Wer verwendet einen Virenscanner oder eine Firewall ?

Hinweis: In dem Thema Wer verwendet einen Virenscanner oder eine Firewall ? gibt es 14 Antworten auf 2 Seiten. Der letzte Beitrag () befindet sich auf der letzten Seite.
  • Hallo,


    überrascht mich ein wenig das das noch kein Thema war.


    Ich habe jetzt mal ClamAV mit KlamAV installiert. Hätte gedacht das ClamAV bei der Standardinstallation dabei ist, war es aber nicht.


    Wie haltet ihr es mit Virenscanner unter Linux?
    Habt ihr einen installiert und wenn ja, wie eingerichtet? Immer im Hintergrund laufend oder aktiviert ihr ihn nur manuell?


    Gruß
    Torsten

    openSUSE 11.2
    KDE 4.3.5
    AMD Athlon 64 Processor 3000+
    NVIDIA GeForce 8500 GT, Treiber: 195.36.15

    Für den Inhalt des Beitrages 10252 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Waldschrat

  • Ich verwende keinen. Es nicht mal einer installiert.


    Das würde ich nur installieren, wenn ich für Windowsuser einen Mailserver (oder Samba ) betreiben muesste.


    Da in meinem Netzwerk nur diverse Unices laufen, gibt es keinen Virenscanner.
    Es gibt für Linux fast keine Viren, obwohl sich sogar eine Bauanleitug dazu googlen lässt.


    Es ist ganz einfach so, dass die Malware Idustrie sich von Linux bewusst fernhält.
    Zum einen liegen die Hürden für einen Einbruch/Übernahme sehr hoch.
    Zum Anderen spielen sie dann i.d.R. gegen Leute die wesentlich mehr Widerstand leisten und ihnen selbst das Leben schwer machen würden.
    Diese Leute wollen heimlich und im Hintergrund lang währende Botnetze betreiben.

    Für den Inhalt des Beitrages 10258 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: }ls{

  • Also ich hab auch keinen installiert, und noch nie probleme gehabt. Habe sogar mal ganz bewusst ein virus welcher mir im windows erkannt worden ist, im linux ausführen wollen, mit einer fehlermeldung. im windows wäre das schon schlimmer ausgegangen.
    Einziger Vorteil von Windows das alle Spiele gehn/
    aber auch mit VMWare möglich


    Servus @all

  • Hallo,


    Zitat von Suse-Newbie;10284

    Ich habe auch keinen Virenscanner installiert, wüsste zum momentanen Zeitpunkt auch nicht wofür.


    "Seelig sind die Ahnungslosen" :D


    Aber ich sehe es im Grunde genauso.


    Ich hatte auch mit Windows nie wirklich Probleme mit Viren oder ähnlichem. Und da war ich nur mit aktuellen Virenscanner und Spybot unterwegs. Wichtiger sind meiner Meinung nach die eingeschränkten Rechte und ein gesundes Misstrauen, hauptsächlich gegen unerwünschte Mails.


    Danke für eure Meinung. Dann werde ich auch meinen Virenscanner eher ruhen lassen.


    Gruß
    Torsten

    openSUSE 11.2
    KDE 4.3.5
    AMD Athlon 64 Processor 3000+
    NVIDIA GeForce 8500 GT, Treiber: 195.36.15

    Für den Inhalt des Beitrages 10299 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Waldschrat

  • Zitat von Waldschrat;10299


    "Seelig sind die Ahnungslosen" :D
    Aber ich sehe es im Grunde genauso.


    Wie jetzt?

    Für den Inhalt des Beitrages 10304 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: }ls{

  • Na wie ich es gesagt habe, ich sehe es im Grunde genauso das man unter Linux privat auf den Virenscanner verzichten kann.

    openSUSE 11.2
    KDE 4.3.5
    AMD Athlon 64 Processor 3000+
    NVIDIA GeForce 8500 GT, Treiber: 195.36.15

    Für den Inhalt des Beitrages 10306 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Waldschrat

  • Benutzen tue ich auch unter OS keinen.


    Natürlich ist man als Parallelnutzer im Gedanken um die Datensicherheit.


    Diese wird es nie zu 100% geben.


    Was gut ist, dass OS über eine Firewall verfügt. Da Linux in der Mehrzahl an den Windowsnutzern vorbei geht, ist es eher uninteressant diese zu verseuchen oder zu kappern (wenn es sich nicht um Server handelt). Dies galt auch mal für den Firefox für Windows.


    Viele dachten er wäre sicherer. Dies war und ist bis jetzt der Irrtum schlecht hin. Zu Anfangszeiten nutzen ihn nur wenige. Dies hat sich dramatisch verändert. Und nun ist er neben den IE Hauptangriffziel und hat mehr "Sicherheitslücken", als andere Browser vornehmlich der Internet Explorer.


    Auch wenn es einige nicht wahr haben wollen, aber der IE8 ist in Sachen Sicherheitsoptimierung nun wieder an die Spitze zurückgekehrt. Firefox und Co haben nun den schwarzen Peter. Denn durch diese werden mittlerweile mehr Schadecode geschleusst, als derzeit durch den IE8.


    Sicherheit ist aber immer subjektiv, da es keine 100%tige gibt.


    Um wieder nun zum Thema zurückzukehren. Wenn man einige Regeln beachtet, kann man das Risiko verseucht zu werden minimieren.


    Und das absolute Muss, ist das eigene Gehirn. Dies muss man einschalten. Und man kann so einiges an Gefahren abwehren. Wer aber eben Mailanhänge öffnet ohne drüber nachzudenken von wem es kommt, dann darf man sich nicht wundern.

    Für den Inhalt des Beitrages 10489 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Dracul

  • Zitat von Dracul;10489


    Was gut ist, dass OS über eine Firewall verfügt.


    Firewalls sind für schlichte Gemüter...


    Zitat

    Da Linux in der Mehrzahl an den Windowsnutzern vorbei geht, ist es eher uninteressant diese zu verseuchen oder zu kappern (wenn es sich nicht um Server handelt).

    Wie meinen?


    Zitat


    Dies galt auch mal für den Firefox für Windows.


    Viele dachten er wäre sicherer. Dies war und ist bis jetzt der Irrtum schlecht hin. Zu Anfangszeiten nutzen ihn nur wenige. Dies hat sich dramatisch verändert. Und nun ist er neben den IE Hauptangriffziel und hat mehr "Sicherheitslücken", als andere Browser vornehmlich der Internet Explorer.

    Das ist schlicht falsch (IE8 nicht einbezogen).


    Zitat


    Auch wenn es einige nicht wahr haben wollen, aber der IE8 ist in Sachen Sicherheitsoptimierung nun wieder an die Spitze zurückgekehrt. Firefox und Co haben nun den schwarzen Peter. Denn durch diese werden mittlerweile mehr Schadecode geschleusst, als derzeit durch den IE8.

    Mag sein.
    Wate nur ein Weilchen.
    Dann wird der IE8 wieder genauso durchloechert sein, wie bisher seine Vorgänger.


    Und: Who the fuck cares?
    Ich nehm Firefox, und wenn ich mich in unwegsames Gelände begebe Konqueror. Oder gleich Lynx....


    Zitat


    Sicherheit ist aber immer subjektiv, da es keine 100%tige gibt.


    Um wieder nun zum Thema zurückzukehren. Wenn man einige Regeln beachtet, kann man das Risiko verseucht zu werden minimieren.


    Und das absolute Muss, ist das eigene Gehirn. Dies muss man einschalten. Und man kann so einiges an Gefahren abwehren. Wer aber eben Mailanhänge öffnet ohne drüber nachzudenken von wem es kommt, dann darf man sich nicht wundern.

    Was nutzt ein eingeschaltetes Gehirn, wenn das Wissen fehlt?


    Nicht jeder vermag nachzuvollziehen, warum in einem jpeg Schadcode sein kann. Beliebig liese sich diese Liste verlängern...


    Die Angriffe sind mittlerweilen so subtil ausgeklügelt,
    dass wir hier davon schweigen sollten.
    Daraus kann nur scheinbare, und somit trügerisch falsche Sicherheit entstehen.


    Einfach nur "Menschenverstand" genügt längst nicht mehr.


    Abba wir ham ja n Linux...

    Für den Inhalt des Beitrages 10517 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: }ls{