Mitveranstalter für den Linux Presentation Day gesucht

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  • Zitat

    (Aber nur dann, wenn man die Leute nicht Sektenhaft überzeugen will.)

    Das Problem ist meiner Meinung nach auch, wenn die Leute versuchen einen Windowsnutzer, der schon von Windows keine Ahnung hat, also übertrieben gesagt nur weiß wie man Programme startet, von der falschen Distribution überzeugen wollen.


    Ich hatte so einen Fall, ein Bekannter von einem Freund wollte meinen Freund von Debian überzeugen. Debian ist bestimmt keine schlechte Distribution, aber für Linuxanfänger wie ich finde absolut ungeeignet, da man bei fast allen Einstellungen, die man vornehmen will, auf die Konsole muß. Sowas wie Yast bei Suse oder MCC bei Mandriva und Mageia gibt es bei Debian nicht. Das ist für eine Linuxanfänger natürlich megaabschreckend, vorallem wenn derjenige von DOS nur mal vom Hörensagen gehört hat.

    Gruß
    Alf

    Für den Inhalt des Beitrages 83636 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Alf1967

  • Meines Erachtens wäre Linux schon viel bekannter oder es gäbe schon viel mehr Linux-User, wenn, ja wenn nicht jeder Computer, den es irgendwo zu kaufen gibt, mit diesem Windows-Betriebssystem verseucht wäre


    also, was Ich nicht verstehe ist, daß der Rechner mit Wind**fs drauf teuerer ist, weil dieses Betriebssystem (hääää...) die Platte "mißbraucht" (abnutzt), weil dieses System von NORMALEN User entfernt wird.


    Für mich müßte das System teurer sein, wenn Windows nicht drauf ist, weil die Platte in diesem Fall noch NEU (Unbenutzt ist).

  • Auf jeden Fall finde ich solche Veranstaltungen gut, auch wenn mir die Zeit dafür fehlt, mich daran zu beteiligen.


    Linux ist für mich mehr als nur "ich nutzte kein/weniger Windows" und dafür jetzt überwiegend Linux (in meinem Fall OpenSuse). Jeder der Linux nutzt, sollte freiwillig einen kleinen Beitrag leisten. (Darf aber auch ein großer Beitrag sein wie dies hier hauke_laging mit dieser Veranstaltung macht.) Jeder kann etwas tun, egal ob Online- oder Offline-Hilfe, Dokumentationen schreiben, Programmieren, ... Selbst derjenige, der denkt dass er gar nix tun kann, kann durch eine kleine Spende Linux, Foren, Programme,... unterstützen. Dadurch wird Linux immer besser.


    Was ich mir für die Veranstaltung wünsche ist, dass die neuen Interessenten keine Distri aufs Auge gedrückt bekommen. Man muss die Leute befragen, was die mit dem PC machen und welche Software sie einsetzen. Es gibt halt Fälle, wo Leute von bestimmten Programmen nicht loskommen. Wenn das so ist und es keine entsprechende Lauffähigkeit in Linux oder eine Alternative unter Linux gibt, wird das sehr schwer bzw. unmöglich mit dem Wechseln.


    :smilie_school_012:
    1. Was macht Ihr mit dem PC und welche Software setzt ihr ein?
    2. Habt ihr schon mal Erfahrungen mit Linux gemacht? Wann, welche, mit welcher Distri ?
    2. Prüfen, ob es Alternativen für diese Software gibt.
    3. Welche Distri könnte für den Interessierten die beste sein? Was kann man empfehlen?
    Dabei kommt es auch darauf an, wie viel Angst der Interessent vor dem Terminal/Konsole hat.


    Ich persönlich finde, dass OpenSuse durch yast die Umstellung von Windows zu Linux sehr einfach macht. Ein anderer findet, dass Ubuntu am besten ist. Der nächste wieder was anderes. Wenn der Interessent von jedem gesagt bekommt, "die von mir verwendete Distri ist am besten" wird sich der Interessent gar nix installieren, weil er dadurch verwirrt ist. Deswegen spielt auch folgendes eine Rolle:


    4. Benutzt jemand aus deinem Bekanntenkreis Linux und kann dir helfen?
    Man sollte die vorhandene Ressourcen auch effektiv nutzen.


    Es geht auch um die Frage: KDE oder gnome oder eine andere Oberfläche der Interessent will.


    Ich wünsche der Veranstaltung viel Erfolg und hoffe, dass ich durch mein obiges Brainstorming wenigstens einen Teil dazu beitragen konnte.

    Für den Inhalt des Beitrages 83648 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: mikado