Wie Home-Partition ändern?

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  • Dann hätte das Deutsche nur der TE gebraucht?
    Warum glaubst du das eigentlich?

    hab ich das auch nur mit einem Wort behauptet ?? nee .. wohl nicht .. aber das möchtest du mit dieser Frage ja gerne suggerien (was soll sie denn sonst) ..


    SeiEsDrum .. weil du ja gerne das letzte Wort behältst und es immer kriegst - ich kann entspannt auch ohne leben - überlasse ich es dir auch in diesem Fall.

    There's no place like 127.0.0.1

    Für den Inhalt des Beitrages 103547 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: wurzel99

  • Zitat

    Man kann sich auch in openSUSE deutsche Manpages installieren.

    Und wie installiert man diese "deutschen man"?


    Ich habe jetzt auch mal die Fstab-Infos so überflogen und das Ganze so verstanden, dass eine Partition, die man dauerhaft im System haben will, zuerst in Fstab eingepflegt werden soll. Ich habe immer gedacht, dass die Fstab automatisch aktualisiert wird. Aber dem ist scheinbar nicht so.

    Für den Inhalt des Beitrages 103550 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Micky

  • dass die Fstab automatisch aktualisiert wird. Aber dem ist scheinbar nicht so.

    Fstab musst du schon bearbeiten - hilfsweise wird das von Yast in vielen Situationen für dich gemacht. Automatisch wäre schlimm.

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    Für den Inhalt des Beitrages 103551 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: wurzel99

  • @Wurzel: Ja, das meinte ich, dass es in vielen Situationen schon von Yast gemacht wird. Kann man das irgendwie erkennen, wann es Yast einem abnimmt und wann nicht?

    Für den Inhalt des Beitrages 103553 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Micky

  • Alles was du mit dem Partitionierer machst wird reingeschrieben, aber nur, wenn du einen Mount-Point definierst.
    D.h. du kannst z.B. eine Partition erstellen und hängst sie nicht ein. (Diese könnte ja später noch für eine andere Linux-Installation verwendet werden.)
    Diese Partition erscheint dann nicht in der fstab.


    NFS-Shares schreibt Yast auch in die fstab. (Als Client)


    Vermutlich mit SMB/Cifs auch. Hab ich nicht, kann ich nicht sagen.


    Thomas

    Für den Inhalt des Beitrages 103556 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: ThomasS

  • Das ist so nicht ganz richtig.


    Die /etc/fstab wird beim Systemstart von systemd gelesen und durch dessen mount*.services ausgeführt.
    Früher lag sie dann sogar noch als /etc/mtab run (die ihrerseits meist auch noch im RAM lag; mtab MemoryTAB)
    Beim Mounten wurde aus der fstab die mtab.


    Heute ist das nicht mehr ganz so einfach. Das machen -wie schon gesagt- die systemd mount* Dienste.
    Aus Kompatabiltitätsgründen wird die /etc/fstab weiter mitverwaltet, obwohl sie eigentlich nicht mehr nötig wäre.
    Sie wird also dennoch am Anfang vom Systemd-InitV-Kompatabilitäts-Kram gelesen (das haben wir nämlich schon immer so gemacht!) und steuert den Systemmountprozess.


    Es gibt aber seit geraumer Zeit viele Wechselmedien. Sticks, Cards und mehr.
    Deshalb unterscheiden wir nach Usermounts und Systemmounts. Das macht für viele Medien und wenn es so eingestellt ist der automounter.


    Du kannst als User aber auch die Mountdinger von systemd direkt aufrufen. Machst du das korrekt und als root, so wird die /etc/fstab auch korrekt mitangepasst. YaST macht genau das.
    Für Otto-Normal-Linuxer ist aber das schlichte Hinzufügen einer Mountzeile (das haben wir nämlich schon immer so gemacht!) einfacher.
    Muss er sich nicht mit dem wundervollen Systemd auseinandersetzen.



    Ich habe übrigens grade selber geguckt und die deutschen Manpages nicht mehr gefunden.
    Ich hab sie dir deshalb kurzerhand gepackt.
    Du kannst sie von unserem Server einfach runterladen.
    Wenn du den Krempel entpackt hast, musst du sie einfach nach /usr/share/man/de kopieren.
    Dort sollen danach die Unterverzeichnisse /user/share/man/de/man1 ... usw. liegen.

  • @Wurzel: Ja, das meinte ich, dass es in vielen Situationen schon von Yast gemacht wird. Kann man das irgendwie erkennen, wann es Yast einem abnimmt und wann nicht?

    Yast macht das nur über den Partitionierer. Und dort über das 'Einhänge-Menü'. Das ist schon überdeutlich gesagt und gezeigt. Vorher kommt ja auch ne deutlich Warnung.
    Ich hoffe ich hab nix übersehen ..


    Das ist nur bei der OS-(neu)Installation anders. Da gibt es einen Default-Vorschlag und wenn du den akzeptierst werden automatisch fstab-Einträge angelegt.
    -------------
    Es gibt noch ein paar andere Tools mit denen du fastb-Einträge anlegen und bearbeiten kannst (beispielsweise der KDE-Partitonierer). Aber auch die sagen dir das dann ausdrücklich bzw du musst denen deine Absicht mitteilen. Nix automatisch.


    Sieh dir nochmal gründlich das ubuntu-wiki an:
    fstab › Wiki › ubuntuusers.de


    und mount (gleiche Etage)
    mount › Wiki › ubuntuusers.de

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    Für den Inhalt des Beitrages 103559 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: wurzel99

  • Noch ein Problem:
    Ich habe auch immer wieder das Problem, das die unterste Kontrollleiste fehlt. Beim Booten kommt die nicht mit. Das passiert ab und an, nicht immer. Dann ist z.B nur Firefox und Dolphin noch von der letzten Sitzung stammend offen. Klicke ich dann beide mal kurz weg, sitze ich vor einem schwarzen Bildschirm und weiß nicht wie ich die wieder zurückrufen kann. Klicke ich auf Alt F2 und gebe Firefox ein öffnet sich zwar ein neuer Firefox, aber ich brauch ja denjenigen wo meine Tabs gespeichert sind.
    Woran liegt es, dass die Kontrollleiste hie und da nicht mit gebootet wird bzw. unten nur als schwarzes leeres Feld nicht sichtbar ist?
    Zur Zeit löse ich das Problem wie folgt: Öffne Konsole über Alt F2. Geh in Level init 3 und anschließend wieder in init 5, dann ist die Kontrollleiste wieder da.
    Aber es müsste doch einen besseren Weg geben, um dieses Problem zu lösen bzw. Einstellungen damit das Problem gleich gar nicht auftritt?

    Für den Inhalt des Beitrages 103648 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Micky

  • Einfach in das <alt><f2> Fenster killall plasmashell eingeben. Sollte reichen.


    Und dann sollte ein Update bei anständiger Repoliste (die sicherheitshalber vorzulegen ist) generell abhelfen.