ROOT-Account liest keine Umlaute mehr (Leap 42.2, KDE Plasma 5)

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  • Es gibt aber so schöne Programme, die auch Backups machen, ich benutze z.B. backintime........

    Für den Inhalt des Beitrages 107569 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Sauerland

  • Das ist nur eines von vielen, schau mal.


    Die kann man alle zeitgesteuert usw ausführen lassen........

    Für den Inhalt des Beitrages 107572 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Sauerland

  • der grosse Vorteil des graphschen Accounts ist eben, erst mal zu sehen, was ich backuppen will, was evtl. schon gebackuppt ist - aus einem Ordner nur bestimmte Files

    Du kannst jeden beliebigen Dateimanager auch als root starten. Für Dolphin ist das schon in Opensuse fertig verdrahtet.
    Du findest Dolphin mit root-rechten im Menü als 'file manager - superuser mode'


    Da ist ein grafischer root-Zugang völlig unnötig.

    There's no place like 127.0.0.1

    Für den Inhalt des Beitrages 107579 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: wurzel99

  • Das ist Käse.
    Es ist schädlich und es ist nicht sachgerechter Gebrauch.


    Melde dich nicht als root in einem DE an.
    Niemals.


    Du kannst das alles auch als normaler User machen.
    Und das Backupprogramm dort, als normaler User angemeldet, trotzdem als root starten.

  • wurzel99:


    danke für den Hinweis. Nach Installation von "Back in Time", das für meinen Zweck erst mal nicht so recht passt (evtl. für zukünftige regelmäßige System-Backups), habe ich den File Manager mit Sudo-Modus zufällig auch entdeckt - passt genau für meine Zwecke.


    Berichtigung:


    ebenfalls danke für den Hinweis - ähnliche Warnung habe ich mal vor langer langer Zeit (openSuSE 11 oder 12) gelesen - ist also doch was dran...
    im Anmeldefenster wird "root" allerdings als potentieller User angezeigt, was mich dazu verführte, mich ab und an mal zum Verschieben von Dateien auf Backup-Medien einzuloggen, um evtl. Rechte-Probleme auszuschließen...

    Für den Inhalt des Beitrages 107583 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Myrillo_C

  • .. habe ich den File Manager mit Sudo-Modus zufällig auch entdeckt

    Vergiss bitte umgehend diesen *buntu sudo Krampf. Bei openSUSE wird su verwendet und nicht sudo.

  • Beantwortet leider die Frage nicht! Bin ebenfalls über dieses Problem schon gestolpert. Vermute aber die falsche Zeichencodierung. Hast Du in letzter Zeit Updates laufen lassen?


    Was steht bei Dir im sysconfig Editor unter System->Environment->Language->RC_LANG als Standardwert?
    Bei mir steht "de_DE.UTF-8".

    Einmal editiert, zuletzt von mofe ()

    Für den Inhalt des Beitrages 107594 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: mofe

  • Ich glaube nicht, dass System Locale und die Locale von root umgestellt wurden.
    Zudem spielen die Spracheinstellungen erst mal keine Rolle in solchen Fragen.


    Das ist eine Frage des Encodings/Decodings.
    Per Default verwendet openSUSE für alles, also für das System, für root und für die User UTF-8.
    Welche Sprache man da einstellt ist ziemlich egal.


    Denn das UnicodeTranslationFormat-schemanummer8 kann sämtliche Unicodepunkte sauber codieren und tut das auch.
    Ob dann alle Zeichen auch korrekt angezeigt und gedruckt werden, ist eine andere Frage.
    Die entsprechenden Glyphen muss der Font bereitstellen.
    Es ist regelmäßig nicht der Fall, dass die Glyphen aller verschiedener Sprachen korrekt dargestellt werden können.
    Es gibt nur ein paar -panunicode genannte- Fonts, die wirklich alle Glyphen beinhalten.
    (Das ist Absicht, weil solche panunicode Fonts ziemlich große Dateien sind, die man normalerweise einfach nicht braucht. Eher selten will man seinen Verzeichnisinhalt in deutsch, kroatisch, russisch, chinesisch und taiwanesisch gleichzeitig darstellen)


    Die Fonts, die bei openSUSE mitgeliefert werden, können aber alle sämtliche europäischen Schriften darstellen.
    Das ist also auch nicht das Problem.


    Da wir aber weder wissen, welches Backupprogramm verwendet wird, noch, welche Encodiermaschinen (sprich Rechner mit Betriebssystem) alle auf diese Festplatte zugreifen, ist es schwierig festzustellen, woher diese Nicht-UTF-0 codierten Verzeichnisnamen stammen. Es ist auch nicht klar, welches Programm da zum lesen eingesetzt wird.


    So ganz prinzipiell wichtige Dinge, wie das verwendete Dateisystem kennen wir auch nicht.


    Vermutlich sind diese falsch dargestellten Umlaute schlicht in irgendeiner Latin- Variante codiert.
    Riecht irgendwie nach älterem Windows.

  • mofe:


    Updates sind seit der Installation von Leap 42.2 regelmässig gelaufen - ich hatte auch schon vermutet, dass dadurch das Problem verursacht wurde, zumal vorher die Umlaute korrekt gelesen wurden.


    Bei mir steht auch "de_DE.UTF-8" als Standardwert.

    Für den Inhalt des Beitrages 107598 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Myrillo_C