ntfs partition schreibend mounten

Hinweis: In dem Thema ntfs partition schreibend mounten gibt es 5 Antworten. Der letzte Beitrag () befindet sich ganz unten auf dieser Seite.
  • Hallo


    Ich habe dual boot: opensuse 11.2 und Windows XP.


    Wie mounte mit Schreibrechten ntfs partition in /etc/fstab?

    Einmal editiert, zuletzt von ccc ()

    Für den Inhalt des Beitrages 19538 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: ccc

  • Hallo,


    Du hast nun einen ganzen Haufen solcher Fragen für Einsteiger gestellt, die Du Dir allesamt selbst beantworten könntest wenn Du Dich mal etwas intensiver mit Deinem Betriebssystem beschäftigst.
    Wo die Einstellung für Konqueror zu finden ist beispielsweise, hätte Dir eine Suche in den Systemeinstellungen auch beantwortet.


    Das Du den Konqueror als Standard-Dateimanager verwenden willst, zeigt mir, dass Du nicht der "blutige" Anfänger bist sondern Linux schon kennst, und zwar bereits KDE3 wo Konqueror der Standard war.


    Auch Deine Frage zum editieren der fstab zeigt genau dies.


    Die Einträge für die fstab lauten so:


    Code
    ntfs-3g    user,users,gid=users,umask=0002,utf8    0 0


    Mountpoint und Partitions-ID musst Du auf Deine Verhältnisse anpassen.

    Für den Inhalt des Beitrages 19539 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: robbie

  • ntfs-3g user,users,gid=users,umask=0002,utf8 0 0


    Danke, ich habe gerade genau dieselbe Frage und habe mich gewundert, wieso das in der Dokumentation nicht beantwortet wird, denn nach der Installation hat man nur Leserechte. Zumindest habe ich in "Reference" auf S. 533 das nicht gefunden. Woanders habe ich zwei Antworten gefunden:
    1.

    Code
    users,gid=users,fmask=111,dmask=000,locale=de_DE.UTF-8

    (Quelle)
    2.

    Code
    defaults,locale=en_US.UTF-8

    (Quelle)
    Müßten alle drei Möglichkeiten gehen? Worin liegt der Unterschied?
    Daniel

    OpenSUSE Leap 15.5 mit Xfce

    Für den Inhalt des Beitrages 23174 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Oriel7

  • Code
    man mount

    sollte dir (fast?) alles beantworten.

    Für den Inhalt des Beitrages 23195 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: tomm.fa

  • Ehrlich gesagt, hat mir "man mount" nicht gereicht. HIER und HIER hab ich die übrige Information gefunden. Ich verstehe das so: fmask=111 ist oktal (Achterzahlensystem) und heißt binär 001,001,001.
    Wenn nun der Ausgangswert einer Datei 111,111,111 ist, dann heißt das, daß Benutzer, Gruppe und Andere die Rechte zum Lesen, Schreiben und Ausführen haben. Davon wird nun der fmask-Wert abgezogen. (fmask kann aber nur Rechte entziehen, nicht erteilen. Wenn der Ausgangswert 0, bleibt das immer 0.) Das Ergebnis ist 110,110,110. D.h. daß alle die Rechte zum Lesen und Schreiben, aber nicht zum Ausführen haben.
    fmask bezieht sich auf Dateien, dmask auf Verzeichnisse, umask auf beides. Es genügt also meist, nur einen umask-Wert zu setzen. (Davor eine 0, also z.B. umask=0002.) Am einfachsten ist "defaults,locale=de_DE.UTF-8", aber laut HIER gilt dann "nouser", d.h. nur Root kann mounten. Deshalb besser "user" einstellen. "users" ist angeblich wirkungslos. (Mehr Info HIER, unten weitere Verweise.)


    Nachdem ich die fstab-Optionen geändert hatte, hatte ich ein seltsames Problem: Mit Nautilus hatte ich Schreibzugriff, aber mit Thunar nicht, nicht einmal auf der ext4-Partition. Bei Thunar war die Detailansicht eingestellt. Als ich auf Listenansicht gestellt habe und dann wieder zurück, ging alles einwandfrei. Das Problem ist wiederholbar, es muß also ein Bug bei Thunar (1.0.1.) sein.

    OpenSUSE Leap 15.5 mit Xfce

    Für den Inhalt des Beitrages 23230 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Oriel7