OpenSuse 13.1 zu 13.2

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  • Hallo zusammen,


    schön, dass es dieses Forum gibt :)


    Ich habe zZ auf meinem HP 625 Notebook das OpenSuse 13.1 installiert. Ich kenne mich leider noch nicht so gut aus, ein paar einzelne Updates habe ich immer mal wieder via Yast2 gemacht, was wohl auch funktioniert hat.
    Nun dachte ich, es sei ganz gut mal auf die Version 13.2 umzusteigen- und hier fangen die Fragen an... :wacko:


    Nach dem, was ich gelesen hatte, geht das zwar wohl grundsätzlich auch mit "Yast", aber wohl nur mit einem Zusatztool namens Wagon, ansonsten wird eher zur Kommandozeile und einem Ding namens "Zypper" geraten. Da ich nicht so wirklich der Kommandozeilen-Mensch bin und von Yast hier eher abgeraten wird, scheint wohl nur eine total neue Installation infrage zu kommen... :S


    1. Frage: Sehe ich das so richtig oder gibt es noch Alternativen?


    2. Frage: Ich kapiere die Logik bei den Versionen nicht- kann mir das jemand erklären?
    en
    Also, was kann ich nach einer Systeminstallation mit Yast updaten und was nicht? Bzw. wann ist es kein Update mehr sondern ein Upgrade (wie der Sprung von 13.1 auf 13.2 genannt wird)? Gefühlsmäßig hätte ich das wegen des Sprungs um eine Versionsnummer hinterm Punkt eher für ein Update gehalten.


    3. Sollte ich komplett neu installieren: soll ich das alte 13.1er System vorher komplett löschen (--> Wie?) oder erledigt das alles der Installer?


    Ich bitte um Nachsicht, wenn sich die Fragen mit bereits behandelten Themen überschneiden- gerade der Zusammenhang zwischen den Fragen ist mir hier unklar.



    Danke schonmal im Voraus!


    Der Suse-Paul

    Für den Inhalt des Beitrages 83892 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Suse-Paul

  • 1. Frage: Sehe ich das so richtig oder gibt es noch Alternativen?


    Es geht mit zypper und mit Yast. Beide benutzen die libzypp.


    2. Frage: Ich kapiere die Logik bei den Versionen nicht- kann mir das jemand erklären?
    en
    Also, was kann ich nach einer Systeminstallation mit Yast updaten und was nicht? Bzw. wann ist es kein Update mehr sondern ein Upgrade (wie der Sprung von 13.1 auf 13.2 genannt wird)? Gefühlsmäßig hätte ich das wegen des Sprungs um eine Versionsnummer hinterm Punkt eher für ein Update gehalten.


    Update ist eine Programmversion zu behalten und nur Verbesserungen zu installieren, z.B. kernel 3.16.6-2.1 auf 3.16.7-21.1. Es bleibt der kernel 3.16.


    Upgrade ist eine andere Programmversion zu installieren: z.B kernel 3.16.6-2.1 auf 4.1.3-7.1.
    Das passiert auch des öfteren, wenn man ein anderes Repo für eine Softwareaktualisierung benutzt (zypper dup). Ebenso bei einem Upgrade von openSUSE 13.1 auf 13.2.


    3. Sollte ich komplett neu installieren: soll ich das alte 13.1er System vorher komplett löschen (--> Wie?) oder erledigt das alles der Installer?


    Warum willst Du die openSUSE 13.2 installieren, die openSUSE 13.1 ist Evergreen, das bedeutet, die wird länger unterstützt als die openSUSE 13.2.
    Wenn Du neu installierst, brauchst Du nur beim Partitionieren darauf achten, das die root Partition (/) formatiert wird, die /home Partition jedoch nicht.


    Und bedenke:
    Das Dateisystem btrfs bsollte die doppelte Größe einer Partition bekommen als ext4.
    Oder halt ext4 weiter benutzen.

    Für den Inhalt des Beitrages 83893 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Sauerland

  • Da du noch nicht so erfahren bist, empfehle ich Dir, bleibe erst
    einmal bei 13.1

    Warum willst Du die openSUSE 13.2 installieren, die openSUSE 13.1 ist Evergreen, das bedeutet, die wird länger unterstützt als die openSUSE 13.2.


    Setze die Prioritäten Deiner Software Repositories richtig. (packman auf 20)
    Und mache dann als root ein "zypper dup" (ohne ").
    Dann ist Dein 13.1 aktuell und Du kannst noch lange gut damit arbeiten.
    Wenn Du aber auf 13.2 umsteigen willst, empfehle ich Dir Sauerlands
    Lösung. Schaffe auf Deiner Platte etwa 20Gb freien Platz. Wenn Du noch
    Sled Darauf hast, kannst Du auch den Platz davon nutzen. Dorthinein
    installierst Du 13.2 und nutzt dafür die Gleiche /home wie 13.1.
    Dann kannst Du beim Start auswählen welches System Du nutzen willst.
    Alle Deine Einstellungen siind in Deinem /home, deshalb sind beide Systeme
    gleich, wenn bei beiden die Gleichen Programme installiert sind.
    Bei der Formatierung von /root wird btrfs vorgegeben. Ich empfehle Dir, wie
    Sauerland es sagt, nimm für /root ext4.