[Gelöst] "No space left on device", obwohl 6,8 GB Platz ist

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  • Auch in der "Kommandozeile" sollte Yast funktionieren, nur wenn ich mal wieder "sudo" lese........


    Melde Dich als root mit "su -" an und dann:

    Code
    yast


    Navigieren mit Tab und Pfeiltasten.......

    Zumindest mit "su" ohne "-" hatte ich es schon gestern versucht, das ging aber ebenfalls nicht, mit derselben Fehlermeldung. Aber soll ich wirklich noch nach snapper suchen? Immerhin ist ja Platz auf der Festplatte vorhanden (siehe oben die Ausgabe von "df -h"), d.h. selbst wenn snapper aktiv sein sollte, so hat er *nicht* /tmp vollgemacht.


    Weiteres Detail: In /home kann ich (zum Beispiel mit vim) schreiben, in /tmp jedoch nicht.


    Thema Schadensbegrenzung: Wie erwähnt habe ich ein Backup der meisten Daten. Es gibt aber noch eine Handvoll Dateien, die ich jetzt gerne noch auf eine externe Festplatte kopieren würde. Wie kann ich die externe Festplatte in meinem Verzeichnisbaum finden, bzw. wie kann ich sie mounten, wenn sie nicht automatisch eingebunden wurde?


    Viele Grüße,
    Simon

    Für den Inhalt des Beitrages 78558 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: S. King

  • Nur mal so als Frage. Warst du mal irgendwann als Root unterwegs in deinem Home und hast dort geschrieben? In dem Falle haben nämlich die betreffenden Ordner root-Rechte und lassen sich als User nicht mehr bedienen. Überprüfe mal die Berechtigungen der Ordner.


    (Das ist jetzt nur so eine ganz schräge Idee)


    Das mit dem Snapper war nur der erste Ansatzpunkt, da das nicht gerade selten vorkommt.


    Simon, schau mal hier rein ... das könnte die Lösung sein ...


    klick


    Best regards ;)

  • Ich kann mich dunkel erinnern,
    daß ich so etwas vor langer Zeit auch einmal hatte.


    /tmp gehört root und /tmp/kde-user muß user gehören.


    Ich würde als root in /tmp alles! löschen (wenn Du dort
    nichts gespeichert hast.) und dann weitersehen.

  • Hallo!

    Nur mal so als Frage. Warst du mal irgendwann als Root unterwegs in deinem Home und hast dort geschrieben? In dem Falle haben nämlich die betreffenden Ordner root-Rechte und lassen sich als User nicht mehr bedienen. Überprüfe mal die Berechtigungen der Ordner.

    Nein, erstens hat mein Laptop seit der Umstellung auf openSuse 13.2 keinen "root" mehr als Benutzer (hat mich sehr gewundert, aber jemand aus dem Rechenzentrum meiner Uni meinte, das sei bei modernen Linuxen so), und "su" benutze ich nur selten.


    Außerdem ist es ja umgekehrt: Ich kann nach wie vor als normaler Benutzer im Home-Verzeichnis schreiben, aber weder das System noch ich können in /tmp schreiben, weshalb ich mich derzeit nur auf der Kommandozeile anmelden kann.
    Viele Grüße,
    Simon

    Für den Inhalt des Beitrages 78563 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: S. King

  • Hallo!

    /tmp gehört root und /tmp/kde-user muß user gehören. Ich würde als root in /tmp alles! löschen (wenn Du dort nichts gespeichert hast.) und dann weitersehen.

    Als es vor einigen Tagen zum ersten Mal ein Boot-Problem gab, habe ich auf der Kommandozeile als root zunächst "init 1" und dann "rm -rf /tmp/* /var/tmp/*; reboot" gesagt; ich hatte das mal als Rettungsmöglichkeit gelernt, wenn alles mit temporären Dateien voll ist. Da hat der Rechner zunächst wieder normal gestartet.


    Allerdings gab es im laufenden Betrieb danach wieder Probleme, plötzlich war das Hintergrundbild und der Balken mit den Miniprogrammen und dem "Start"-Menü weg, auch wenn ich mit den laufenden Programmen (firefox etc.) noch arbeiten konnte. Seitdem konnte der Rechner nicht mehr normal booten, auch nicht nach Löschen von /tmp/*.


    Insbesondere ist /tmp leer, /tmp/kde-user gibt es nicht. Als ich eben
    "mkdir /tmp/kde-user" sagte, hieß es wieder, das Verzeichnis könne nicht
    angelegt werden, da kein Speicherplatz verfügbar sei --- was laut df nicht
    stimmt.


    Viele Grüße,
    Simon

    Für den Inhalt des Beitrages 78565 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: S. King

  • Nein, erstens hat mein Laptop seit der Umstellung auf openSuse 13.2 keinen "root" mehr als Benutzer (hat mich sehr gewundert, aber jemand aus dem Rechenzentrum meiner Uni meinte, das sei bei modernen Linuxen so), und "su" benutze ich nur selten.


    Das mag bei Debian basierten Systemen der Fall sein, opensuse hat normalerweise einen root Account.

    Für den Inhalt des Beitrages 78566 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Sauerland

  • Hallo Alero,

    Simon, schau mal hier rein ... das könnte die Lösung sein ...


    klick

    Am Anfang des verlinkten Threads war von "zypper lr" die Rede. Das dauerte zwar lange, hat aber eine Antwort gegeben (. Unten, als die eigentliche Lösung zusammengefasst wurde, war von yast die Rede. Aber das kann ich auch unter su nicht aufrufen. Ich erhalte nach wie vor:

    Code
    > su
    Passwort:
    # yast
    [  900.001910] systemd[1045]: Failed at step EXEC spawning /usr/bin/systemd-tmpfiles-keep: No such file or directory
    /sbin/yast: Zeile 440:  1044 Speicherzugriffsfehler  $ybindir/y2base $module "$@" "$SELECTED_GUI" $Y2_GEOMETRY $Y2UI_ARGS"


    Warum yast was von "selected_gui" erzählt, weiß ich nicht. Ich habe ja derzeit nichts als die Kommandozeile.

    Für den Inhalt des Beitrages 78568 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: S. King

  • Hallo Sauerland!

    Das mag bei Debian basierten Systemen der Fall sein, opensuse hat normalerweise einen root Account.

    Hm. Mein Laptop hat jedenfalls nach der Installation von 13.2 keinen "root" account, hat aber dennoch mehrere Monate lang funktioniert.


    Da ich langsam den Eindruck habe, dass ich um eine Neuinstallation und vielleicht sogar eine neue Festplatte nicht herum komme: Wie kann ich unter den gegebenen Umständen einige Dateien, die sich nach dem letzten Backup geändert haben, auf eine externe Festplatte oder einen USB-Stick bekommen?


    Viele Grüße,
    Simon

    Für den Inhalt des Beitrages 78569 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: S. King