SSD Festplatten

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  • Wer hat einen PC mit SSD und erlebt das der Desktopt (event. Gnome) einfriert? 14

    1. Habe SSD Platte, Desktop/Linux friert nicht ein (13) 93%
    2. Habe SSD Platte, Desktop/Linux friert ab und an ein (1) 7%
    3. Habe SSD Platte, Desktop/Linux friert öfter ein (0) 0%

    Ich habe 2 Rechner laufen


    SUSE Enterprise Server mit Work Extension mit Gnome Desktop - also ein Desktop mit Server Unterbau.
    Dieser hat eine 1TB HD plus eine etwas kleine HD. Bisher ist Gnome nicht abgestürtzt, auch wenn ich auf allen 4 Desktop Internet, Mail usw laufen lassen


    SUSE Enterprise Desktop mit Gnome auf einem Laptop
    Dieser hat eine 500GB SSD. Dieser laptop kann aber an einem Abend 2...3 Mal einfrieren. Das oft wenn Firefox und Evolution (mail) offen sind.


    Es gibt die Vermutung im "Netz" das Linux keine SSD ordentlich handtieren kann.


    Das Team Gnome und ich wären interessiert, ob andere ähnliches erleben.


    Es hat insofern Bedeutung das wohl mehr und mehr neuen Laptops mit SSD Platten ausgestattet werden. (Wer den Speed erlebt hat wird nichts anderes mehr wollen. :) )

    Für den Inhalt des Beitrages 105422 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: HCP-DK

  • Hier im Desktop 2 SSDs verbaut, Plasma läuft einwandfrei.


    Im Laptop 1 SSD verbaut, Plasma läuft einwandfrei.


    Wie du siehst, kein Gnome, aber auch kein SuSE sondern openSUSE Leap 42.2

    Für den Inhalt des Beitrages 105425 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Sauerland

  • Der Zusammenhang zwischen SSD und einfrierendem Desktop erschließt sich mir nun gar nicht. Was soll das eine mit dem anderen zu tun haben? Bitte um Begründung des technischen Hintergrundes (keine Mutmaßungen). Ich hab im Laptop mit älterer Radeon-Karte eine SSD verbaut um dort immer mal die unterschiedlichsten BS auszuprobieren. Von Linux Mint über Ubuntu mit Gnome bis hin zu absoluten Exoten und wieder zurück zu Leap. Niemals ein Problem gehabt.

    Zitat von HCP-DK

    Es gibt die Vermutung im "Netz" das Linux keine SSD ordentlich handtieren kann.

    Entschuldige meine Offenheit, das ist unbewiesener, durch nichts gestützter, gequirlter Quark und grenzt hart an Verschwörungstheorien. Aufgestellt von (vermutlicherweise) Windows-Usern, die mal eben an Linux schnuppern wollen, keine Ahnung haben und was bei denen nicht geht, obwohl sie ja die Mega-Profis im Windows sind, das geht auch unter Linux nicht.
    Echte Linuxer hinterfragen das Problem und suchen nach einer Lösung. Gibt es keine Lösung dann wird auch das bekannt gegeben inklusive dem technischen Hintergrund. Da steht dann nicht: "Geht nicht!".
    Sondern, funktioniert in dieser Konstellation nicht, weil .....
    Bitte unterlasse es also, solchen Mist zu verbreiten!


    scnr.

  • Es ist eine Vermutung die auf folgenden Grundlagen beruht:
    Der Laptop mit SSD mach Probleme, der Desktop nicht.


    Dann gibt es eine Reihe Artikel und threads zum Thema:
    Yes, finally fixed the SSD freezing my computer! | Something Odd!


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    An Alero:
    Du solltest Dir überlegen wie du mit Gästen kommunizierst und was du schreibst. Ich kann den Ton handtieren, andere vielleicht nicht?
    Wenn alle versuchen ordentlich miteinander umzugehen ist das Leben insgesamt positiver.
    Wenn man in solchem Forum nicht unter sich sein möchte, muss man auch andere Meinungen und Herngehensweisen akzeptieren.
    Wenn man möchte, das Linux sich etwas mehr verbreitet (und nicht nur über iOS und Android), dann muss man Einsteigern und Anwedern helfen.


    Das Hauptproblem von Linux ist nicht die Software - denn die ist eigentlich recht gut. Das Hauptproblem ist die Attitude.
    Ich will das gerne etws beschreiben:
    Ich bin VP in Vestas Wind System (plus habe eigene Firma nebenbei). 2012 war Vestas fast Konkurs. Heute ist Vestas die Nummer 1 in WIndenergie. Wir sind eine solide Firma, 22.000 Angestellte, mit hervorragenden Umsätzen, Profit und zahlen daher jährlich gute Boni an Mitarbeiter - so gut das die Zeitungen hier davon berichten.
    Der Unterschied ist: Wir wissen das die Kunden unser Gehalt bezahlen. Der Kunde steht im Vordergrund. Der Kunde entscheidet über das Produkt. Die Technik wird als selbsverständlich angesehen.
    Das Gleiche machte Steve Job mit Apple und es gibt noch viele andere Beispiele.
    Wenn "Linux" das versteht, wird Linux wesentlich größere Verbreitung finden können.
    Und das wäre gut, denn 90% Microsoft sind ein Risiko in eimer Kerntechnologie das nicht zu vertreten ist. Wo würden wir sonst 90% Martanteil akzeptieren? (Darum habe ich u.a. eine Petition im Europaparlament)
    Ich habe meinen Kollegen und Freunden SUSE gezeigt. Die finden das alle toll. Funktion, aussehen. Aber: "Linux ist was für Nerds. Das ist zu kompliziert." Der schlechte Ruf eilt voraus. Und selbst diejenigen welche dann eine Version parallel installieren - ich hatte etwas geholfen - verwenden es dann wenig oder nicht.
    Wobei man sagen muss, openSUSE / SUSE hat mit Yast ein hervorragendes Tool um den Einstieg zu erleichtern.


    Was Linux und Windows angeht: Ich kenne beides gut.
    Es gibt sehr vieles was unter Windows out of the box läuft und unter Linux überhaupt nicht.
    Das hat verschiedene Ursachen und das weiß man wenn man Linux verwendet. Es ist ein Statement, nicht unbedingt Kritik.


    Zu Guter Letzt ist es auch ein Unterschied ob man seinen PC als Hobby verwendet oder ob es die Arbeitsgrundlage ist. Für mich ist es ein Werkzeug in der Firma und Probleme teuer.
    Ich verwende Linux weil ich es will. Bisher, die Stunden gerechnet, war es eine sehr teuer Entscheidung. Aber, es gibt auch Überzeugungen für die man etwas tun muss.
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    Für den Inhalt des Beitrages 105694 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: HCP-DK

  • Schon mal dran gedacht, dass schlichtweg ein RAM-Riegel eine Macke haben könnte?

    Für den Inhalt des Beitrages 105696 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: muck

  • Der Artikel ist 3 jahre alt.


    Selbst die Artikel zum trimmen usw. kannst du getrost vergessen, dafür gibt es einen systemd Service.
    Auch fängt der trim Befehl ab, welche SSD von welchem Hersteller installiert ist und benutzt die passenden Parameter.......


    Du siehst, es hat sich viel geändert.


    Das der Desktop einfriert, kann aber auch an baloo, btrfs oder ähnlichem liegen......
    Bei mir ist btrfs der Übeltäter, also warte ich und alles ist gut.

    Für den Inhalt des Beitrages 105699 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Sauerland

  • Und Vergleiche von Linux mit kommerziellen Firmen sind nicht statthaft.


    Linux setzt Eigeninitative und Lernbereitschaft voraus.
    Dazu gehört, dass man sich die Mühe macht, auch seine Posts nach den Regeln zu gestalten.
    Fakten, nicht Meinungen, Meldungen statt Mutmaßungen, sind nur der Anfang.
    Diese Regeln haben ihren Sinn.
    Wir wollen nicht hunderttausendmal das Gleiche schreiben, obwohl alles längst zum Nachlesen bereitsteht.


    Es sind Leute die FREIWILLIG ohne KOHLE Hilfe leisten.
    Das Mindestmaß an Höflichkeit gebietet sich dann wenigstens an die Regeln zu halten.


    Und es ist immer noch indiskutabel Linux zu unterstellen, es wolle weitere Verbreitung.
    So war die Community noch nie, so wird sie nie sein.


    Sie ist ein freier Zusammenschluss von Leuten, die einfach ein besseres System haben wollen.


    Und wenn jemand Linux noch nicht kann, wird er lernen müssen.
    Wir helfen gerne dabei.


    Aber wir weisen solche den Grundprinzipien der Community völlig zuwiderlaufenden Thesen einfach zurück.


    WIR SIND KEINE FIRMA DIE KUNDEN BEDIENT!!!!!


    Es ist furzegal, ob Hinz oder Kunz damit zurecht kommt.
    Wenn sie wollen UND sich anständig betragen, helfen wir ihnen gerne es zu lernen.
    Kostenlos und freiwillig.


    Und solange sie lernen, haben sie vorsichtig die Klappe zu halten.
    Linux ist eine Meritokratie.
    Da hat kein Dorftrottel das Wort zu erheben.
    Da sagen die, die es machen und können, was Sache ist.


    Take it or leave it.

  • Es ist eine Vermutung die auf folgenden Grundlagen beruht:
    Der Laptop mit SSD mach Probleme, der Desktop nicht.

    Also, ich kann nicht bestätigen, das Linux nicht mit SSDs umgehen kann, im Gegeteil.
    Ich arbeite mit der 1. SSD seit Suse 11.0 Die Systeme habe ich jeweils auf die gerade aktuelle auch upgedatet. Allerdings ist mir diese SSD mit der Einführung von Suse 13.1 vor dem Update verreckt. Was aber nicht an Linux lag, sondern am Alter der SSD. Normale HDs halten aber auch nicht viel länger.


    Nun zu dem was Alero da sagte, kann ich nicht feststellen, das er dich in irgend einer weise angegriffen hat, daher ist dein Kommentar überflüssig!
    Falls du dich nun noch über Berichtigung beschweren willst, muss ich dir leider auch sagen " er hat schlicht Recht".

    Für den Inhalt des Beitrages 105702 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Z_O_O_M

  • Seit ich jetzt Linux nutze, und auch unter OpenSUSE, nutze ich SSD Festplatten von Samsung (Evo 850) und hatte noch nie Probleme. Läuft alles rund. Einziges kleines Manko, wenn man überhaupt von einem Manko sprechen kann:


    Systemstart:
    OpenSUSE Leap: 35 Sekunden
    Linux Mint: 16 Sekunden
    Manjaro Linux: 12 Sekunden


    Wenn das System Betriebsbereit ist und genutzt wird, gibt es keine Auffälligkeiten gegenüber einer HDD. SSD hatte ich schon zu Windows Zeiten. Und auch da war alles im grünen Bereich.

    Freundliche Grüße :)

    Einmal editiert, zuletzt von willard ()

    Für den Inhalt des Beitrages 122707 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: willard