DirectPay EMail

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  • Gestern habe Ich (nach Langer Zeit) mal wieder meine E-Mails, mittels Thunderbird, gelesen. Dort erschienen, die angegebenen "Directpay" Mails.
    Dort wurde von "Zahlungsanforderungen" geschrieben UND meine Address & Telefonnummer angegeben.


    Ich dachte, es müsse etwas "Wichtiges" sein, also da beigefügte "zip" file angeklickt, aber es tat sich nichts.


    Nachdem Ich in "Google" danach suchte, stand etwas von Phishing, Virus..., UND das man das File nicht öffnen etc. soll.


    Die Frage sollte, ist, klar.


    MUSS Ich irgendwas prüfen (Viren sind ein Windoo*s Problem).


    (Ich möchte nicht, das diese VERBRECHER frei Rumlaufen, und Kontos etc. Plündern können))


    DANKE:

  • Zuallererst wäre die eigene Einstellung zu prüfen.
    Offensichtlich sind deine Daten bereits öffentlich im Umlauf.


    Es ist außerdem falsch, dass Viren ein reines Windowsproblem wären.
    Zum einen gibt es sogar Programmieranleitungen für Linuxviren im Netz,
    zum anderen gibt es immer mehr Schädlinge für Linux.
    Das Gute daran, ist, dass die so ausgefeilt sind, dass die meisten Linuxuser davon eh nichts mitkriegen.


    Es gibt natürlich sehr viel mehr Viren für Windows, als für Linux.
    Einfach, weil es viel mehr Windowsrechner gibt, die leichter zu kapern sind und die User meist ein wenig unbedarfter.
    Außerdem ist der Widerstand in der Linuxgemeinde drastisch höher.


    Das ist aber kalter Kaffee.
    Moderne Schädlinge sind meist keine Viren mehr.


    Insofern bleibt nur ein Rat: Netzstecker ziehen und Buchse zulöten.


    Außerdem erhältst du entweder eine Fehlermeldung, oder das Ding wird geöffnet.
    Wo sind die Meldungen?
    (Notfalls aus der Konsole öffnen. Aber bitte in einer Wegwerf VM)

  • Für solche Mails habe ich nur eine einzige Antwort. Ein Druck auf die Delete-Taste. Kommentarlos, ungelesen, falls mir der Absender nichts sagt.
    Das deine Daten bekannt sind, hat gar nichts zu sagen. Unfassbar viele Online-Shops verkaufen Daten von Kunden auch gegen Bares. Das hat also überhaupt nichts zu sagen.
    Die nächste Frage wäre jetzt... woher sollen die Gauner wissen, das du Linux nutzt? Von daher ist anzunehmen, dass sie ein Windows voraussetzen und auch Windows-Unrat schicken. Das sollte dich also kaum kümmern. Also atme durch und entspann dich. Die Strolche bekommst du eh nicht. Meist sind auch die IP-Adressen gefakt. Ja, das ist ohne weiteres möglich. Selbst Mac-Adressen kann man verbiegen.
    Ich bekam mal eine Mail von der Kriminalpolizei Erfurt (da hab ich schon mal das erste mal gelacht). Ich hätte in meinem ebay-Account Betrugsdelikte begangen (Lacher Nummer zwei - ich habe keinen ebay-Account). Angehangen war ein zip-File mit den "Vorwürfen zur Tat", das sich als ein Macroviren verseuchtes leeres Blatt heraus stellte.
    Die Geschichte hat mir den Tag gerettet. Selten so gelacht.


    Fazit: Entspann dich und lösche so etwas in Zukunft kommentarlos.

  • @ Berichtigung & @ Alero


    Löschen ist O.K, man denkt nur an das anklicken, der Datei bzw, dass scheinbar NIX passiert.


    Wie schon angegeben (von Alero), auch ich erhielt mal eine E-Mail. von der "Polizei", wo etwas von "Kosten" usw. stand, welche Ich zu überweisen habe.


    Das ging mir am Arsch vorbei hat Die "Polizei", es denn WIRKLICH nötig mit E-Mails zu drohen?


    Ein Frage noch, ist es nicht möglich, anhand der Adresse (URL....) den versender dieser Mail harauszufinden??

  • Ganz kurz und schmerzlos? Nein!


    Hab ich schon versucht. Bin da zu folgendem Ergebnis gelangt. Es werden Homepages von irgendwelchen unbedarften Usern gekapert und die "Files" einfach irgendwo angehangen.
    Beispiel: Adresse xyz.html wird gekapert. Es wird ein xyz.gauner.html in der Webstruktur versteckt und von dort aus Unfug getrieben. Ich habe schon mehrere Besitzer von kompromittierten Webseiten angeschrieben, die gar nicht wussten, dass ihre HP gekapert worden war. Die fielen aus allen Wolken.

  • Das wird wohl stimmen. Schon "Dumm" ist es, das jeder x-beliebige ,von jedem ORT der Welt im Netz hantiern kann. Im Fehseher sieht man öfters Beiträge über IS & Co, die im Nahost am Smartphone sitzen und sich mit Gesellen im "Ausland" unterhalten.

  • Aber da du sie ja schon geöffnet hast,
    Was stand drin?


    Dann muss ich meine nicht öffnen.......

    Für den Inhalt des Beitrages 107265 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Sauerland

  • ...man denkt nur an das anklicken...

    Hä? Denken Anklicken?
    Contradictio eo ipse causa.



    Würden alle Provider und Mailserverbetreiber sich an die Regeln halten
    UND
    die Mailserver WÜRDEN ALLE Dkim, Dmarc, Spf, Dane/Dnssec einsetzen
    UND
    die Leute, die bei den Providern und Mailserverbetreibern sitzen, können das auch wirklich
    DANN
    hättest du zumindest eine gute Chance -falls du wirklich gut und sehr, sehr schnell bist-
    die Übeltäter ANNÄHERND zu lokalisieren.


    Es scheitert schon an den Jungs, die ganz Stolz ihre erste eigene Domain betreiben und es geschafft haben einen Postfix an's Laufen zu bringen.


    Es ist perverserweise mittlerweile sogar so, dass große Hoster ABSICHTLICH mehrere völlig von einander getrennte Mailservercluster betreiben.
    Die einen dienen dem braven Mailversand,
    die anderen sind VORSÄTZLICH geblacklistete Spamschleudern.


    Es ist oft nicht möglich ein legitimes Massenmailing von bösartigen Spam zu unterscheiden.
    Und Kohle bringt es ihnen auch.


    Eh klar, dass der eigene Newsletter gar niemals nicht Spam sein kann,
    und ganz sicher alle sehnlichst darauf warten doch endlich wieder dieselben alten doofen göttlichen Lügeting®™verlautbarungen lesen zu können...