Suse Linux Enterprise Server 10 und 11 auf Amazon Web Services

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  • Novell hat seine Linux Enterprise Server 10 und 11 (SLES) in die Cloud geschickt. Das Unternehmen macht die Serverlösungen auf Amazon Web Services (AWS) zugänglich, wo sie von Kunden stundenweise genutzt und bezahlt werden können. Novell bietet für die Server einen Wartungsservice an, in dem das Beheben von Fehlern enthalten ist.


    Das Angebot richtet sich vor allem an Nutzer des Suse-Cloud-Programms, mit dem Nutzer physische, virtuelle und Cloud-Umgebungen miteinander verknüpfen können. Die Plattform für diese Architektur soll sich laut Novell recht einfach mit dem Suse Studio an die eigenen Bedürfnisse anpassen lassen und sich so für Anbieter von Webanwendungen oder -services eignen. Kunden können entweder auf ein fertiges SLES zurückgreifen oder eine mit Suse Studio erstellte SLES-Distribution in die Amazon Elastic Compute Cloud (Amazon EC2) hochladen.


    Novell ist nicht der erste Distributor, der sein Linux in der Cloud anbietet: die Server von Red Hat und Ubuntu können ebenfalls in Amazons EC2 laufen. Die Preise für die EC2-Instanzen beginnen bei 0,085 US-Dollar pro Stunde (ca. 750 USD im Jahr), dafür erhalten Kunden Rechenkapazitäten, die einem Server mit 1,7 GB Ram, 160 GB Festplattenspeicher und einem Opteron- oder Xeon-Prozessor von 2007 mit 1,0 bis 1,2 GHz entsprechen. Um in den Genuss der Updates für SLES zu kommen, ist zusätzlich eine jährliche Abonnementsgebühr von mindestens 349 USD nötig.


    Quelle: Pro-Linux

    Gruess Suse-Newbie

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  • Novell hat bekannt gegeben, dass ab sofort SUSE Linux Enterprise Server auf den Amazon-Web-Diensten verfügbar ist.


    Was vor zwei Monaten erstmals angekündigt wurde, ist nun tatsächlich verfügbar. SUSE Linux Enterprise Server 10 und 11 können ab sofort auf Wunsch als virtuelle Maschinen in Amazon EC2 gestartet werden. Dabei stehen alle Amazon-Optionen zur Verfügung. Die Bezahlung erfolgt an Amazon, eine separate Lizenz für SUSE Linux ist nicht erforderlich.


    Jede Instanz, die in Amazon EC2 läuft, wird automatisch gewartet. Das bedeutet, dass Sicherheits-Updates, Korrekturen und neue Funktionalität automatisch installiert werden. Optional können die Benutzer auch Support mit hoher Priorität direkt von Novell erwerben. Support für Infrastruktur-Probleme wird dagegen direkt von Amazon geleistet.


    Die Webseite von Amazon listet die verfügbaren Optionen und Preise zum Betrieb einer Instanz des SUSE Linux Enterprise Server auf. Instanzen werden nach Größe des virtuellen Speichers und Laufzeit abgerechnet. Es werden verschiedene Abrechnungsmodelle angeboten. Die Preise hängen zudem vom Rechenzentrum ab, in dem die Instanzen laufen.


    Images von SUSE Linux Enterprise Server 10 und 11 für Amazon EC2 können mit dem SUSE Appliance Toolkit 1.1 erstellt werden. SUSE Studio soll noch in diesem Jahr entsprechende Funktionalität erhalten


    Quelle: Pro-Linux

    Gruess Suse-Newbie

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