Das Zeitalter der konventionelle HDD scheint sich dem Ende zuzuneigen. Immer mehr setzt man heutzutage auf SSD. Diese sind meist schneller, unempfindlicher und mitunter auch stromsparender.
Jedoch muß man diese SSD (vorerst noch) manuell pflegen. Das nennt sich TRIM.
Was tut TRIM eigentlich?
TRIM markiert ungenutzte oder ungültige Datenblöcke und gibt diese zur neuerlichen Verwendung frei.
Es gibt zu dem Thema schon einige Abhandlungen im Netz, so das ich mich hier nur auf das nötigste beschränken will.
Ich habe mir eine SSD eingebaut und diese auch schon eine Weile im Einsatz. Nun möchte ich ihr auch mal etwas Gutes tun.
Unter Linux nennt sich der Befehl fstrim und kann in der Konsole als Root ausgeführt werden.
Zuerst gilt es, herauszufinden, ob die SSD mit dem TRIM überhaupt etwas anfangen kann.
Wir öffnen eine Konsole und führen folgenden Befehl aus:
Meldet uns die Ausgabe ein supported zurück, wird die SSD unterstützt.
Somit können wir als Root die SSD trimmen mit folgendem Befehl:
Im Idealfall meldet uns die Konsole eine Ausgabe in etwa folgender Form zurück:
Konsole schließen und alles ist gut.
Anmerkung: Man kann sich mit dem Befehl bei Bedarf auch einen cronjob basteln, der die SSD dann in festgelegten Abständen pflegt.