Bei meinem OpenSuse13.2 / KDE4 werden OOB die installierten Schriftarten zu dünn und damit schlecht leserlich dargestellt. Nein, ich brauche keinen Blindenhund: Diese Problem trat in den bisher installierten Linux-Distris (Ubuntu, Mint, Debian, CentOS) noch nie auf, die Schriftarten OOB waren leicht lesbar, habe daran noch nie drehen müssen. (Display 1600x900, Laptop 17 Zoll, Auflösung in Systemeinstellungen korrekt.)
Wenn ich die Schriftarten/Kantenglättung/Schriftgößen unter Systemeinstellungen -> Erscheinungsbild von Anwendungen -> Schriftarten ändere, tritt das Problem bei den meisten Schriftarten ebenfalls auf - ausser ich stelle auf fett um oder arbeite mit der Schriftart Roboto. Wenn ich DPI = 150 erzwinge, werden die Schriften zu groß dargestellt, bei einer vernünftigen Größe (DPI 120) wieder zu dünn. In jedem Anwendungsprogramm (Terminal, KWrite, Firefox) muss ich die Schriftarten einzeln anpassen, Libre Office Writer funktioniert OOB.
Gibt es einen globalen Parameter oder eine globale Einstellung, die ich verändern könnte/sollte um nicht jedem Programm eine "Sonderbehandlung" zukommen lassen zu müssen?
Warum ist das so? 13.2 ist doch nicht mehr so neu und die leichte Leserlichkeit von Schriften ist m. E. eine absolutes Muss bereits OOB. Barrierefreiheit nennen das einige Experten - und die sollte auch Sehbehinderten eine Installation mit nachfolgender Einstellung des Systems ermöglichen. Aber wie gesagt, ich bin das nicht, Font-Defaults anderer Distris habe/musste ich nie verändern.
Tritt das gleiche Problem in Leap42.1 ebenfalls auf? Sollte ich vielleicht doch kurzfristig ein Distributionsupgrade durchführen?
(Um OpenSuse und KDE kennenzulernen und nicht enttäuscht zu werden, habe ich absichtlich das etwas "abgehangene" 13.2 installiert. Ansonsten läuft die Susi prima, das Meiste gleich OOB - will nicht zuviel meckern.)
LG Jana
PS: Wer nachfolgendes Tutorial schrieb, kann nicht doof sein und hat vermutlich das gleiche Problem:
openSUSE 13.2 Tips, Tricks, and Tweaks – TweakHound
(Absatz Fonts)