nach kernelupdate kein windows 7

Hinweis: In dem Thema nach kernelupdate kein windows 7 gibt es 10 Antworten auf 2 Seiten. Der letzte Beitrag () befindet sich auf der letzten Seite.
  • hi


    ich hab bei opensuse leap nach dem letzen update kein bootfenster windows 7 mehr.
    sehe aber 2 versionen kernel.
    wie bekomme ich windows wieder in das startmenue?


    opensuse leap 42.1 neuster updatestand


    Device Boot Start End Sectors Size Id Type
    /dev/sda1 * 2048 206847 204800 100M 7 HPFS/NTFS/exFAT
    /dev/sda2 206848 175652711 175445864 83.7G 7 HPFS/NTFS/exFAT
    /dev/sda3 175652864 312498175 136845312 65.3G f W95 Ext'd (LBA)
    /dev/sda5 175652865 179847675 4194811 2G 82 Linux swap / Solaris
    /dev/sda6 179849216 233359359 53510144 25.5G 83 Linux
    /dev/sda7 233361408 312479743 79118336 37.7G 83 Linux


    mfg

    opensuse leap 42.1 und opensuse 13.2
    in tiefer trauer den aelteren versionen von opensuse

    Für den Inhalt des Beitrages 97900 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: kama8

  • Versteckt sich der Windows-Eintrag vielleicht unter erweiterte Optionen/advanced options im Bootmenü und falls nicht, schafft ein


    Code
    grub2-mkconfig -o /boot/grub2/grub.cfg

    als root Abhilfe?

    Für den Inhalt des Beitrages 97901 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Vienna

  • hi


    schon mal probiert jetzt nochmal
    gemacht aber nixe
    Generating grub configuration file ...
    Found theme: /boot/grub2/themes/openSUSE/theme.txt
    Found linux image: /boot/vmlinuz-4.1.27-27-default
    Found initrd image: /boot/initrd-4.1.27-27-default
    Found linux image: /boot/vmlinuz-4.1.27-24-default
    Found initrd image: /boot/initrd-4.1.27-24-default
    done


    es fehlt der windo eintrag

    opensuse leap 42.1 und opensuse 13.2
    in tiefer trauer den aelteren versionen von opensuse

    Für den Inhalt des Beitrages 97902 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: kama8

  • Zitat

    Device Boot Start End Sectors Size Id Type
    /dev/sda1 * 2048 206847 204800 100M 7 HPFS/NTFS/exFAT
    /dev/sda2 206848 175652711 175445864 83.7G 7 HPFS/NTFS/exFAT
    /dev/sda3 175652864 312498175 136845312 65.3G f W95 Ext'd (LBA)


    Ein wenig kurios denn im Normalfall werden bestehende Windows-Installation seit Jahren verlässlich gefunden und ins grub2-Bootmenü eingebunden. Falls das warum auch immer nicht klappen sollte, so besteht natürlich nach wie vor die Möglichkeit Einträge manuell hinzuzufügen. Abgesehen davon Clonezilla im Bootmenü zu haben und direkt von einer Partition auf der Festplatte starten zu lassen habe ich das allerdings mangels Notwendigkeit seit Jahren nicht mehr gemacht. Die Vorgehensweise:


    Die Datei /etc/grub.d/40_custom (die ist für eigene Einträge da) mit beliebigem Texteditor als root öffnen und "manuell" einen Eintrag für das gewünschte Windows 7 hinzufügen:


    Code
    menuentry "Windows 7" {
    insmod part_msdos
    insmod ntfs
    set root='(hd0,msdos1)'
    chainloader +1
    }

    Je nachdem wo Windows seinen egenen Bootloader untergebracht ist unter Umständen das hd0 in Zeile 4 anzupassen. hd0 bedeutet erste Festplatte = /dev/sda, hd1 zweite Festplatte /dev/sdb usw. Imho ist die Grub-Syntax hier etwas umständlich, aber so ist es eben. Falls der Windows-Bootloader in einer eigenen Partition installiert ist (sofern das möglich ist), so ist auch diese anzugeben. Hier wird ohne Umwege hochgezählt: 1 Partition ist 1, 2=2 usw. also hd0,2 würde dann bedeuten die zweite Partition der ersten Festplatte. Diese Angabe muss zwingend korrekt sein damit der Win-bootloader gefunden wird und startet. Danach ein "sudo grub2-mkconfig -o /boot/grub2/grub.cfg" und Windows sollte wieder im Bootmenü auftauchen und dann hoffentlich korrekt starten.


    Falls dann zukünftig irgendwann mal vielleicht zwei Windows-Einträge im Bootmenü auftauchen, dann den obig manuell hinzugefügten wieder entfernen und ein grub2-update durchführen.

    Für den Inhalt des Beitrages 97903 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Vienna

  • Yast----System----Bootloader:
    Ist der Haken bei fremdes OS testen vorhanden?
    Falls ja, trotzdem ok drücken, falls nein, Haken in das Feld und ok drücken.


    Durch drücken von ok wird der Bootloader neu geschrieben.

    Für den Inhalt des Beitrages 97906 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Sauerland

  • hi
    @Sauerland os testen hatte ich auch schon dran gedacht ging und geht aber nicht.


    @Vienna den weg hatte ich mir eigentlich gedacht stecke da aber wegen grub fest
    zeile 4
    set root='(hd0,msdos1)'
    heisst 1.festplatte 1 Patiotion?/dev/sda1



    set root='hd0,2,msdos1)'
    heisst 1.festplatte 2 partition? /dev/sda2


    oder wie soll ich das verstehen ?


    und wenn du mich fragst wie das ganze passiert ist frag mich bitte nicht opensuse update vorgestern und dann ende.
    hoerte vom bekannten der hat das gleiche.


    mfg

    opensuse leap 42.1 und opensuse 13.2
    in tiefer trauer den aelteren versionen von opensuse

    Für den Inhalt des Beitrages 97915 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: kama8

  • In Grub kann man die Partition mit verschiedenen Adressierungen ansprechen.


    Die Basis Nomenklatur für Laufwerke ist
    sda1 == ScsiDiskAPartitionNummer1


    Seit Kernel 2.6 ist das Festplatteninterface vereinheitlicht.
    Früher unterschied man zwischen hd (HardDisk) und SCSI Disk.
    SCSI war das "professionellere" Interface für Festplatten, und wurde hauptsächlich für teure Festplatten, Scanner und ähnliche Geräte verwendet.
    Manche Linuces verwenden immer noch hd statt sd, und mache Unixderivate verwenden ein deutlich anderes Schema (*BSD, Solaris, Unices)
    Für openSUSE- Awender ist das uninteressant.


    Dann kommt die Festplattenbezeichnung A steht für die erste Platte, B für die zweite usw.
    Und zum Schluß kommt die Nummer der Partition. 1 ist die erste Partition, 2 die zweite.


    Außer bei Grub.
    Dort heißt die erste Platte hd0 und je nach Version die erste Partition 0 oder 1
    Grub legacy, was Version kleiner 0.9x meint, nimmt 0
    Grub2, was fast alle neuen Linuces verwenden ( und ab Version größer 1.0 beginnt), verwendet 1 für die erste Partition.
    Etwas Verwirrung muss schon sein.


    Natürlich reicht das bisschen Verwirrung noch lange nicht.
    Grub2 ist ja modern und versteht so manches.


    Ich kann also die Partitionen bei Grub2 auch anders bezeichnen.
    Z.B. mit der "normalen" Linuxadressierung. Dann steht halt für (hd0,1) auch (/dev/sda,1) .


    Kaum ein Linuxer will sich ersthaft mit Nullen und Einsen rumschlagen, weshalb man auch Patitionslabel zur Adressierung verwenden kann.
    Wenn man in seiner Kiste eine Platte stecken hat, bei der eine (also egal welche) das Label "msdos1" hat, kann man auch in Grub2
    (hd0,msdos1) schreiben, und bezeichnet damit auf der ersten Platte (hd0) die Partition mit dem Label "msdos1", egal, die wievielte das ist.


    Es muss nicht sein, dass bei dir eine solche Partition mit "msdos1" gelabeld ist.
    Das macht ein Windows gerne, aber es ist nicht zwingend.

  • hi


    alles versucht und immer gegen eine wand gelaufen.
    ich denke mal ich ziehe hier einen strich und gebs auf.
    werd das ganze auf eine 2. platte neu installieren und
    das dopplelsystem aufgeben.


    herzlichen dank fuer die hilfe

    opensuse leap 42.1 und opensuse 13.2
    in tiefer trauer den aelteren versionen von opensuse

    Für den Inhalt des Beitrages 97981 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: kama8

  • Nicht aufgeben!
    Wer kämpft kann verlieren,
    wer nicht kämpft hat verloren.


    Aber wir kämpfen um zu gewinnen!

    Yast----System----Bootloader:
    Ist der Haken bei fremdes OS testen vorhanden?
    Falls ja, trotzdem ok drücken, falls nein, Haken in das Feld und ok drücken.

    Ich würde jetzt den Haken bei fremdes OS herausnehmen, yast neu starten und dann den Haken wieder hineintun.


    Irgendwie habe ich in Erinnerung, daß man die Booteinträge in yast sehen kann, ohne neu zu starten.

  • nachtrag


    2.rechner : neuer versuch


    1. versuch:
    windows cd einlegen reparatur system anklicken und neustart
    kein windows 7 im bootmenue


    2. versuch:

    • menuentry "Windows 7" {
    • insmod part_msdos
    • insmod ntfs
    • set root='(hd0,msdos1)'
    • chainloader +1
    • }

    in /etc/grub.d/40_custom rein und rebbot
    im menue wird windo... angezeigt


    installations cd windo... rein und reparatur system anklicken.
    reboot


    und die partition wird beim anklicken von windo.. erkannt und alles geht.


    mfg

    opensuse leap 42.1 und opensuse 13.2
    in tiefer trauer den aelteren versionen von opensuse

    Für den Inhalt des Beitrages 97989 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: kama8