Mate 1.12 und Cinnamon 2.8

  • Die Entwickler der Desktop-Umgebungen Mate und Cinnamon haben neue Versionen veröffentlicht. Sowohl Mate 1.12 als auch Cinnamon 2.8 sollen sowohl im kommenden Linux Mint 17.3 sowie LMDE 2 zum Einsatz kommen.


    Mate 1.12 unterstützt jetzt Touchpads besser. Das Fenster mit den Bildschirmeinstellungen zeigt die Namen von allen angeschlossenen Monitoren an und erlaubt, den primären Bildschirm festzulegen. Das Power-Applet verrät für angeschlossene Batterien und Geräte den Hersteller und das Modell.


    Unter der Haube haben die Entwickler die Umstellung auf GTK+3 weiter vorangetrieben und die Zusammenarbeit mit Systemd verbessert. Schließlich gab es noch zahlreiche Fehlerkorrekturen. Sämtliche Neuerungen finden sich in der entsprechenden Ankündigung.
    Neuer Zimt


    Bereits am 2. November erschien Cinnamon 2.8. Die neue Version bringt unter anderem ein optisch überarbeitetes Sound-Applet mit. Unter anderem erscheinen die Track-Informationen und die Knöpfe zur Mediensteuerung als Overlay über dem Cover. Das Power-Applet hat zahlreiche Fehlerkorrekturen erhalten. Für angeschlossene Geräte und Batterien zeigt das Applet zudem wie bei Mate die vom Hersteller mitgegebenen Informationen an. Der Workspace-Switcher zeigt eine grobe Vorschau der auf den Arbeitsflächen abgelegten Fenster. Der System Tray kann jetzt neben Status-Symbolen auch Indicators anzeigen.


    Das Fenster für die Bildschirmeinstellungen zeigt neben dem Namen des Bildschirms auch den Namen des entsprechenden Anschlusses an. Zudem erkennt Cinnamon 2.8 jetzt HiDPI-Bildschirme besser. Des Weiteren haben die Entwickler die Performance der Desktop-Umgebung verbessert.


    Der Dateimanager Nemo kennt ab sofort das von Windows bekannte Quick-Rename: Dabei benennt man eine Datei um, indem man sie anklickt, etwas wartet und noch einmal anklickt.


    Einen Überblick über alle Neuerungen gibt die Ankündigung.


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