/root wird voll - open SuSE 13.2 - wie entrümpeln?

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  • Seit "open SuSE 13.1" kenne ich den für mich neuen Effekt unter Linux, dass das /root - Laufwerk voll wird. Bis 13.1 war es auch gänzlich unmöglich, der /root - Partition mehr als 20GB zuzuweisen. Jetzt mit 13.2 geht endlich mehr. Nun habe ich 100GB zugewiesen für /root und beobachte, dass diese unter Dolphin angezeigte 100GiB-Platte mit allen möglichen zypp- und tmpDir vollgeknallt wird.
    Irgendwann werde ich bestimmt wieder Fehlermeldungen bekommen oder startx wird erst unter root laufen und nicht mehr unter der user-Oberfläche.


    Mit etlichen unter Google gefundenen Hinweisen kann ich nichts anfangen, weil da viel zu viel vorausgesetzt wird und Lösungswege unvollständig beschrieben werden.


    Einfach gefragt: Was kann ich denn bedenkenlos löschen?


    Ich habe auch Etwas von einem cron-job gelesen. Viel zu kompliziert, als etwas Nachvollziehbares als Lösung da herauszulesen und nicht ganz klar, ob auf meinem System anwendbar.

  • Seit "open SuSE 13.1" kenne ich den für mich neuen Effekt unter Linux, dass das /root - Laufwerk voll wird.


    Was ist ein root-Laufwerk? Womit wird das voll? Welche Dateien? Wer legt diese an?


    Bis 13.1 war es auch gänzlich unmöglich, der /root - Partition mehr als 20GB zuzuweisen.


    Das ist komplett falsch. Ich kann jeder Partition soviel Speicherplatz zuweisen wie ich für richtig halte.


    Jetzt mit 13.2 geht endlich mehr. Nun habe ich 100GB zugewiesen für /root und beobachte, dass diese unter Dolphin angezeigte 100GiB-Platte mit allen möglichen zypp- und tmpDir vollgeknallt wird.


    Zum einen ist das keine "Platte" sondern eine Partition. Zum anderen definiere "mit allen möglichen zypp- und tmpDir". Siehe erster Absatz.

    Irgendwann werde ich bestimmt wieder Fehlermeldungen bekommen oder startx wird erst unter root laufen und nicht mehr unter der user-Oberfläche.


    Das ist sehr wahrscheinlich. Welches DE benutzt du?


    Mit etlichen unter Google gefundenen Hinweisen kann ich nichts anfangen, weil da viel zu viel vorausgesetzt wird und Lösungswege unvollständig beschrieben werden.


    Welche Hinweise? Was vermutest du als Ursache des Fehlers? Wenn du Lösungswege findest mußt du ja auch einen Verdacht haben, woran es liegt.


    Einfach gefragt: Was kann ich denn bedenkenlos löschen?


    Solange der Fehler nicht lokalisiert ist gar nichts. Und die root-Partition, sollte es sich um diese handeln, ist eigentlich nicht dazu da, das der User händisch darin herumlöscht. Es sei denn, er weis genau, was er tut.

    Ich habe auch Etwas von einem cron-job gelesen. Viel zu kompliziert, als etwas Nachvollziehbares als Lösung da herauszulesen und nicht ganz klar, ob auf meinem System anwendbar.


    cronjobs gibt es gefühlt Tausende für alle möglichen Aufgabenbereiche. Für welche Aufgabe benötigst du einen cronjob und was genau soll der erledigen?

  • Zitat

    100GB zugewiesen für /root und beobachte, dass diese unter Dolphin
    angezeigte 100GiB-Platte mit allen möglichen zypp- und tmpDir
    vollgeknallt wird.

    Das Problem ist tatsächlich, dass wohl bei jedem Update die alten Pakete gebunkert werden. Hinzu kommen jede menge Temp-Dateien.


    Um diese beiden Bereiche automatisiert in den Griff zu kriegen nimm dir mal


    zunächst mal Yasst-Systemdienste(runlevel) vor.
    dort setzt du den Dienst Cron auf aktiviert: 'ja'


    dann
    Yast- System-editor für etc/sysconfig
    navigiere dort zu System-cron-clear_tmp_dirs_at_bootup
    dort setzte den Wert auf 'yes'
    und DAS Problem ist gelöst.


    Dann sieht dir nochmal tmp_dirs_to_clean; long_tmp_dirs_to_clear und Max_dayx_in_tmp an ...
    - ist eigentlich selbst erklären


    aber erst mal die tmp-Dateien!


    edit: das ist die Lösung für 13.1 .. Alero hat Recht .. bei 13.2 tut es so nicht ..

  • und DAS Problem ist gelöst.


    Das ist einfach nur falsch!


    Seit der Umstellung von sysvinit auf systemd funktioniert das nicht mehr!
    Sollte man die tmp-Ordner automatisiert löschen wollen, gehe man so vor


    openSUSE 13.1 Ordner /tmp löschen

  • Zitat

    Das ist einfach nur falsch!

    damit hast du - zumindest teilweise - dieses mal Recht.
    Aber 13.1 lief auch schon unter systemd und da funktioniert es noch .. :rolleyes:
    -------------
    um mal sicher zu sein, wo die Gigabytes wirklich versteckt sind:
    als root
    zypper in ncdu
    ncdu -x /


    Mit hilfe dieses Programmes kannst du menügesteuert wunderbar feststellen, wo sich die fetten Dinger befinden.
    Ich hab mich da schon so manchmal gewundert .. bei mir war letzte Woche noch eine Log-datei auf 90 GB angewachsen. Platte voll.

    There's no place like 127.0.0.1

    Einmal editiert, zuletzt von wurzel99 ()

    Für den Inhalt des Beitrages 87016 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: wurzel99

  • Das hat auch unter 13.1 nicht funktionieren können, weil es eben unter systemd nicht funktioniert. Da spielt das keine Rolle ob 13.1 oder 13.2.
    Wenn du der Ansicht bist dass das unter systemd funktioniert, bist du den Beweis schuldig.


  • Das Ganze ist für mich wirklich schwer nachvollziehbar.
    Ich habe der "/" (root)-Partition 30 GiB gegeben, bis heute sind es noch 18,6 GiB frei, trotz der Pflege und aufspielen allen nötigen Updates. Ich lösche keine .temp, oder andere Dateien von Hand, über "cron" denke ich nicht mal nach ;)
    Einzige Voraussetzung: EXT4.
    Gruß, Z.

    Für den Inhalt des Beitrages 87030 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Zuzia

  • Ich behaupte ganz banal, da sind wieder einmal die Snapshots von btrfs schuld.


    Hier im Forum danach suchen.
    Gibbet schon gefühlte....(soviel Zeit hab ich jetzt nich)

    Für den Inhalt des Beitrages 87037 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: LinuPia

  • Es wäre halt dennoch sinnvoll solch elemtentaren Infos mal zu posten.


    Und wer weiß, wer da was alles wie konfiguriert hat?!

    Für den Inhalt des Beitrages 87044 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: LinuPia

  • Und wer weiß, wer da was alles wie konfiguriert hat?!


    Das weiß wahrscheinlich nur einer :whistling: