[gelöst] nfs Verbindung...

Gerschon · 27. Oktober 2015

Diesesmal will ich mal eine nfs- Verbindung ausprobieren und da gibt es gleich ein Problem:

Rechner nfs-Server:

hier soll das /home exportiert werden

Eintrag /home
und : aus /etc über nano exports:

Code

/home   merkur(ro,root_squash,sync,no_subtree_check)

Auf nfs Klient-Rechner:

im /home Verzeichnis wurde Ordner /nfshome angelegt in dem dann das exportierte /home vom Server abgelegt soll.

Bei nfs-Klient Einträge:

für Server: merkur

für entferntes Verzeichnis: /home
für Einhängepunkt: /home/roland/nfshome
NFSTyp: nfs4
für Optionen: minorversion = 1

Jetzt im Rootterminal:

mount -t merkur:/home /home/roland/nfshome

~ ergibt erstmal nach händischer Eingabe: mount -unknown filesystem ...

Frage: Geht dieses exportieren deswegen nicht weil das /home auf dem nfs-server das Dateisystem xfs ist und auf dem nfs-Klient ext4???

Trekkie00 · 28. Oktober 2015

Hast du deine Firewall entsprechend konfiguriert (Portfreigabe beziehungsweise Dienst freigeben)?

Eine interessante Anlaufstelle zur Konfiguration von NFS findest du hier

Gerschon · 28. Oktober 2015

Zitat von Trekkie00

Hast du deine Firewall entsprechend konfiguriert (Portfreigabe beziehungsweise Dienst freigeben)?

Eine interessante Anlaufstelle zur Konfiguration von NFS findest du hier

Nun habe ich den Dienst Freigegeben in "Konfiguration Firewall":
DHCPv4Server ~ NFS Server Dienst Open ports for NFS to allow other hosts to connect

zusätzlich habe ich in der Datei /etc/exports auf rw geändert. (Es soll ja ein Datei-Austausch stattfinden...)

Trekkie00 · 28. Oktober 2015

Von Rechteänderung hatte ich in meinem Post nichts geschrieben.
Jetzt hast du in deinem Post leider vergessen zu erwähnen, ob das dein Problem gelöst hat oder nicht.

Gerschon · 28. Oktober 2015

Zitat von Gerschon

Nun habe ich den Dienst Freigegeben in "Konfiguration Firewall":
DHCPv4Server ~ NFS Server Dienst Open ports for NFS to allow other hosts to connect

zusätzlich habe ich in der Datei /etc/exports auf rw geändert. (Es soll ja ein Datei-Austausch stattfinden...)

Hmmh das mit der Rechteänderung habe ich mir gedacht ich kann es natürlich auch zurückändern.

Bis jetzt hat es nichts gebracht, also noch keine Verbindung obwohl ich auch auf dem Klient den Dienst in "Firewall" eingestellt habe zu NFS Client Dienst.
also erlaubte Dienste bei "Firewall":
NFS Client opens port NFS to allow NFS Server to connect

Also wenn ich das jetzt richtig verstanden habe sind NFS-Serverseitig und NFS-Klientseitig die entsprechenden Verbindungsports geöffnet.

In Yast NFS-Client:
2. Reiter NFS-Einstellungen:
~ da ist ein Haken in NFSv4
~ NFSv4 Domainname: localdomain
~ Firewall deaktiviert

Das lokale Heimnetzwerk hat einen Domainnamen bei mir. vielleicht liegt es ja auch daran.

LinuPia · 28. Oktober 2015

Der Mount Befehl ist definitiv falsch.

Code

# zum Nachlesen des Typs:
man mount | sed -rn '/^[[:blank:]]+-t/,/^$/p'


# ergo:
mount -t nfs  <URI>

mairo · 28. Oktober 2015

Ich hatte mit NFSv4 unter opensuse auch mal Probleme. Auf dem Server und den Clients die Firewall deaktiviert, alle Versuche üver Yast Verzeichnisse freizugeben und einzubinden (jeweils mit Standardoptionen und auch anderen wie z.B "rw") schlugen fehl. Die Verzeichnisse wurden nicht eingebunden und waren somit auch nicht lesbar.
Dann habe ich es mal "nur" mit NFS (also v3) probiert.. und es klappte auf anhieb. Keine Ahnung warum, habe den Fehler nie gefunden.
Ich habe viele Dokumentationen für NFS gelesen, aber ich habe es trotzdem nicht hinbekommen. Unter Yast auf der Client-Seite wurde sogar gar kein NFS-Server gefunden, nur als ich die IP des Servers per Hand angegeben habe, wurden die freigegebenen Verzeichnisse gefunden.

Ich binde meine Freigaben jetzt übrigens per systemd ein:
IP-DES-NFSSERVERS:/freigabe /eingebunden nfs users,noauto,x-systemd.automount,x-systemd.device-timeout=10,timeo=14,noatime 0 0

Gruß
mairo

Gerschon · 28. Oktober 2015

Zitat von mairo

Ich habe viele Dokumentationen für NFS gelesen, aber ich habe es trotzdem nicht hinbekommen.

I

Mir geht es auch so. Gelesen...ah ist nicht so schwer also machen... und...geht einfach nicht basta..
Warum gibt es dazu nicht mal ein Tutorial wo z.B. genau das Fenster und die Einstellungen dazu zeigt wie man zum Beispiel das /home Verzeichnis des Servers auf den Klient in den dort angelegten Ordner /nfshome exportiert.
Wenn das nämlich geht, dann funktioniert das auch mit anderen exportierenden Ordnern.
Nichtmal in SuSE Handbuch ist so was drinne. Nur allgemeine Beschreibung, so auch wie bei Koffler Handbuch.
Da denkt man sich nun das ist doch wohl super einfach und stellt dann enttäuscht fest dass es eben doch nicht geht.Weiss der Geier ...
Da ist Samba wirklich einfacher.Vielleicht findet man ja deswegen nicht so viel im Internet darüber???
Ich schau mal ob es ein Videotutorial gibt....

LinuPia · 28. Oktober 2015

Warum probierst du es nicht einfach mit dem oben korrigierten Mount Befehl?
Ich schätze, das ist alles, was dir fehlt.

Und Linux hat dir das GANZ KLAR gesagt.

(Der NFS-client ist ja wohl installiert....)

Gerschon · 28. Oktober 2015

Warum probierst du es nicht einfach mit dem oben korrigierten Mount Befehl.

Zitat von LinuPia

Ich schätze, das ist alles, was dir fehlt.

Ich weiss nicht was das bedeutet in den Klammern..<URL>

Hier mal das auf dem Server...so wie es aussieht läuft hier der nfs Dienst, wie man sehen kann:

Code

rpcinfo -p
   program vers proto   port  service
	100000	4   udp	111  portmapper
	100000	3   udp	111  portmapper
	100000	2   udp	111  portmapper
	100000	4   tcp	111  portmapper
	100000	3   tcp	111  portmapper
	100000	2   tcp	111  portmapper
	100005	1   udp  20048  mountd
	100005	1   tcp  20048  mountd
	100005	2   udp  20048  mountd
	100005	2   tcp  20048  mountd
	100005	3   udp  20048  mountd
	100005	3   tcp  20048  mountd
	100024	1   udp  59312  status
	100024	1   tcp  53297  status
	100003	3   tcp   2049  nfs
	100003	4   tcp   2049  nfs
	100227	3   tcp   2049  nfs_acl
	100003	3   udp   2049  nfs
	100003	4   udp   2049  nfs
	100227	3   udp   2049  nfs_acl
	100021	1   udp  38877  nlockmgr
	100021	3   udp  38877  nlockmgr
	100021	4   udp  38877  nlockmgr
	100021	1   tcp  36372  nlockmgr
	100021	3   tcp  36372  nlockmgr
	100021	4   tcp  36372  nlockmgr

Alles anzeigen

Also ist das wohl etwas auf dem Klient.

Alsp Klient:

Code

rpcinfo -p
   program vers proto   port  service
	100000	4   udp	111  portmapper
	100000	3   udp	111  portmapper
	100000	2   udp	111  portmapper
	100000	4   tcp	111  portmapper
	100000	3   tcp	111  portmapper
	100000	2   tcp	111  portmapper

Da is nix mit nfs... warum?

Code

mount -t 192.168.XXX.XXX:/home /nfshome
mount: can't find /nfshome in /etc/fstab

Soll ja erst händisch gehen und wenn das geht in die fstab!
In Ordnung noch genauer der Pfad zu dem exportierten Dateiordner:

Code

mount -t 192.168.XXX.XXX:/home /home/roland//nfshome
mount: unknown filesystem type '192.168.XXX.XXX:/home'

Ja auf Server Home ist ein anderes Dateisystem wie hier auf dem Klient. Klient ext4

Gut anderer mount-Befehl:

Code

mount -t  nfs 192.168.XXX.XXX:/home /home/roland//nfshome
mount.nfs: access denied by server while mounting 192.168.XXX.XXX:/home

Das is dann das Ergebnis.

[gelöst] nfs Verbindung...

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