Neuer Look

  • Vorstandsmitglied, Paket-Maintainer und "Booster" Pavol Rusnak (Novell) hat Bericht über die Arbeit des Booster-Projekts Umbrella erstattet und es damit offiziell abgeschlossen. Ziel war, Opensuses Webauftritte zu integrieren.


    Ergebnis ist, dass alle Webauftritte in der Top-Navigationsleiste nun in eine der vier Kategorien Downloads, Support, Community oder Development eingeordnet und von jeder Seite aus erreichbar sind. Einige Webauftritte von Opensuse erscheinen bereits in einem neuen, einheitlichem Theme, das der Novell-Webdesigner Robert Lihm extra für das Umbrella-Projekt erstellt hat, wie Pavol Rusnak in seinem Abschlussbericht schreibt. Der Community-Vorständler Pascal Bleser hat beispielsweise die Seite Planet.opensuse.org umgearbeitet, damit sie in das neue Design passt, und nebenbei neue Features eingebaut (man kann jetzt per Tastatur auf der Seite navigieren). Ähnliches stemmten die Booster für den Build-Service, worüber ein eigenes Posting Auskunft gibt. Für das neue Theme entstanden ausführliche Konzepte, die auf der Umbrella-Projektseite verlinkt sind.


    Die "Initiative Umbrella" entstand anlässlich eines Vortrags auf der Opensuse-Konferenz 2009, die die auseinander driftenden Web-Komponenten des Projekts zum Inhalt hatte. Also sollte die Infrastruktur von Opensuses Webauftritt unter einen Hut, pardon, Regenschirm wandern. Gemeint waren Angebote wie die Foren, das Software-Portal, das Wiki und die News-Seite, möglichst auch gleich geplante Projekte wie My.opensuse.org und externe Seiten wie Opensuse-community.org. Damit nicht alles wie eine eigene Angelegenheit aussieht, sollte ein einheitlicher Auftritt sowie eine gemeinsame Sinnstruktur her. Versuchsweise hatte das Boosters-Team die Unterprojekte dazu beispielsweise in Anwenderklassen (Newbies vs. User vs. Geeks) oder Nutzungsklassen eingeordnet (Anwender vs. Entwickler vs. Community).


    Das sogenannte Boosters-Team gibt es im Opensuse-Projekt seit Herbst 2009. Es besteht im Kern aus einem guten Dutzend Novell-Mitarbeitern verschiedener Professionen (von Buildtools bis X-Interface), die mehr oder weniger am Booster-Projekt, aber jedenfalls vollzeit an Opensuse arbeiten. "Boost" heißt auf Englisch so viel wie "ankurbeln, nachhelfen": Die "Booster" sollen also das Opensuse-Projekt vorwärts bringen. Per Mailingliste ist die Community zum Mitmachen eingeladen.


    Quelle: Linux-Community

    Gruess Suse-Newbie

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