Nas beim Systemstart einbinden

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  • Da es wohl kein NAS gibt, das nicht ein Linux laufen hat, ist NFS der natürliche Weg, es einzubinden.


    Für den TE:
    NFS == NetworkFileSystem ist das native Filesharing von *nix.
    Es tut genau das Gleiche, wie SAMBA.
    Samba leitet sich von SMB (== ServerMessageBlock) ab. Das ist ein Microsoftprotokoll.
    Du kannst in Dolphin also in der Adressleiste folgende URLs eingeben
    smb://NAS-IP/Freigabenamen
    nfs://NAS-IP/Freigabenamen
    cifs://NAS-IP/Freigabenamen


    Alle drei greifen dabei auf das Gleiche Verzeichnis im NAS zu (wenn es entsprechend eingerichtet ist)


    Das CIFS (==CommonInternetFileSystem)wird heute meist als Ersatz für smb verwendet. Es kann aber noch andere Arten der Verbindung aufbauen.


    Wenn du NFS verwendest hast du weniger Probleme mit den ganzen Linuxrechten und all so nem Kram,
    dafür können Windowsrechner das nur mit Schmerzen.
    Und umgekehrt, fordern Linuxrechner bei CIFS oder SMB etwas mehr Aufwand.


    @wurzel99 Dass Leute mit NFS hier nur mit Problemen aufschlagen, ist ja wohl irgendwie klar. Generell gibt es hier NUR Posts, wenn es Probleme gibt. Es ist wohl ein noch übleres Verhältnis, als die empirischen Marktforschungsdaten nahelegen: Das Verhältnis, dass ein schlechter Kontakt sieben positive aufwiegt.

  • @wurzel99 Dass Leute mit NFS hier nur mit Problemen aufschlagen, ist ja wohl irgendwie klar

    @Berichtigung


    mein Post hat einen völlig andere Aussage gehabt als du hier suggeriest. Ich habe und wollte sagen: Alle Leute, denen NFS als Einbindungsverfahren vorgeschlagen wurde und die diesen Weg gegangen sind, haben keinerlei Erfolgsmeldung geliefert. Diejenigen mit SMB sehrwohl.

    There's no place like 127.0.0.1

    Für den Inhalt des Beitrages 101198 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: wurzel99

  • hast du auf dem NAS NFS aktiviert ?

    Ja. Und es wird jetzt auch im Dolphin angezeigt. Das Problem ist: das es nur auf Root reagiert. Als User kann nicht drauf zugegriffen werden. und ich bin noch nicht dahintergestiegen in welcher .conf das drinsteht.


    was heißt bei dir Aufgeweckt? Ist sie ausgeschaltet und soll per WOL angeschaltet werden ?

    NAS ist eingeschaltet und im Ruhemodus springt dann in den Arbeitsmodus <- so umständlich beschreiben das dann Laien wie ich ^^

  • NAS ist eingeschaltet und im Ruhemodus springt dann in den Arbeitsmodus <-

    alles klar. DARAUF brauchst du bei Einbindung/Mount keine Rücksicht zu nehmen. Elektonisch reagiert das NAS - nur die Antwort dauert eben.


    NFS ist unter Linux-Fans Kult. Kommt eben aus der Unix-Welt (wie auch Linx) Und das SMB-Protokoll eben aus der MS-Welt.


    Ich will mich hier dem NFS-Versuch nicht entgegen stellen ... aber es gibt eben auch die andere Möglichkeit. Und die können alle NAS perfekt

    There's no place like 127.0.0.1

    Für den Inhalt des Beitrages 101208 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: wurzel99

  • Zitat


    NFS setzt für einen reibungslosen und sicheren Betrieb voraus, dass

    • alle Benutzer im Netzwerk eindeutige UIDs haben und
    • alle Rechner im Netzwerk zentral administriert werden

    Die Rechner müssen also so konfiguriert werden, dass jeder Benutzer netzweit seine eigene feste, numerische UID erhält, die auf allen Rechnern dann gleich ist. Bei größeren Netzwerken stellt man das mit einem LDAP- oder NIS-Server sicher. Die Zugriffskontrolle auf die einzelnen Dateien geschieht dann auf dem Server über das reguläre Dateiberechtigungssystem.
    [......]

    und das ist alles klar und kein Problem ?

    There's no place like 127.0.0.1

    Für den Inhalt des Beitrages 101222 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: wurzel99

  • So, den Versuch auszuschlafen aufgegeben.
    wurzel99: da geb ich dir Recht. Wenn ich das jetzt mit NFS probiere wird das nix. Das ist was für Profis. Ich bin Anwender, mich interessiert zwar auch ein wenig was unter der Haue los ist, aber ganz ehrlich: ich möchte nicht noch einen Beruf lernen.
    Ergo: werd ich mich mit cifs auseinandersetzen müssen. Aber nicht schon heute Morgen. Jetzt ist die Zeitung dran.

  • Nu ja.
    Die Geschichte mit eindeutigen IDs und netzwerkweiter Userverwaltung ist hier wohl fehl am Platz.
    Ich glaube nicht, dass in dem Heimnetzwerk so viele Rechner und User existieren.


    Und via SMB hätte man dann exakt die gleichen Probleme.
    Dann wäre auch eine zentrale Userverwaltung fällig.
    Also ne echte AD.


    Für seine Zwecke tut es NFS auch.

  • Wenn du mit kde arbeitest, dann ist vielleicht erstmal SMB4K das einfachste für dich. Damit kannst du Samba Freigaben einhängen und aushängen. Auch automatisch.

    Für den Inhalt des Beitrages 101271 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: mairo