SuSE 13.2 - Installation mit autoyast

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  • Ich versuche krampfhaft das System von "autoyast" zu verstehen.
    Er findet einfach nicht meine xml-Datei. :smilie_pc_057:


    Zu diesem Zweck habe ich mir das Image-13.2 von SuSE gezogen und problemlos sowohl auf eine DVD als auch auf einen USB-Stick übertragen können.


    Schnell einen Rechner mit SuSE 13.2 installiert und über die YAST-Funktion dann auch eine xml-Datei erstellt.


    Nun die test.xml-Datei auf einen Stick kopiert.


    Am Rechner die Festplatte gegen eine neue Festplatte getauscht.


    Das heißt, ich habe will auf die gleiche Hardware, mit Ausnahme der Festplatte, eine automatische Installation durchführen.



    Soviel zur Vorbereitung.


    1. Versuch:
    USB-Stick rein ( hier ist auch nur die test.xml ), DVD rein, Rechner an .....
    Dann auf "Installation" und in den Bootoptionen autoyast=device://sdb/test.xml eingegeben.


    rödel rödel rödel , es wird alles mögliche von der DVD geladen, und dann die Ausschrift, dass er meine Datei test.xml nicht finden kann.
    Auch mehrere Syntax-Änderungen wie device://sdb/test.xml oder autoyast=device://sdb1/test.xml oder autoyast=device://sd[b..e]/test.xml brachten keinen Erfolg


    2.Versuch
    USB-Stick mit SuSE 13.2 drauf, 2. USB-Stick rein ( hier ist auch nur die test.xml ), Rechner an .....
    .. das Ergebnis wie oben


    3. Versuch
    der USB-Stick mit SuSE 13.2 ist nach der Image-"Installation" in 2 Partitionen aufgeteilt.
    Eine Partition mit dem Ordner "EFI" (auf der man auch Schreiben kann ) und
    eine zweite Partition mit dem Abbild der DVD. Hier scheiterte jeder Versuch, sie im Scheib-Modus zu mounten.


    Jetzt die meine.xml auf die erste Partition kopiert, Stick rein, Rechner und......
    wieder das gleiche Ergebnis.



    Auch habe ich die originale control.xml kopiert und in meine.xml umbenannt und anschließend alles oben beschriebene noch einmal durchexerziert.... ?(


    Und da ich hier um Hilfe bitte, könnt ihr euch das Ergebnis denken.


    Schon mal Danke.


    PS. Ich hoffe, dass der Text nicht zu lang ist und ich alles Wichtige notiert habe.

    für 90% der Arbeiten braucht man 10% der Zeit.
    Leider für die 10 Prozent der Arbeiten 90% Prozent seiner Zeit.

    Für den Inhalt des Beitrages 88004 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: iceman-MD

  • danke für die beiden Links, die ich schon gelesen, aber anscheinend nicht verstanden habe ( auch auf Grund rudimentärer Englisch-Kenntnisse :( )


    Die im Kochbuch beschriebene Methode setzt auf erstellte, nicht veränderbare, iso-Dateien.


    Ziel meiner Aktion ist es identische Rechner, aber mit unterschiedlichen Netzwerkeinstellungen, zu installieren.


    Step 1 - InstallationsMedium ( DVD oder Stick) + USB-Stick ( mit diversen xml-Dateien ) dann
    Step 2 - InstallationsMedium ( DVD oder Stick) + Netzwerkserver ( mit diversen xml-Dateien )


    Als Krönung


    Step 3 - sowohl InstallationsMedium als auch xml-Dateien kommen vom Netzwerkserver.


    Warum die einzelnen Schritte? Ich will verstehen was wann wo passiert, um dann wissentlich zu modifizieren und nicht später blind im Nebel rumstochern.


    Wo ist in meiner beschriebenen Vorgehensweise der Fehler? Oder habe ich einen vollkommen falschen Ansatz?

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    Für den Inhalt des Beitrages 88012 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: iceman-MD

  • Wie greifst du auf deine <conf>.xml vom gebooteten Installmedium aus zu?
    Und warum zwei Medien?
    Warum nicht alles auf eines, was dieses Problem verhindert hätte?

    Für den Inhalt des Beitrages 88087 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: LinuPia

  • Erst mal Sorry, dass ich jetzt erst antworte. Als Themenstarter, und dann auf eventuelle Rückfragen nicht antworten, das finde ich auch suboptimal. Ging aber nicht anders.


    Wie greifst du auf deine .xml vom gebooteten Installmedium aus zu?
    Und warum zwei Medien?
    Warum nicht alles auf eines, was dieses Problem verhindert hätte?

    Genau das ist ja mein Problem.
    Ich habe also die "openSUSE-13.2-DVD-x86_64.iso" runtergeladen (Größe 4,4 GB)


    Sowohl auf DVD gebrannt als auch mit dd if="openSUSE-13.2-DVD-x86_64.iso" of=/dev/sdc auf einen 8GB USB-Stick übertragen.


    Von beiden Medien kann ich installieren. Soll heißen, die iso-Datei ist ok


    Auf der DVD kann ich die control.xml nicht mehr bearbeiten. Und der Stick sieht so aus


    fdisk -l
    Festplatte /dev/sdb: 7,5 GiB, 8036285952 Bytes, 15695871 Sektoren
    Einheiten: Sektoren von 1 * 512 = 512 Bytes
    Sektorgröße (logisch/physikalisch): 512 Bytes / 512 Bytes
    E/A-Größe (minimal/optimal): 512 Bytes / 512 Bytes
    Festplattenbezeichnungstyp: dos
    Festplattenbezeichner: 0x10ce3e4f

    Device Boot Start End Sectors Size Id Type
    /dev/sdb1 3584 11647 8064 4M ef EFI (FAT-12/16/32)
    /dev/sdb2 * 11648 9138175 9126528 4,4G 17 Hidden HPFS/NTFS



    Um jetzt an die control.xml zu kommen, habe ich die 2 Partitionen gemountet


    /mnt # ll
    insgesamt 8
    drwxr-xr-x 2 root root 4096 2. Nov 19:45 mnt-1
    drwxr-xr-x 2 root root 4096 2. Nov 19:45 mnt-2


    /mnt # mount /dev/sdb1 /mnt/mnt-1


    /mnt # mount /dev/sdb2 /mnt/mnt-2
    mount: /dev/sdb2 ist schreibgeschützt, wird eingehängt im Nur-Lese-Modus
    <===== hier ist mein Problem




    Inhalt von der ersten Partition



    /mnt # cd mnt-1


    /mnt/mnt-1 # ll
    insgesamt 4
    drwxr-xr-x 3 root root 2048 26. Okt 2014 EFI
    -rwxr-xr-x 1 root root 125 26. Okt 2014 .packages.grub2-efi



    Inhalt von der zweiten Partition. Und die sieht genauso aus wie die/eine DVD


    /mnt/mnt-2 # ll
    insgesamt 35059
    -r--r--r-- 1 root root 9263819 27. Okt 2014 ARCHIVES.gz
    -r--r--r-- 1 root root 79 25. Sep 2014 autorun.inf
    dr-xr-xr-x 3 root root 2048 27. Okt 2014 boot
    -r--r--r-- 1 root root 25167155 27. Okt 2014 ChangeLog
    -r--r--r-- 1 root root 12134 27. Okt 2014 content
    -r--r--r-- 1 root root 2048 27. Okt 2014 content.asc
    -r--r--r-- 1 root root 8192 27. Okt 2014 content.key
    -r--r--r-- 1 root root 48557 25. Sep 2014 control.xml
    -r--r--r-- 1 root root 299 27. Okt 2014 directory.yast
    dr-xr-xr-x 2 root root 2048 27. Okt 2014 docu
    dr-xr-xr-x 3 root root 2048 27. Okt 2014 EFI
    -r--r--r-- 1 root root 673 25. Okt 2014 gpg-pubkey-307e3d54-4be01a65.asc
    -r--r--r-- 1 root root 1059 25. Okt 2014 gpg-pubkey-3dbdc284-53674dd4.asc
    -r--r--r-- 1 root root 18092 25. Okt 2014 GPLv2.txt
    -r--r--r-- 1 root root 35147 25. Okt 2014 GPLv3.txt
    dr-xr-xr-x 2 root root 4096 27. Okt 2014 images
    -r--r--r-- 1 root root 62791 27. Okt 2014 INDEX.gz
    -r--r--r-- 1 root root 42211 25. Okt 2014 license.tar.gz
    -r--r--r-- 1 root root 97081 27. Okt 2014 ls-lR.gz
    dr-xr-xr-x 2 root root 2048 27. Okt 2014 media.1
    -r--r--r-- 1 root root 551835 25. Sep 2014 openSUSE13_2_LOCAL.exe
    -r--r--r-- 1 root root 567096 25. Sep 2014 openSUSE13_2_NET.exe
    -r--r--r-- 1 root root 1177 25. Okt 2014 README
    dr-xr-xr-x 5 root root 2048 27. Okt 2014 suse
    -r--r--r-- 1 root root 2238 25. Okt 2014 SuSEgo.ico



    Auf der ersten Partition mit dem EFI- Verzeichnis habe ich rw-Rechte.


    Ich war auch schon so pfiffig und habe dort meine text.xml reinkopiert und anschließend bei der Installation die Bootoption .... aber das habe ich alles schon bei der Threaderöffnung geschrieben.



    Fragt mir Löcher in den Bauch.


    Ich weiß nicht wo ich stehe...
    Versuche ich als Erstklässler schon eine quadratische Gleichung zu lösen oder stehe ich im dunklen Raum
    vor einem beleuchteten Lichtschalter, aber keiner hat mir gesagt, dass ich den auch betätigen muss um "Licht ins Dunkle zu bringen" ???????? ?(

    für 90% der Arbeiten braucht man 10% der Zeit.
    Leider für die 10 Prozent der Arbeiten 90% Prozent seiner Zeit.

    Für den Inhalt des Beitrages 88173 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: iceman-MD

  • Wenn du das ISO verwenden willst, wirst du es so modifizieren müssen, dass er -egal auf welchem Weg- auf die conf.xml zugreifen kann.
    Es gibt mehrere Arten, das zu erreichen.
    Aber alle setzen die Modifizierung des ISOs voraus.


    Ein ISO ist per definitionem nicht beschreibbar. Egal, ob das auf einer Silberscheibe gebrannt, oder auf einer Magnetplatte rumhängt.
    Es gibt natürlich Tools, die das können.


    Der einfachste Weg ist, alle Dateien in ein Verzeichnis zu kopieren,
    dann dort die entsprechenden Scripte und conf.xml hinzupacken.
    BEDENKE, das Ding wirklich bootfähig zu machen!!!!
    Und danach davon wieder ein ISO erstellen und das dann brennen lassen.
    Das lässt sich auch leicht mit loopmount und einem darübergemounten Unionfilesystem, wie aufs, erledigen.
    (Falls man sich damit auskennt.)
    Der Umweg über ein Verzeichnis mit neu erstellen eines ISOs ist einfach.


    Wenn du jetzt die conf.xml dort mitreinpackst, bist du fertig. Nur noch kurz das ISO erstellen und dann "brennen".
    Und der ganze Käse ziemlich überflüssig, weil du dann halt nur genau diese Installation kriegen wirst, egal, wo du sie startest. Man lernt immerhin.


    Willst du das conf.xml aber variabel halten, kann es -logischerweise- nicht mit in das ISO.
    Dann isses aber nützlich.
    Also wirst du dich entscheiden müssen, auf welchem Weg er sich diese Conf ziehen kann.
    Soll das vom Stick sein, dann wirst du dir überlegen müssen, was du in das ISO mitreinpackst,
    damit später die Installroutine den Stick selber mounten kann.
    Das liese sich via Udev-Regeln hinbiegen.
    Einfacher wäre ein kleines Script, das die eingesteckten Sticks mountet und dort prüft, ob z.B. eine "MeineAutoYastID" liegt.
    (Die alle möglichen weiteren Confdaten enthalten könnte, samt irgendwelchen doch noch zu erledigenden Jobs, für die es auch die entsprechenden Scripte gleich mitbringt.)


    Oder du ziehst dir die conf.xml via Netzwerk. Dann muss irgendein Server das bereitstellen.
    Das wäre aber auch sehr einfach, da curl bereits in der Installation selbst verwendet wird, als schon lauffähig im ISO liegt.
    (Womit sich die Modifikation des ISOs auf einen curl Befehl reduziert.)


    Ich habe den Eindruck, dass dir nicht so wirklich klar ist, dass du da zwei sehr ähnliche Sachen vermischt.
    Autoyast und Kiwi sind zwei verschiedene Sachen, die ähnliches tun, sich teilweise überschneiden, und zu allem Überfluss auch noch voneinander geklaut haben.
    Etwas sehr verwirrend.


    Es mag helfen, wenn du mal dein Idealziel beschreiben würdest.
    Wieviele Kisten willst du damit in wievielen Varianten installieren?
    (Beschreibe die extremsten Abweichungen der Configs)
    Evtl. kann man da viel einfacheres raten.

    Für den Inhalt des Beitrages 88179 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: LinuPia

  • den "Denkfehler" übersetze ich mal für mich mit "falscher Herangehensweise"



    Ich habe heute schon mal die von dir genannten Links selber gefunden und angeschaut, anschließend auch KIWI installiert.


    Beim ersten Versuch hagelte es massige Fehler, mal sehen ob ich morgen Zeit finde.



    Wie würde denn denn 2. Variante mit dem gemounteten ISO funktionieren?


    DVD einlegen


    mount -o loop /dev/DVD /mnt


    Oder ist der Weg in Summe kompizierter als sich mit KIWI auseinander zu setzen zumal das erst mal ein Zwischenschritt ist, um anschließend die anderen Steps zu bewerstelligen.

    für 90% der Arbeiten braucht man 10% der Zeit.
    Leider für die 10 Prozent der Arbeiten 90% Prozent seiner Zeit.

    Für den Inhalt des Beitrages 88181 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: iceman-MD

  • Ich habe den Eindruck, dass dir nicht so wirklich klar ist, dass du da zwei sehr ähnliche Sachen vermischt.
    Autoyast und Kiwi sind zwei verschiedene Sachen, die ähnliches tun, sich teilweise überschneiden, und zu allem Überfluss auch noch voneinander geklaut haben.
    Etwas sehr verwirrend.

    Treffer :D und versenkt :( .

    Es mag helfen, wenn du mal dein Idealziel beschreiben würdest.
    Wieviele Kisten willst du damit in wievielen Varianten installieren?
    (Beschreibe die extremsten Abweichungen der Configs)
    Evtl. kann man da viel einfacheres raten.

    Meine Absicht es ca 80 Kisten zu installieren. Zum Größten Teil habe ich pesönlichen Zugang, ohne mehr als 100 Meter laufen zu müssen.


    Alle Rechner haben die gleiche Konfiguration, es läuft kein DHCP., größte Abweichung ist die Netzwerkkonfiguration ( Name und IP ). (Aber Fetzplatten clonen - ist nicht das Ziel, da die Boards doch in Nuancen differieren)


    Wenn ich mir vom Weihnachsmann was wünschen könnte:


    Ich nehme eine DVD/USB-Stick, Rechner starten,
    Bei den Bootoptionen sage ich ihm, dass er Arbeitsplatz 1 heißen soll mit der IP-Adresse xxx.xxx.xxx.xx1
    Und dann kann er losrödeln


    In der install.xml ist schon verankert, welche IP-Adresse der Apache hat, wo er welche Repos findet und dann habe ich viel Zeit zum Kaffeekochen


    Ob die Installationdaten nun auf dem Stick/USB ist oder auch auf dem Apache ist völlig egal.


    So lieber Weihnachtsmann


    ich hätte gerne eine fertige Lösung ....


    Nein die hätte ich natürlich gerne, aber ich will es begreifen und nachvollziehen können was wann warum passiert und warum ich das so und so machen muss.


    Danke :smilie_hops_011:



    PS. Ich hoffe der kleine Spass mit dem Weihnachtsmann wird nicht fehlinterpretiert,
    so nach dem Motto TEAM - Toll Ein Anderer Machts.

    für 90% der Arbeiten braucht man 10% der Zeit.
    Leider für die 10 Prozent der Arbeiten 90% Prozent seiner Zeit.

    Für den Inhalt des Beitrages 88184 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: iceman-MD