besteht aus drei Modulen: dem Browser selbst, Opera Mail und Dragonfly.
    Die drei Module umfassen unter anderem folgende Funktionen:[10]
    den Browser selbst, mit Lesezeichen-Verwaltung, Verlauf (besuchte Webseiten), Passwort-Manager, MDI (oft nur als Tabbed Browsing bezeichnet), Pop-up-Blocker und Werbeblocker (neutral als „Content Blocker“ bezeichnet)
    eine visuelle Tabvorschau: Die offenen Seiten können in den Tabs als kleine Vorschaubilder angezeigt werden;
    einen IRC-Client zur Teilnahme am Internet Relay Chat;
    einen Download-Manager;
    ein Adressbuch, um einem „Kontakt“ verschiedene Eigenschaften wie Name, E-Mail-Adresse, Homepage, Anschrift, Telefon, Fax, Notizen zuzuordnen;
    Notizen, um beispielsweise Ideen schnell aufzuschreiben oder um markierte Textstellen einer Webseite festzuhalten: Die Einträge werden bei Eingabe automatisch gespeichert und können auch per Mail versendet werden;
    einen integrierten BitTorrent-Client, eingebettet in den Download-Manager;
    eine Widget-Engine;
    ein Phishing-Filter, das auf die Datenbanken von GeoTrust und Phishtank zurückgreift;
    eine Schnellwahl („Speed Dial“) bei neu geöffneten Tabs, in welche favorisierte Webseiten eingefügt werden können;
    die Möglichkeit, persönliche Einstellungen wie Lesezeichen, Notizen oder eigene Suchen in der aktuellen Version auch Passwörter über mehrere Opera-Installationen zu synchronisieren (genannt „Opera Link“);
    einen Proxyserver, speziell für langsame Leitungen, der die Seiteninhalte komprimiert, um das Laden zu beschleunigen („Opera Turbo“);
    ein E-Mail-, News- und Feedreader-Programm (Opera Mail);
    Entwicklerwerkzeuge (Dragonfly).


    Und ich denke, daß Videlio das auch einmal alles kann.
    Im noch nicht vorhandenen Mailprogramm wünschte ich mir Verschlüsselung,
    und wie im opera mit zwei Mausklicks "Internetspuren löschen".
    Meine Ip-Kammera kann ich jetzt schon mit Vivaldi nutzen.


    Sehr stabil ist er noch nicht, aber die Jungens arbeiten noch daran.


    Edit:

    Und dann noch das Risiko einer Closed Source Software !


    Vivaldi Technologies AS.
    Copyright 2015 Vivaldi Technologies AS. All rights reserved.
    Vivaldi is made possible by the Chromium open source project and other open source software.
    Vivaldi Terms of Service

    Einmal editiert, zuletzt von Kanonentux ()

    Für den Inhalt des Beitrages 78202 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Kanonentux

  • Hallo zusammen,


    ich bin einfach blöd!!! Brauch einen kleinen anstubser!
    Wollte den Vivaldi mal ausbroieren und habe die RPM Datei runter geladen und installieren lassen.


    Aber leider finde ich die installierte Version nicht.
    egal wie (suche oder Alt+F2 undsoweiterundsovort)
    ich glaub, ich sitzt auf dem schlauch


    sorry für die Blöde Frage


    kann mir einer einen kleinen gedankestubser geben?

    Für den Inhalt des Beitrages 78623 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: before

  • Kickstarter - Anwendungen - Internet - Browser?


    Edit:
    Habe den Browser von der Homepage installiert. Er liegt genau da wie oben angeführt. Startet auch. Keine Probleme.

  • Mhhh, OK. Bei mir nicht.
    Da ist nur der Firefox und der konqueror.


    Hab das auch von deren ihrer HP.


    Schau dann morgen noch mal am PC.
    Leiter heute nicht mehr möglich (Arbeitszeit usw)


    Aber dankte schön für die infos.

    Für den Inhalt des Beitrages 78656 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: before

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