Zwei 16 GB sind es, ein 32GB...
SuSE von usb Stick installieren
- Zuzia
- Geschlossen
- Erledigt
-
Wenn Windows startet, dann lass es doch einfach starten! Auf der ISO befindet sich eine Datei mit Namen openSUSE42_1_LOCAL.exe . Diese Datei unter Windows starten und installieren; danach möchte er neu booten! Nach dem booten erscheint das OpenSuse Installationsmenü. Wenn Du Probleme mit dem Grafiktreiber hast, dann stelle ihn auf no KMS.
-
Fangen wir von vorne an:
- Welches ISO heruntergeladen?
- Unter welchem Betriebssystem wurde das ISO heruntergeladen?
- Mit welchem Programm?
- Welches Dateisystem hat die Festplatte, auf der das ISO gespeichert wurde?
- Checksum überprüft?
- Mit welchem Programm?
- Mit welchem Programm auf USB-geschrieben?
- Stick größer als 4GB?
- Funktioniert die Überprüfung des Installationsmediums aus dem Menü?
-
Zitat
Lasse ich in BOOT die BootMode auf UEFI - startet sofort Win 10 obwohl der Stick in usb steckt. Rechner fährt einfach hoch.
Das ist okay! Natürlich unter der Bedingung, dass der Stcik richtig erstellt wurde. So geht es weiter:
Du musst den Susi-Stick bei ausgeschaltetem PC stecken und dann mit speziellen Tasten (Handbuch / Hersteller-Website deines Rechners), die oft verschieden sind, den Rechner in das UEFI-BIOS-Bootmenü starten. Dieses startet also vor dem Windows-Bootloader. So siehst du alle bootfähigen UEFI OS, also Windows und deinen EFI-USB-Stick. Wenn das nicht geht, ist was am Stcik/Iso faul!!!Wenn wir einmal dabei sind: Bevor du mit Susi anfängst: Mit Windows-Bordmitteln (Datenträgerverwaltung) kannst du gleich defragmentieren, danach Partitionen verkleinern, evtl. Daten von D: auf C: schaufeln, Partition D: löschen oder verkleinern, eben je nach Bedarf Platz für Susi machen. Danach schaltest du unbedingt in den Energieeinstellungen von Win10 den Schnellstart ab. Dann weiter wie oben.
Dual Boot openSUSE Leap and Windows 10 UEFI – TweakHound
Ich persönlich empfehle bei Dualboot nur 3 ext4-Partitionen für Susi: / (20 GB Root-Partition), /home nach Bedarf, swap mit 1,2 ... 1,5 x RAM und das vom Win10 bereits angelegte /boot/efi in Susi einbinden. Snapshots gehen so zwar nicht - aber man sollte ein Backup haben... . Man hat so besseren Durchblick, bei nur einem OS auf Datenträger ist es egal, auch btrfs.
Sauerland arbeitet wohl gleichzeitig ...
-
Du kannst das oben beschriebene UEFI-BIOS-Booten auch mal mit SuperGrub2-ISO auf USB-Stick probieren (nur booten testen, nichts installieren). Supergrub2 sollte man sowieso haben.
Super Grub2 Disk
Damit hast du was gelernt und die UEFI-Bootfähigkeit deines Sticks getestet. Manche Sticks wollen nicht. Mit Intenso Aluline hatte ich das Problem. Seitdem Sandisk oder Kingston. -
@ Jana - da habe (vermutlich) ich den Fehler - ich habe NUR den Stick eingesteckt und Rechner NORMAL neugestartet. Ohne dabei ins BIOS zu gehen und dort die Auswahl zu treffen (so wie früher...)
Hättest du mir gestern den Tipp gegeben währe die Sache vermutlich durchgelaufen - heute habe ich den Rechner schon zurückgebracht (hatte sowieso ein flaten des Bildschirms).
Trotzdem danke - werde mir diese Routine merken!@Sauerland - das Problem hat sich erledigt - s.O. Ich habe schon an meine Fähigkeit ein bootbare Stick zu erstellen gezweifelt - ist aber was Anderes gewesen - auch bissle peinlich... Danke.
Und nur zu Info: ins BIOS bei dem Lenovo Ideapad kommt man nicht mit Tastenkombination sondern mit einer Nadel
Die Thema ist somit erledigt.
Gruß, Z. -
Nur einmal zur Erklärung:
Lasse ich in BOOT die BootMode auf UEFI - startet sofort Win 10 obwohl der Stick in usb steckt. Rechner fährt einfach hoch.
Das musst du im UEFI umstellen, den USB Stick an erster Stelle.
Die Prüfung des Installationmedium ergibt immer eine errormeldung :
"This is not a openSUSE medium"
Das ist anscheinend ein Fehler von openSUSE, du "brennst" ja das DVD- ISO auf einen Stick und nicht auf DVD. wenn du danach weiter installieren willst, wirst du feststellen, das als Quelle nur Disk, CD/DVD oder Netzwerk vorhanden ist, kein USB. Dieser Fehler ist zu vernachlässigen, beeinträchtigt die normale Installation per USB-Stick kein bisschen.
Quelle:
Neuinstallation von Leap auf meinem Ideapad 500........ -
Das Thema scheint zwar berteits erledigt zu sein, aber vielleicht beruhigt mein Kommentar die/den Eine(n) oder Andere(n) bei eigenem Versuch openSUSE oder LEAP von einem USB Stick zu installieren?
Ich kann das Verhalten des USB-Sticks wie von Sauerland beschrieben voll bestätigen. Habe mir einen Stick unter openSUSE 13.2 mit Imagewriter beschrieben (Checksumme der Iso-Datei vorher geprüft!), ebenso mit "dd", dann unter win7 mit LiLiUSB-Creator, es half alles nichts. Bei der Prüfung kam immer die genannte Fehlermeldung: "Kein Suse Installationsmedium" oder so ähnlich. Irgendwann habe ich es dann einfach doch riskiert (weil ich annahm, das es vom USB-Stick etwas schneller geht als von DVD?) und siehe da -es hat anstandslos funktioniert. Es scheint wohl irgendwie so zu sein wie mit Schrödingers Katze: Erst wenn man genau hinschaut ist die Katze entweder tot oder lebendig
.
mfg Helmut