Partitionierung vor Installation neben Windows 10: Chaos

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  • Hi Leute,


    ich bin neu hier und will mir den Umgang mit Linux aneignen.
    Nun habe ich etwaige Unsicherheiten und möchte daher um Rat bitten.
    Da ich von Windows komme, fällt mir die Aufmachung von Linux etwas schwer, aber das kann man ja lernen mit der Zeit.
    Zuerst mal etwas über den Aufbau meiner Festplatte:
    Sie besteht aus drei Partitionen:
    1. Ehemals Windows 7, habe ich jedoch formatiert als ich noch nicht wusste, dass Windows immer eine Primäre Boot Partition benötigt.
    2. Entstand aus falschem Partitionieren (leer/unbenutzt)
    3. WIndows 10, das aktuell verwendete Betriebssystem.
    Im Dateianhang sieht man unter Windows wie die Partitionen aussehen.


    Mein Ziel ist es openSuse mittels Live USB Stick auf die Partition zu bringen, die noch nicht zugeordnet ist. Zuvor werde ich C: (sda1?) um Vieles verkleinern, so dass der nichtzugeordnete Bereich insgesamt 430GB groß ist.
    Nun zu meinen Fragen:
    Kann ich mein Vorhaben einfach so durchziehen oder gibt es da Probleme?
    Bei der Installation bzw. für die Linux-Partitionierung:
    Swap sollte 1-2 so groß sein wie der RAM, also 8GB?
    Root ist immer 25GB oder wovon hängt dies ab?
    Der Rest wird dann für Home verwendet?


    Ich habe zudem noch gelesen, dass suse 42.1 noch sehr neu ist. Ist diese Distributionsversion zu empfehlen, auch ans Anfänger?


    Vielen Dank im Voraus :)

  • Mein Vorschlag wäre Linux erst einmal in einer VM laufen zu lassen.
    Hierbei umgeht man zum ersten mal evtl. Probleme mit der Hardware und
    kann ohne Risiko alles Ausprobieren.

    Für den Inhalt des Beitrages 89972 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: D_Dau

  • Mein Vorschlag wäre, Finger weg von Leap 42.1. Obwohl es in einer VM Wurst wäre. Und den ganzen Partitionswust mal ordnen respektive neu machen, falls mal wieder irgendwann eine Neuinstallation von Windows nötig wird.

  • Ich hatte früher mal Xubuntu und Lubuntu, aber nur zum programmieren benutzt und als mal surfen. Aber so richtig "Linux kennengelernt" kann ich dazu nicht sagen.


    Was spricht gegen das neue 42.1?


    edit: mit dem Partition Master auf Windows ist es möglich, C auf ein Minimales zu verkleinern und demnach eine große nicht zugeordnete Partition zu haben, was ich auch gemacht habe.
    Ich bin nun am überlegen, ob ich C löschen soll, E auf primär konvertieren soll und dann einfach C und E zusammenführen soll.
    Sollte ja eigentlich keine Probleme machen, da sowieso von E gebootet wird und beide Partitionen das gleiche Format haben?

    Einmal editiert, zuletzt von Kababär ()

    Für den Inhalt des Beitrages 89974 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Kababär

  • Was spricht gegen das neue 42.1?


    Alles und nichts. Forensuche nutzen!

  • Bin überzeugt, dass Leap noch nicht reif ist.
    Habe oben meinen Beitrag wohl zeitgleich mit deinem Post editiert.

    Für den Inhalt des Beitrages 89976 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Kababär

  • zunächst ist die Frage ob dein Win10 aus einem Upgrade von win7 entstanden ist oder ob du eine komplette Neuinst. von Win10 durchgeführt hast. Solltest du im Besitz eines Installationsmediums von Win 10 sein oder hast dir eines erstellt (via
    MS -Tool) wäre eine Neupartionierung und anschließende Installation von MS und dann Linux die beste Wahl.


    An deiner Stelle würde ich mich aber zunächst mit den Grundlagen von Linux beschäftigen, ein Laufwerk C oder soetwas gibts es nicht, die erste Platte trägt die Kennung sda usw.


    Ich nutze derzeit als Produktivsystem die 13.1 nebenbei läuft Win10 als Upgrade von Win7 als drittes Leap. Meiner Meinung nach hakt und klemmt es bei WIN10 genauso wie bei Leap. Du hättest also gleich zwei Ü-Eier als BS. Wenn du Kummer gewohnt bist nutze Leap ansonsten würde ich zu 13.2 (nicht 13.1 Support läuft bald aus) raten.

    Man kann viele Beispiele für unsinnige Ausgaben nennen, aber keines ist treffender als die Errichtung einer Friedhofsmauer.
    Die drinnen sind, können sowieso nicht heraus,und die, die draußen sind, wollen nicht hinein.
    Mark Twain

    Für den Inhalt des Beitrages 89977 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: tux2go

  • 13.1 NICHT 13.2


    Denn 13.1 ist die neue Evergreen.

    Für den Inhalt des Beitrages 89979 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: LinuPia

  • Danke für deine Antwort.


    Ich habe Windows 10 aus 8.1 upgegradet, habe mir damals auch keine .iso erstellt mit dem Creation Tool, versuche das aber jetzt nachzuholen. Nur denke ich, dass dieser Zug abgefahren ist.


    Der Download von 13.2 ist gleich fertig, wird dann auf den USB Stick gezogen und dann geht's los.
    Dass die Partition von sda1-sdax laufen ist mir bewusst. Wie gesagt hatte ich damals schon mal Linux drauf, um zu programmieren.
    Danke :)


    Ich werde mich hier nochmal melden falls es Probleme gibt.

    Für den Inhalt des Beitrages 89980 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Kababär

  • 13.1 NICHT 13.2
    Denn 13.1 ist die neue Evergreen.


    Bist du dir da sicher? Und ich meine nicht, dass 13.1 Evergreen wird.


    Zitat

    The following distributions are expected to receive updates until the specified date:


    openSUSE 13.2 - EXPECTED First Quarter of 2017 (2 months after release of Leap 42.2)
    openSUSE 13.1 - EXPECTED January 2016 (2 months after release of Leap 42.1) (Note: Project Evergreen selected 13.1 for extended community maintenance, support end is currently November 2016 ).


    Quelle:


    Wenn ich das richtig deute, dann wird 13.2 trotz Evergreen von 13.1 länger supported.