xrdp

Poste doch bitte die gesamte xrdp.ini und die xrdp.log

Außerdem vom Server die Pendants und (falls systemd Maschine)

su -c "journalctl -a | grep -E -i 'xrdp|vnc|rdp' " | report.txt

die entstehende Datei "report.txt".
Falls es noch eine SystemV init Maschine ist:

su -c "cat /var/log/messages | grep -E -i 'xrdp|vnc|rdp' " | report.txt

Es wäre übrigens sinnvoll solche wichtigen Infos gleich am Anfang mit zu posten.

Äh, das is mir völlig entgangen.
Gucke mir das an, fällt mir bestimmt was ein. Sorry vorerst.

Die Meldung, dass er eine locale keymap nimmt, ist erst mal nebensächlich.
Alles, was da passieren kann, ist, dass ein paar Zeichen nicht richtig dargestellt werden können.

Irgendwie ist ziemlich unklar, wovon du redest.
Welches OS hat der Client (also der Rechner, der sich auf einen Linux "Server" verginden will)?
Welches Programm wird dort verwendet um die Verbindung aufzubauen.

Für das ganze DesktopSharing gibt es ein paar verschiedene Protokolle.
Die wichtigsten sind RDP == RemoteDesktopProtocol und VNC == VirtualNetworkComputing
(Es gibt noch mehr, wie z.B. spice -ein modernes, oder das echte x Protocol - sehr alt)

RDP ist eher Windows.
VNC eher Linux.

xrdp bietet mehrere Zugriffsmöglichkeiten.
Erst mal RDP und VNC und dann noch über das HTTP Protocol getunnelt ein Javaprogrämmchen, das einen Desktopzugriff nachbildet.
Man ruft diesen Desktop also in einem Browser, wie Firefox auf.
Diese Nachbildung ermöglicht vnchttpd, und der startet nicht, weil sein konfigurierter Port bereits von einem anderen Dienst belegt wird:

54.813448+02:00 linux xinetd[3634]: bind failed (Address already in use (errno = 98)). service = vnchttpd1
54.813582+02:00 linux xinetd[3634]: Service vnchttpd1 failed to start and is deactivated.

Diese "Fehlbelegung" hast du in deinen Inifiles angegeben.

Du willst auch NICHT alle Möglichkeiten dich mit einem Linuxdesktop zu verbinden.
Du willst EINE.
Entscheide dich, und deaktiviere die anderen.

Viel mehr lässt sich aus den vorliegenden Information noch nicht sagen.

Deine "Server" werden zudem über den Superserver inetd gestartet. Dieser inetd läuft stellvertretend für alle kleineren eher selten verwendeten Serverprogramme. Stellvertretend für jeden dieser Dienste lauscht er auf allen dieser Ports und startet, wenn eine Verbindung eingeht, den entsprechend tatsächlichen Serverprozess, der dann letztlich die eigentliche Aufgabe erledigt.
Das ist voll OK.
Macht die Dinge aber etwas komplizierter.
Auf jeden Fall solltest du sicherheitshalber kontrollieren, ob der inetd korrekt gestartet wird, und ob der die richtigen "Serverteile" startet.

Noch ein Wort zu Arbeitsweise:
Mit xrdp reden der tatsächliche Client und der Server via RDP.
Und REIN lokal auf dem Server (dort unter der lokalen IP-Adresse "localhost" == "127.0.0.1" ) wird dann entweder die Verbindung zu einem xvnc aufgenommen, oder halt zu einem rdp-
Du hast also als wirklichen Netzverkehr den Port 3389. Dort wird die Vebindung mit dem Server (und dort mit session-manager von xrdp) abgewickelt.
Natürlich muss dieser Port auch freigegeben sein.

Was zum nächsten Punkt führt. Du hast nichts über die Netztopologie angegeben.
Wenn du von zu Hause via DSL auf einen Server draußen im bösen Netz zugreifst, musst du natürlich die Ports samt deren Weiterreichung auf dem Router einstellen.

Das mag schon helfen, und ich mag nicht viel mehr schreiben.
Wenn dir das nicht reicht, liefere bitte ausführliche Beschreibung der beteiligten Geräte (client,router,server) und jeweils deren Conffiles und Fehlerprotokolle.
Ausschnitte nach deinen Mutmaßungen helfen nicht wirklich. Lieber komplett anhängen.

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