[erledigt]Vorgehen 11.3-Installation auf Server mit Raid0 und ATA-Festplatten?

Hinweis: In dem Thema [erledigt]Vorgehen 11.3-Installation auf Server mit Raid0 und ATA-Festplatten? gibt es 11 Antworten auf 2 Seiten. Der letzte Beitrag () befindet sich auf der letzten Seite.
  • Hallo,


    ich möchte auf einem alten Fujitsu-Siemens-Server (Primergy F200) opensuse 11.3 installieren. Der Server hat ein Raid0 und ATA-Platten.


    Ist das möglich?
    Und falls 'ja' wie gehe ich am besten vor?


    Habe schon versucht das Raid mit clonezilla zu sichern, was wegen dem Raid gnadenlos fehlgeschlagen ist.
    Dann habe ich spaßeshalber Sidux gestartet. Konnte aber auch nicht booten. Anscheinend daselbe Problem ( /sr0...)


    Die Support-Seite von FSC auch diverse Software/Treiber/Firmwareupdate bei der Auswahl Suse 8.1 (!) an...

    Für den Inhalt des Beitrages 21024 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: openZUSE

  • probiere zunächst aus ob eine openSuSE Live-CD problemlos läuft.


    Läuft sie nicht zufriedenstellend auf dem "alten" Schätzchen brauchst mit Installation gar nicht erst anfangen.

    Für den Inhalt des Beitrages 21055 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: robbie

  • scsi und raid werden schon lange durch Suse unterstützt. Allerdings wenn Du eine Neuinstallation machst, würde ich auf RAID verzichten.


    Aus dem einfachen Grund, das das zwar reibunglos funktioniert solange alles läuft.


    Will man aber bei einem Festplattendefekt die defekte austauschen, was ja der Sinn von RAID sein soll, hat das noch niemals nie irgendwo einfachst auf Anhieb geklappt. Die Foren sind voll von Problemen darüber.


    Aber prinzipiell kannst beides bei der Installation einrichten und es wird auch dann verwendet.


    Voraussetzung sind wie immer, dass scsi und raid im BIOS eingeschaltet sind.


    Alles weitere siehst dann im Installationsprozess und machst nicht die automatische Installation sondern die manuelle und setzt beim partitionieren dann die entsprechenden Häkchen bei RAID.


    Ob die scsi Unterstützung dann hotplugfähig ist; d.h. ob scsi Festplatten im laufenden Betrieb ausgetauscht werden können, liegt dann wieder am BIOS. Wenn das BIOS diese Funktion nicht hat weil es zu alt ist, funktioniert das auch nicht.


    Gib mal scsi in die Suchfunktion dieses Forums ein.

    Für den Inhalt des Beitrages 21081 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: robbie

  • Wie sieht das aus wenn ich auf Raid verzichte?
    Muß ich da im Bios etwas deaktivieren?
    Dann habe ich aber nur 1 Platte verfügbar, richtig?


    Noch ein weiteres Problem, daß mir soeben erst aufgefallen ist: Der Server hat nur ein CD-Laufwerk! opensuse scheint es aber nur mehr auf DVD zu geben.
    Wie bekomme ich es auf den Rechner?
    Geht das remote? Aber wie mach ich das, wenn der Server noch nichtrichtig im Netzwerk hängt?
    Oder gibt es eine CD wo man ne Netzwerkinstallation starten kann? Auch hier stellt sich dieselbe Frage wie zuvor.

    Für den Inhalt des Beitrages 21093 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: openZUSE

  • Soll ich die KDE-Live-CD zur Installation nutzen?
    Hätte eigentlich lieber lxde.


    Oder ist es möglich über einen externen DVD-Player - den ich hätte - zu booten?
    Vielleicht mit einer Bootdisk. Als Startmedium kann ich den DVD-Player leider nicht auswählen.

    Für den Inhalt des Beitrages 21094 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: openZUSE

  • Wie sieht das aus wenn ich auf Raid verzichte?
    Muß ich da im Bios etwas deaktivieren?
    Dann habe ich aber nur 1 Platte verfügbar, richtig?



    Nein, Du hast alle Platten zur Verfügung und kannst sie problemlos einrichten.
    Du kannst sie sogar im Partionierer beim Installieren als LVM (Logical Volume Manager oder so) einrichten, so dass Du ein einzigews großes Speichermedium hast das aus mehreren Platten bestehen kann und beliebig vergrößert werden kann.


    Denk aber später an Datensicherung; dass sollte jeder machen.


    Zum Problem mit CD-Laufwerk:


    Du kannst von einem externen Gerät booten sofern das Gerät im BIOS als auswählbar eingestellt ist bzw. Dein BIOS sowas wie ein Auswahlmenü bei Druck auf eine bestimmte "F" Taste anbietet.


    Du kannst eine Netzinstallation durchführen wo nur eine bestimmte CD benötigt wird die das Netzwerk einrichtet.


    Du kannst aus einer Live-CD heraus installieren und später über die Online-Repos alles an Software nachinstallieren wo gibt.

    Für den Inhalt des Beitrages 21097 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: robbie

  • Hallo,


    Proxy hab ich nun hinbekommen (hab ich auch hier im Forum berichtet).
    Habe die Live-CD installiert (11.3, KDE4, ext4). Da ich bereits ein Testsystem (lxde) in einer VM habe, brachte ich lediglich die Repositorys auf den gleichen Stand, importierte die Paketliste vom Testsystem, machte 2 kleine Änderungen in der sysconfig (KDE4 --> lxde) und nun hab ich das gleiche System wie auf meiner Testmaschine.
    Hat alles einwandfrei funktioniert, ich bin begeistert!


    Allerdings erkennt das System die ganzen Platten noch nicht (ehemaliger Raid). Beim Installieren erkannte er sie.
    Was kann ich tun?
    Fehlt vielleicht irgendwas Richtung hal?
    Wobei mein USB-Stick problemlos erkannt wurde...

    Für den Inhalt des Beitrages 21911 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: openZUSE

  • Mal ehrlich wann ist euch die letzte Festplatte zu Hause kaputt gegangen ;)
    Ich habe mir auch einen kleinen Homeserver mit RAID0 aufgesetzt.
    Klar sichere ich meine Daten zusätzlich aber ich nutze dazu eine externe USB-FB.


    [Blockierte Grafik: http://img836.imageshack.us/img836/5489/bildschirmfoto1.png]


    Wichtig dabei ist das Du für das Bootverzeichnis, am besten gleich als erstes, eine eigene Partition erstellst.


    Greetz ToM.

    Für den Inhalt des Beitrages 21920 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: lomo2003