Wie oder wo muss ich Benutzername und Passwort eintragen um per NFS auf NAS zu zugreifen?

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  • Hallo zusammen,


    unter Debian hatte ich immer einen Eintrag in der fstab mit username und password. Wenn ich das unter SUSE in YAST unten bei optionen Eingebe bekomme ich die Fehlermeldung "Falscher Wert für option User"

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  • Solche Optionen mag es wohl geben.
    Ohne die entsprechenden Angaben kann man dir nicht helfen.
    Das hängt mindestens mit der Art der verwendeten Partition zusammen.


    Einfach User:Spasswort is nich.
    Weder in Debian, noch in openSUSE. In keinem GNU/Linux


    Poste die entsprechenden Zeilen deiner /etc/fstab

  • unter Debian hatte ich immer einen Eintrag in der fstab mit username und password. Wenn ich das unter SUSE in YAST unten bei optionen Eingebe bekomme ich die Fehlermeldung "Falscher Wert für option User"

    und wenn du den entsprechenden Eintrag in die fstab (als root) in /etc/fstab händisch vornimmst?
    Aber .. du weißt .. extremes Sicherheitsrisiko


    meinst du sowas ?

    Zitat


    # Beispiel://192.168.1.100/Tausch /media/austausch cifs username=otto,passwd=geheim,domain=Gruppe1 0 0

    am besten die ganze fstab (bitte user und pw - wenn vorhanden - anonymisieren) posten

    There's no place like 127.0.0.1

    Für den Inhalt des Beitrages 103777 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: wurzel99

  • oh du magst Recht haben, hatte das NAS auf dem raspberry mit cifs geladen. Der Eintrag sah da wie folgt in der fstab aus:

    Code
    //192.168.0.4/Volume_1    /mnt/NAS    cifs    defaults,noauto,nofail,username=pi,passwd=raspberry    0    0

    Wie kann ich mein NAS mit NFS einhängen? Ich habe auf dem NAS einen Benutzer angelegt mit Username und Passwort und kenn auch dessen UID und GID sowie gruppe

    Für den Inhalt des Beitrages 103778 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: ben21684

  • Wie kann ich mein NAS mit NFS einhängen? Ich habe auf dem NAS einen Benutzer angelegt mit Username und Passwort und kenn auch dessen UID und GID sowie gruppe

    auf deinem Opensuse-Desktop oder -Notebook?


    Warum denn jetzt mit nfs? warum nicht mit smb/cifs?

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    Für den Inhalt des Beitrages 103779 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: wurzel99

  • CIFS == CommonInternetFileSystem
    Das ist urspünglich das alte SAMBA Filesystem. Und Samba ist halt mal das ServerAMessageBlockA von Microsoft. Eben ein reines Microsoft Netzwerkprotokoll.


    NFS ist traditionell das originale Unix/Linux NetworkFileSystem.
    Es ist besser in Linux integriert. Macht man das auf dem Server sauber, hat man automatisch die sehr fein granulierbaren Linuxsystemrechte.
    Bei CIFS musst du entweder die User dann in SAMBA verwalten, oder gleich eine andere Authentifizierung verwalten.


    Der Vorteil von CIFS ist, dass es Hinz&Kunz verwendet. Also entsprechend viel Tutorialmüll im Internet leicht zu finden ist.


    Ich bevorzuge NFS. Einmal sauber eingerichtet und Ruhe im Karton. Es ist dann natürlich auch schneller, als jedes CIFS.


    Unterm Strich fallen die Vorteile bei normalem Hausgebrauch aber wenig in's Gewicht.
    Es kann dir egal sein, ob der Zugriff ein paar Millisekunden mehr braucht.


    Bei großen Installationen, die noch dazu schnell sein müssen, hat CIFS nichts verloren.
    Da würde man dann andere Wege gehen.

  • Ja vergesst die Frage. Habe es wieder mit CIFS gemacht.
    Bietet NFS irgendwelche Vor/Nachteile gegenüber Samba?

    wie du merkst ein bisschen Sache der persönlichen Einstellung.


    Beides funktioniert und nach meiner bisherigen Erfahrungen ist smb/cifs - weil die Home-NAS-Dosen primär für Windows-Clients gemacht werden - der in diesen Geräten gut implementierte Weg.
    Eine cifs/smb-Einbindung lässt sich auch problemlos auf Linux-Opensuse-Clients einrichten.


    Wenn du jetzt cifs/smb machen möchtest. Hast du die Sache jetzt schon fertig oder brauchst du noch einen Tipp?
    Dann können wir da weiter machen.

    There's no place like 127.0.0.1

    Für den Inhalt des Beitrages 103782 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: wurzel99