OpenSuse 42.1 - Netzkwerkkarte bekommt keine IP

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  • In der Konfigurationsdatei des Netzwerkmanagers im Verzeichnis /etc/NetworkManager/system-connections/ für die entsprechende Verbindung findet man natürlich die konfigurierte, feste IP - trotz Kabel raus. Darauf könnten Programme beispielsweise Bezug nehmen, diese auslesen, wenn sie diese benötigen. Der Nutzer kann allerdings die Verbindung umbenennen ... .

    Code
    [ethernet]mac-address=<entfernt>
    [connection]id=Wired connection 1uuid=f811e22e-1919-4684-b35e-d759b52f53a9type=ethernet
    [ipv6]method=ignore
    [ipv4]method=manualaddress1=192.168.100.100/24

    Nichtsdestotrotz sollte eine (sinnvolle) Fehlerbehandlung "unserer Programme" bei "Kabel raus" stattfinden.

    Für den Inhalt des Beitrages 96609 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Jana

  • Erst einmal ein Danke fürs Antworten.
    Leider muss ich noch ein paar Sachen klarstellen.


    1.) Wir benutzen den Wicked Service, nicht den Netzqwerkmanager. ( @Jana Post 21 )


    2.) Ich hab ja schon was über die Thematik Fehlerbehandlung geschrieben und verstehe jetzt nicht, was das permanente "da muss aber eine ordentliche Fehlerbehandlung rein" soll. Die Programme kommen mit den Fehlern klar, es sind aber unsere Kunden, die das nicht verstehen und dann Panik bekommen.


    3.) Wir haben ca. 200-300 Laptops mit der 13.2 draussen ( unterschiedlichste Hardware ) und in keiner Version verschwindet die IP bei gezogenem Netzkabel. Auch die vorhergehenden Versionen zeigten dieses Fehlerbild nicht.


    4.) Das Problem scheint auch noch von der verbauten Hardware abzuhängen. Auf einem etwas älteren Lenovo behält das System die IP, egal ob ein Kabel dran ist oder nicht.


    5.) Genaugenommen weiss wohl keiner, wo ich da jetzt konkret nachsehen kann, welches Programm da für diese Art von Verhalten zuständig ist.

    Für den Inhalt des Beitrages 96610 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: jgmischke

  • .....


    Ich glaube auch nicht, das Programme eine (korrekte) Ausgabe von ifconfig auswerten (sollten). Für eine weitere Hilfe müsstest Du uns sinnvollerweise die Programme nennen.


    Dann sind "unsere Programme" sicherlich kostenpflichtig. Meine persönliche Meinung ist, du solltest in diesem Falle für deren Debugging/Systemintegration kein freiwilliges, kostenloses Forum in Anspruch nehmen. Dafür gibt es bei Suse kostenpflichtige Profis, denen du auch (sinnvolle) Verbesserungsvorschläge nennen könntest. Oder sind "unsere Programme" Open Source???

    Ich kann dich beruhigen, "unsere" Programme werden kostenfrei zu unseren Geräten mitgeliefert. Und wie schon mehrfach geschrieben, habe ich dieses Verhalten bisher nur bei der 42.1 mit einer bestimmten Sorte Laptop festgestellt.

    Für den Inhalt des Beitrages 96611 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: jgmischke

  • wicked-Konfig: /etc/sysconfig/network/ifconfig-*
    Oder eben wie Sauerland bereits in AW16 schrieb.


    Des Weiteren hatte ich nur ein Beispiel genannt, wo IPs auffindbar sind. Kann und sollte man sich leicht selbst anpassen, so man ein anderes Tool nutzt.
    Habe gerade offen, weil ich selbst lese: SUSE Doc: Administration Guide - Configuring a Network Connection Manually - February 18 2013


    Vorkonfigurierte Geräte werden selten zum EP verkauft. Sonst würde der Kapitalismus nicht funktionieren. Die Frage nach Open Source und um welche Programme es sich handelt, wurde nicht beantwortet.

    2 Mal editiert, zuletzt von Jana ()

    Für den Inhalt des Beitrages 96612 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Jana

  • Vorkonfigurierte Geräte werden selten zum EP verkauft. Sonst würde der Kapitalismus nicht funktionieren. Die Frage nach Open Source und um welche Programme es sich handelt, wurde nicht beantwortet.

    Es ist wohl nicht zwingend, für Linux openssource-Software zu produzieren und das kann jeder halten wie er will.


    Und wenn wir hoffen, dass sich Linux im kommerziellen Umfang durchsetzt müssen wir auch akzeptieren, dass Unternehmen ihre Anwendungssoftware closed halten. Vielfach steckt in der Software eines Produkts die eigentliche Erfolgsstory.


    Aber .. es dürfte sich hier um den Fall handeln, dass ein Unternehmen fertige Laptops an Mitarbeiter im Außendienst heraus gibt (hat der TE ja anfangs erwähnt). Ich kenn da im Moment 3, die das im beschriebenen Umfang machen könnten, 2 Versicherungsgesellschaften und 1 Autovermieter .. (wobei der letztere wohl weniger mit Notebooks arbeitet) ...


    Und da wäre die Konkurrenz ganz schön scharf darauf, die in den Programmen steckenden Kalkulationsgrundlagen zu erkunden ... OS würde es leicht machen.


    @jgmischke
    Ich kann auch nur wiederholen:
    holt euch kommerziellen support
    macht ne ordentlichen Bugreport auf
    arbeitet bis zur Problemlösung weiter mit OS 13.2/
    Ändert eure Software so, dass sie auch ohne Ip arbeitet


    und ... an @alle ..
    es ist nicht schlimm dass mit OS und Suse Geld verdient wird ..


    mich beschleicht aber im vorliegenden Fall das Gefühl, dass sehr massiv von kostenloser freier Software etwas verlangt wird, was man von kommerzieller Software auch nicht kriegen würde.
    Die dokumentierten Bugs von Windows - die unfixt bleiben - sind zahlreich. Da klagt man leise und macht nen Würgaround.

    There's no place like 127.0.0.1

    Für den Inhalt des Beitrages 96616 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: wurzel99

  • Ich habe keine OSS vorgeschrieben, ist mir völlig Wurst, was der TE tut, sondern gefragt, ob es sich um OSS handelt, weil der TE zum Einen beruflich OSS benutzt, in diesem beruflichen Zusammenhang OSS-Fehler bemängelt und zum Anderen in einem Community Forum kostenlosen Support sucht. In diesem Zusammenhang könnte man über Geben und Nehmen (OSS) sowie über kostenlosen Support einfach nur mal nachdenken. Ansonsten habe ich eigentlich gar keine Lust auf politische Diskussionen OSS vs. closed source.

    Einmal editiert, zuletzt von Jana ()

    Für den Inhalt des Beitrages 96618 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Jana

  • Konkrete Hilfe gibt es nur, wenn auch Roß und Reiter genannt werden.
    open- oder closed Software hin- oder her.


    So kann man nicht helfen.


    Und ich stimme Jana zu:
    Wenn sie closed source für ihren Unternehmenserfolg verwenden, sind sie in der Pflicht der Gemeinde zurückzugeben.
    Ihr Zeugs können sie gerne closed lassen.
    Das ist ausdrücklich erlaubt.


    Aber einseitiges Nehmen und Fordern ist moralisch indiskutabel.
    Es gibt viele sehr kommerzielle Firmen, die der open source Gemeinde geben.
    IBM, Intel, um nur ein paar der bekanntesten zu nennen.