Beispiel für Verschlüsselte Partitionsstruktur auf SSD

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  • Hallo an die Linuxprofis...


    Vorgeschichte (einfach überspringen, wen das nicht interessiert ;) :(


    Im Hinblick auf die kommende Win10 Version habe ich mich nach über 16 Jahren Pause entschlossen, es mal wieder mit Linux zu probieren - in der Hoffnung, dass es mittlerweile Lösungen für den durchschnittlich begabten Endanwender gibt. Und in der Tat, es hat sich erfreulicherweise sehr viel getan.


    Nun habe ich schon mit Ubuntu und dem Ableger Mint ein wenig erste Versuche gemacht. Leider musste ich sehr entsetzt feststellen, dass Datensicherheit auch bei Linux keine Selbstverständlichkeit ist, und ein brauchbar verschlüsseltes System keinesfalls Standard ist. Vielfach werden nur Benutzerdaten verschlüsselt, nicht aber Systemverzeichnisse, in denen wie es scheint aber auch kritische Daten liegen. Mein Windows war immer vollverschlüsselt (TC oder jetzt VC) und war bei Laptopverlust immerhin einigermaßen sicher - über Sicherheit im Betrieb braucht man nicht streiten. Das wollte ich halt jetzt mit Linux besser haben.


    Kurz zu Ubuntu: Scheitert mit schwerem Fehler bei der vollverschlüsselten Installation, Mint dasselbe. Bootloader kann nicht geschrieben werden. Bekanntes Problem, kann die vorgeschlagenen Propblemlösungen aber nicht reproduzieren.


    Das eigentliche Problem:


    Habe mit die ISO openSUSE-Leap-42.1-DVD-x86_64 runtergeladen, gebrannt und versuche jetzt zu installieren.


    System:
    K93s Laptop mit 8 GB RAM
    Systemplatte SSD 250 GB jungfräulich
    Zweitplatte TC verschlüsselte Datenplatte 1GB (erst mal unwichtig)


    Das SUSE soll auf die SSD, natürlich ohne SWAP wenn irgendwie möglich, wegen SSD Alterung.


    Komme bis zur Partitionierungseinstellung bei der SUSE Installation. Dort kann ich leider nicht per se einstellen, dass ein vollverschlüsseltes System angelegt werden soll. Für mich als Amateur würde ich erwarten, dass ich irgendeine kleine Bootpartition anlegen muss für den Bootloader und irgendein Decrypt Modul, was dann das Verschlüsselungspasswort abfragt. Dann sollte es irgendeine zweite Partition geben, die verschlüsselt ist und nach dem Bootloader lesbar wird und das komplette System beinhaltet.


    Also meine grobe Vorstellung für Partitionierung:
    - kleine Bootpartition (Größe? Filesystem? Einhängepunkt boot?)
    - große Hauptpartition verschlüsselt (Größe Rest. Filesystem? Einhängepunkt (dachte root, mag er aber nicht)?)


    Vielleicht denke ich aber auch viel zu einfach.


    Hat jemand vielleicht ein Beispiel für eine vollverschlüsselte Partitionierung? Möglichst wenige Partitionen mit benötigtem Filesystem und Einhängepunkten? Danke... mein Benutzername ist leider Programm. ;)

    Für den Inhalt des Beitrages 92759 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: TheNewbie

  • "The requested URL /wiki/opensuse/Datei:Partitionierung-notebook.png was not found on this server."


    Die Bilder gibt es nicht (mehr).

  • Das SUSE soll auf die SSD, natürlich ohne SWAP wenn irgendwie möglich, wegen SSD Alterung.

    "SSD Alterung" ist Schnee von vorvorgestern. Vergiss es -
    Und bei 8GB RAM wirst du in einer SWAP so gut wie nie was auslagern. Das kannst du bei Linux bitte nicht mit der Auslagerungsdatei von Win vergleichen.
    Zum verschlüsseln kann ich selber nichts sagen. Wenn ich mich recht erinnere, kann man aber schon bei der Installation Verschlüsselung anlegen.

    Für den Inhalt des Beitrages 92771 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: muck

  • So von Anfänger zum Anfänger. :smilie_school_012:
    Ich habe nach dieser Anleitung gemacht. openSUSE 13.2 von Michael Kofler , ab Seite 29 (LVM- BASIERTEN VORSCHLAG ERSTELLEN).
    Und als Anfänger lieber ext4 als Dateisystem. Im Anhang was zum lesen.

  • So von Anfänger zum Anfänger. :smilie_school_012:
    Ich habe nach dieser Anleitung gemacht. openSUSE 13.2 von Michael Kofler , ab Seite 29 (LVM- BASIERTEN VORSCHLAG ERSTELLEN).
    Und als Anfänger lieber ext4 als Dateisystem. Im Anhang was zum lesen.

    Das ist super, und nicht nur kryptische Kommandozeilen, sondern anschauliche, schnell verständliche UIs. Das gefällt, danke! ;)

    Für den Inhalt des Beitrages 92779 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: TheNewbie