Schwierigkeiten beim Herauf- und Hinunterfahren

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  • Warum da 2 WLANs auftauchen ist mir nicht klar. Ich die Option "bei Sytemstart" in "manuell" geändert. Es hat nichts bewirkt.

    Für den Inhalt des Beitrages 106917 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Freitag

  • Da ist eine NFS-"Freigabe"nicht erreichbar.
    1. Entweder will dein Notebook auf einen nicht mehr vorhandenen NFS-Share deines NAS's zugreifen
    oder
    2. dieses Share wurde nicht richtig auf deinem Notebook eingebunden.


    Poste mal:

    Code
    showmount -e [hostname deines NAS)


    und


    Code
    cat /etc/fstab | grep nfs

    Edit: Mir ist gerade eingefallen, dass das von mir Erhoffte nicht zwangsläufig in der fstab stehen muß.

    2 Mal editiert, zuletzt von ThomasS ()

    Für den Inhalt des Beitrages 106918 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: ThomasS


  • Code
    Karlo:/home/ulrich # cat /etc/fstab | grep nfs
    192.168.178.24:/Public  /mnt/public     nfs     defaults 0 0 
    192.168.178.24:/Multimedia      /mnt/multimedia nfs     defaults 0 0 
    192.168.178.24:/Foto    /mnt/foto       nfs     defaults 0 0

    Für den Inhalt des Beitrages 106919 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Freitag

  • Das ausgegraute WLAN Interface stammt von einer alten openSSUSE Installation, als openSUSE einmal PredictableNetworkInterfaceNames verwendete. Sollte man immer gleich schreiben, dass es sich um eine "UpGrade" Installation handelt.)


    In Leap werden wieder die herkömmlichen Namen verwendet.


    In der /etc/fstab versuchst du deine Verbindungen herzustellen.
    Lösche diese Einträge, dann startet das Ding auch wieder ein paar Sekunden schneller.
    (Wozu auch immer sowas gut sein soll....)


    Danach machst du einfach mit Dolphin deine Verbindungen.
    Die werden dann erst bei Gebrauch hergestellt.


    Am Rande: So viele Freigaben machen etwas überflüssig viel Neztwerktraffic.
    Das ist sicher so nicht unbedingt nötig. Is abba egal.

  • Ich habe die 3 NFS gelöscht. Das Hochfahren geht jetzt wieder schnell. Allerdings schaffe ich es nicht in Dolphin die Freigaben wieder anzulegen.

    Für den Inhalt des Beitrages 106921 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Freitag

  • Der prinzipielle Weg ein Programm, wie Dolphin, zu bedienen lernen, kennst du aber?
    Stichworte wären da "googlen" oder "Hilfe".

    Ja, ich kenne den prinzipiellen Weg. Google habe ich abbestellt. Ich weiß leider nur nicht wie man in Dolphin einen Ordner im Netz wählt. Es ist aber nicht mehr nötig. Inzwischen habe ich eine Lösung gefunden: Mit yast habe ich jene 3 Verzeichnisse wieder eingebunden, und das Herauf- und Hinunterfahren geht wieder gewohnt schnell. Der Unterschied ist, dass ich nicht die IP-Adresse des servers verwendet habe sondern den Namen den yast mir vorgeschlagen hat: "server.fritz.box".
    Man vergleiche mit der obigen Meldung!

    Code
    ulrich@Karlo:~> cat /etc/fstab | grep nfs
    server.fritz.box:/Public        /mnt/public     nfs     defaults 0 0 
    server.fritz.box:/Multimedia    /mnt/multimedia nfs     defaults 0 0 
    server.fritz.box:/Foto  /mnt/foto       nfs     defaults 0 0

    Diese planlose Versuch- und Irrtummethode gefällt mir überhaupt nicht. Ich würde mich freuen, verräte mir jemand, was die Ursache war!

    Für den Inhalt des Beitrages 106923 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Freitag

  • Diese planlose Versuch- und Irrtummethode gefällt mir überhaupt nicht. Ich würde mich freuen, verräte mir jemand, was die Ursache war!

    Vielleicht solltest du Google wieder bestellen?
    Du könntest dann schneller einen Plan von der Sache kriegen.


    Wenn du statt IP- Adressen Hostnamen nimmst, dauert die Verbindung geringfügig länger, weil die Hostnamen erst zu IP-Adressen aufgelöst werden müssen. Es muss also für jede Laufwerksverbindung eine DNS Abfrage stattfinden.


    Dein "Problem" wird in Kürze wieder auftauchen.
    Aber, wenn du eh nicht machst, was man dir rät, braucht man dir auch nichts raten.
    Und nen Plan wirst du erst haben, wenn du viel gelernt haben wirst.


    Die Dinge sind nicht so einfach, wie du sie dir machen möchtest.
    Und wir haben dir die Ursache genannt.
    Er wartet schlicht darauf, dass die "Laufwerksverbindungen" hergestellt werden.
    Das kann Zig Gründe haben.


    Wenn du wirklich wissen möchtest, was da bei dir passiert ist, wirst du warten müssen, bis es wieder länger dauert.
    Dann beim Systemstart tcpdump via systemd so starten lassen, dass es noch VOR dem NFS startet und den Traffic für alle Netzwerkverbindungen mitschneidet. Und natürlich systemd selbst auch zum ausgiebigen Loggen animieren.
    Und dann müsste man den Dump und die Logs nur noch lesen und verstehen.


    Was nutzt dir ein Plan, wenn dir der Baumeister fehlt, der ihn umsetzen kann?
    Ein planloser Backsteinträger alleine wird keinen Dom errichten.


    Es mag ja auch sein, dass du so planlos warst, und die Maschinen, die die Freigaben anbieten, via DHCP konfigurieren zu lassen, ohne den Router anzuweisen, ihnen feste IPs zuzuweisen. Dann geht halt mal der ein- oder andere Share in's Leere mit entsprechend langen Wartezeiten.


    Oder, oder, oder.....


    Nur Logs, und Fakten helfen.
    Ganz bestimmt nicht einfache Erklärungen beruhend auf keinen Fakten.

  • Wenn du statt IP- Adressen Hostnamen nimmst, dauert die Verbindung geringfügig länger, weil die Hostnamen erst zu IP-Adressen aufgelöst werden müssen.

    Das ist falsch. Was mit IP-Adresse 15 min gedauert hat, dauert jetzt mit dem internen Namen 15 sec.

    Für den Inhalt des Beitrages 106925 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Freitag

  • Das mag zwar jetzt schneller gehen.


    Aber es ist totaler Quatsch zu glauben, dass es daran liegt, dass du Hostnamen statt IP-Adressen verwendest.


    Der Netzwerkstack hat jetzt noch mehr zu tun, weil die Hostnamen erst noch aufgelöst werden müssen.
    Das geht zwar ziemlich schnell, weil es zu deinem Router wohl nur ein Hop ist, aber der Namen muss aufgelöst werden.
    Und erst, wenn er vom Router die IP erfahren hat, ist eine Verbindung möglich.


    Das sind Netzwerk Basics.


    Also erzähl nicht solchen Mist.
    Das ist ähnlich dümmlich, wie an einen Donnergott zu glauben, nur weil man keinen Peil von Meteorologie hat.


    Und der Grund, warum es dauerte, wurde dir genannt:
    Er wartete auf das Zustandekommen der Verbindung.


    Was die wirkliche Ursache war, werden wir so nicht herausfinden.
    Aber selbst das habe ich kurz skizziert.


    Halte dich mit solchen Aussagen lieber etwas zurück,
    bis du die Basics verstanden hast.
    Das lesen auch andere.