openSUSE 13.2: IP-Adresse statisch

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  • Hallo baben_j, wenn Du Deinem Laptop, PC oder anderen Netzwerkteilnehmern eine feste IP zuweisen willst, so ist dies am einfachsten/übersichtlichsten, wenn Du es über Deinen Router machst, statt zB Deinem Laptop im Betriebssystem eine feste IP zuweist, Ihn zu einem Freund mitnimmst, und Du dort keine Verbindung bekommst, weil es Deine feste IP schon in seinem Netzwerk gibt.
    Im Router kannst Du jedem Netzwerkteilnehmer (der MAC-Adresse jedes Teilnehmers) eine feste IP zuweisen. Der PC/Laptop,etc bleibt dabei auf dynamische IP via DHCP.
    Auch wenn Netzwerkteilnehmer eine wechselnde IP haben, kannst Du via putty auf sie zugreifen und zwar per Gerätenamen (wird im Router der MAC-Adresse zugewiesen und/oder in YaST under Netzwerk-Rechnernamen).

  • Nu ma nen Gang runterschalten.


    Dass die Jungs von wicked später auch noch NetworkManager ersetzen wollen, ist derzeit nicht relevant.
    Es sind zwei verschiedene Tools.
    Beide Tools haben ihren Sinn.
    Wicked nimmt man für statische Netwerkkonfigs, also für Server. (Auch wenn das später erweitert werden soll)
    Und da sollte man sich dann schon ein wenig auskennen.


    Für alle anderen Zwecke und insbesondere für jede Art von portablen Gerät, ob nun Notbuch, Schlapptop oder Handheld, ist NetworkManager vorzuziehen.



    Selbstverständlich sind Ethernet und WLAN zwei völlig verschiedene Dinge mit ihren jeweils nötigen völlig unterschiedlichen Sicherheitsbetrachtungen.
    Nur ein Beispiel: Bei WLAN kann ich immer mitsniffen, bei Ethernet muss ich schon irgendwie mindestens in die Nähe der Kabel kommen.
    Und die Protokollschichten zwischen Layer 1 bis 3 weichen ganz erheblich voneinander ab. Beide haben einen komplett eigenen (und völlig verschiedenen) Stack.


    Es ist hier aber von solchen Betrachtungen gar nicht die Rede und sie sind für das eigentliche "Problem" auch überflüssig.


    Es gibt zwei Herangehensweisen für dieses Problem:
    Einmal alleine mit dem Router die Dinge regeln. Je nach Router kann das komplett alles erledigen samt Namensauflösung.
    Ist das nicht möglich, so muss die Entscheidung getroffen werden, ob wicked (das vormalig ifup/ifdown) das Netzwerk zu konfen hat, oder NetworkManager.
    Bei BEIDEN kann man feste IPs vergeben.


    Womit dem Threadersteller schon geholfen sein sollte.


    Generell macht es wenig Sinn, irgendwelche anderen Distris zu nennen. Gekocht wird überall nur mit Wasser und alle Distris haben einen Kernel und die GNU-Tools.
    Die Alleingänge von *buntu enden regelmäßig damit, dass sie dann doch das nehmen, was alle nehmen.
    Und eine Installation funktioniert bei allen Distris auf vielen Geräten einwandfrei, auf manchen halt nicht so einfach.
    Persönliche Erfahrung auf "die Distri" zu übertragen, ist nicht angebracht.
    Du gehst ja auch nicht in eine Merzedeswerkstatt und singst dort das hohe Lied von einfachen Fiat 500.
    Kann man schon machen, sollte man aber lieber lassen.


    Ich habe openSUSE Leap auf einem Thinkpad installiert.
    Dort läuft sogar JEDE VM unter Qemu- KVM out-of-the-box mit vollem Netzwerkzugriff.
    Unter NetworkManager.


    Das einzige, was Schwierigkeiten machte, ist der Soundteil der Webcam.


    Alles andere ohne Tadel.


    Noch Fragen?

  • Der TE wollte eine feste IP. Habe ihm das erklärt. DNS ebenfalls. DNS-Server auf Router löst Hostnamen in Verbindung mit MAC und dyn. IPs per DHCP auf. Mit dieser Konfig ist ein DHCP-Client trotz dynamischer IP per DNS (Hostname.intern oder so) erreichbar.
    Der Freund kann allerdings einen Router haben, der so nicht konfiguriert ist.

    Zitat

    Dass die Jungs von wicked später auch noch NetworkManager ersetzen wollen, ist derzeit nicht relevant.

    Am besten, dann wenn sie es können, derzeit offensichtlich nicht. Bei mir wurde beides installiert, der NW-Manager aktiviert.
    Somit wäre weniger mehr, weil in jedem NW-Manager wunderbar auch feste IPs konfigurierbar sind. Ethernet und WLAN gleichermaßen.
    Testballons fliegen am besten, wenn sie es können. Wenigstens das Gleiche können, wie der Vorgänger.

    7 Mal editiert, zuletzt von Jana ()

    Für den Inhalt des Beitrages 96353 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Jana

  • Ja. Und das habe ich längst geschrieben, dass das eigentlich schon alles erklärt.
    Ich meinte nur, dass für den Threadersteller doch etwas knapp beschrieben war.


    Und DynDNS ist noch gar nicht gefragt.


    Ich denke, er will lediglich mit Putty im lokalen LAN sich auf seine Linuxkiste verbinden.
    Nicht einmal Namensauflösung ist wirklich nötig.


    Es genügen feste IPs.
    Ob nun via DHCP durch den Router, oder durch eigene Festlegung, die mit wicked ODER NetworkManager erledigt werden kann.

  • Es soll auch Router geben, die dies nicht so können.


    Auf gut Deutsch:
    Man kann so etwas auf einem Router machen, man kann es aber auch auf dem PC machen, und selbst hier gibt es noch die Möglichkeit, es mit wicked (ifup) oder Netzwerkmanager zu machen.
    Ja selbst mit Netzwerkmanager kann man feste IPs vergeben.


    Kommt alles darauf an, was der TE möchte.


    Ich persönlich habe auf meinem PC wicked am laufen, auf den Laptop Netzwerkmanager mit fester IP......

    Für den Inhalt des Beitrages 96356 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Sauerland

  • Och Jungs, kein Streit:
    Unser kleinstes, gemeinsames Vielfaches, oft kleinster gemeinsamer Nenner genannt:
    Ifupdown und /etc/network/interfaces usw. :D
    Schönen Abend euch! Und nichts für ungut.

    Für den Inhalt des Beitrages 96360 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Jana

  • Weil du sonst paar hinter die Löffel kriegst - virtuell. Kannst dir es schon mal im Egoshooter ansehen und stellst dir vor, ich sitze vor der Kiste und du drin. <X

    Für den Inhalt des Beitrages 96367 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Jana