Gibt es keinen Bildschirmschoner?

Zitat von FOT_tech

Jetzt muss ich noch den Autostart hinkriegen.

Das wäre ganz einfach .. leider trägt sich xscreenserver nicht ins KDE-Startmenü ein.

Also musst du folgenden Weg gehen:
Systemeinstellung - Start u. Beenden - Autostart -
Dann unten:
- Programm hinzufügen.
- Dann mit dem Such-Button (Dateiauswahl) nach /usr/bin navigieren und xscreenserver suchen+eintragen
- übernehmen

Jetzt könnte es klappen.
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Du solltest - aus Komfortgründen - noch die Konfiguration (xscreenserver-demo) noch ins Startmenü eintragen.

Du hast vermutlich den Daemon xscreensaver aufrufen wollen.
Bei openSUSE gibt es zwei Namen für ein Clientprogramm xscreensaver-command und xscreensaver-demo.
Man kann keinen Daemon aufrufen, der sich in einem Fenster darstellen lässt.

Autostart macht man heute mit systemd. Einfach ein user systemd Service File schreiben.
Es gibt dazu hier ein Tutorial. Statt der Pfade gilt dann eben nicht systemd/system sondern systemd/user
(Du kannst das auch einfach im Home in's Unterverzeichnis .config/sytemd/user legen)

Die altherbebrachte Methode hat Wurzel beschrieben.
Dort würde ich ein Script empfehlen, das sich erst mal ein paar Sekunden schlafen legt,
bis wirklich alles geladen ist, worauf xscreenserver zugreift.
Beim systemd/user Mechanismus brauchst du sowas nicht, weil sich systemd selbst drum kümmert.

Für den Menueintrag einfach einen Rechts-klick auf das Menu. Damit lässt sich der Menueditor starten.

Thema: Startmenü

Das mit dem Rechtsklick hast du ja schon gelesen.

Kleiner Hinweis:
Wenn du einen neuen Eintrag fürs Menü fertig hast dann brauchst du dort nicht den ganzen Befehlspfad (/usr/binxcreensaver-demo) eintragen sondern
es reicht 'xscreensaver-demo'

Ich habe nie behauptet, dass xterminal ein Screensaver ist. Das ist schlicht ein Terminalprogramm für den X-Server.
Ich schriebt, dass vieles laufen würde, auch Xterm.
Der Rest ist (falsche) Interpretation.

Aus Kompatabilitätsgründen werden die alten Methoden noch lange funktionieren.
Wenn das alte einfacher scheint, dann mach halt einfach das.

Ich halte das nicht für sonderlich sinnvoll und habe lediglich auf die modernen Systemd- Möglichkeiten hingewiesen.
Die muss man aber auch erst einmal lernen. Dazu habe ich genügend Hinweise gegeben.
Das Tutorial hier mal durchlesen würde da helfen, hier lamentieren nicht.

Erst recht macht es keinen Sinn über Fingerzeige, wie den Shortcut <alt><f2> zu stöhnen.
Das ist schon seit Ewigkeiten der schnellste Aufruf für den Programmstarter (, der sogar mehr, als nur einfache Programme zu starten kann. Es sitzt dahinter noch eine ausgefeilte Suchtechnik samt Datenbank.)
Einfach zur Kenntnis nehmen, und verwenden.
Eben wenn man neu ist, sollte man solche Dinge einfach annehmen.

Es ist mir auch nicht vorzuwerfen, dass du das alles nicht kennst.
Linux kann man nicht einfach so. Das will gelernt sein.
Wenn du weiterhin den einfachen Weg gehst, nur weil du ihn verstehst, wirst du dein System irgendwann gar nicht mehr verstehen können.

Wurzel gibt hier meist sehr altbackene Vorschläge. Er gehört für mich zu den Leuten mit gefährlichem Halbwissen.
Zwar weiß er so manches, lässt aber keinerlei Kritik an sich zu und lernt selbst auch nur widerwillig.
Des wor scho immer so, des hommer immer scho so gmachd, des mach ma a immer so weiter.
Das Wissen über die tatsächlichen Grundlagen fehlt.

So findet er sich in bester Gesellschaft mit all den großartigen Linuxbloggern, die es für eine Großtat halten, einen ssh-key zu erzeugen und dann das in die Welt polluieren. Viele dieser -teilweise sehr gefährlichen- Unsitten verbreiten sich daurch.
Hier macht das Wurzel.

Ich bin da vollständiger Gegner. Denn man kann es besser machen. Und gleich richtig lernen.
Dass du nun im Netz "neue Versionen" findest, ist keine Überraschung.
Für mich nicht.
Bei JEDER neuen Version des X-Servers und der darauf aufbauenden Programme muss man alle in dieser Kette nötigen Programme neu kompilieren, was eine neue Version ergibt.
Am Programmkern von xscreenserver hat sich seit Ewigkeiten nichts geändert.
Deine Funde im Internet beweisen dir, dass du recht hast, mir, dass ich trotzdem recht habe, dir aber Grundlagenwissen fehlt.

Es ist kein Problem, wenn du nichts weißt.
Wir haben alle so angefangen. Sogar ich, ob du das nun glaubst, oder nicht.
Wenn du schreibst, WAS du nicht verstehst, bin ich der Letzte, der nicht ausführlich erklärt, was Sache ist.
Sogar so gut, dass wirklich JEDE(R) es versteht.
Falls man will.

Es ist aber eine andere Sache, wenn du dir einfach irgendwas zusammensuchst und dann dagegen redest.

Das hat etwas mit Anstand, Charakter und Höflichkeit zu tun.
Und ja: ich habe aus purer Absicht nur die Hälfte der benötigten Infos geschrieben.
Rate mal warum.
Und denk mal drüber nach.

Zitat von wurzel99

Thema: Startmenü

Das mit dem Rechtsklick hast du ja schon gelesen.

Kleiner Hinweis:
Wenn du einen neuen Eintrag fürs Menü fertig hast dann brauchst du dort nicht den ganzen Befehlspfad (/usr/binxcreensaver-demo) eintragen sondern
es reicht 'xscreensaver-demo'

Wieder ein sehr schlechter Rat.
Es ist IMMER besser absolute Pfade einzutragen.
(Die beginnen mit / im root und alle Verzeichnisse bis zur tatsächlichen Datei werden mit angegeben)

Das funktioniert dann auch immer und ist portabel.

Schon alleine, wenn du diesen Menueintrag automatisch periodisch durch das Systemprogramm "cron" ausführen lassen willst,
wird ein relativer Pfad (einer der nicht im Wurzelverzeichnis beginnt) schlicht scheitern.

Mach das nicht.
Nimm das korrekte /usr/bin/xcreensaver-command

OT: Und wenn jetzt hier wieder Kleinkrieg losbricht gibt es rote Karten!

Tragt eure persönlichen Befindlichkeiten bitte per PN aus und nicht auf Kosten des TE!!

Dann stelle doch einfach mal eine konkrete Frage und sicher bekommst du auch eine konkrete Antwort.