mtp: Schnittstelle über Samba frei geben

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  • Nabend zusammen,
    vieleicht lacht über über so etwas simples, aber ich habe keine Ahnung wie ich ein Handy was ich am Homeserver anstecke über Samba freigeben kann. Mit Sticks und Laufwerken ist das ja echt genial einfach, aber soweit ich weis ist mtp ein Protokoll und wie kann ich damit verbundene Geräte auf Samba portieren ? Hat jemand einen Tip ?

  • vieleicht lacht über über so etwas simples, aber ich habe keine Ahnung wie ich ein Handy was ich am Homeserver anstecke über Samba freigeben kann

    ist nicht simpel. Geht nicht.


    Was bezweckst du mit diesem Projekt?

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    Für den Inhalt des Beitrages 108040 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: wurzel99

  • Naja Projekt möchte ich das nicht gleich nennen, ich habe auf meinem Schreibtisch einen USB Hub der am Server hängt. Diesen nutze ich immer zum laden des Handys und ich dachte mir das ich somit gleich Daten von der Arbeit abends auf dem Rechner übertragen kann ohne da hin und her zu stöpseln. Manchmal sitze ich halt auch am Laptop wo anders dann könnte ich da auch direkt zugreifen.
    Wenn das so ist werde ich mir ein Verzeichnis auf dem Server erstellen, welches sich beim anstöpseln syncronisiert und dann dieses freigeben.
    Achso Bluetooth möchte ich nicht nutzen, braucht zu viel Strom und auf Arbeit würde es mir auf den Nerv gehen wenn sich da laufend jemand verbinden möchte, außerdem mag ich Bluetooth nicht.

  • Wenn das so ist werde ich mir ein Verzeichnis auf dem Server erstellen, welches sich beim anstöpseln syncronisiert und dann dieses freigeben.

    oder du synchronisierst deine Handy-Daten mit einem geeigneten Cloud-Anbieter .. und den gleichen Ordner auf deinem Server.
    Bei mir ist das MEGA (50 GB kostenlos)
    Da gibt es auch einen nativen Linux-Client


    MEGA

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    Einmal editiert, zuletzt von wurzel99 ()

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  • Danke ist lieb gemeint, aber Cloud geht gar nicht für mich. Ich habe mir am Telefon extra Root Rechte verschafft das ich der Bestimmer bin was an Daten raus darf und was nicht, da lasse ich nicht noch irgendwelche Deppen mit meinen Daten Geld verdienen. Ich weis das ohnehin alles sehr transparent ist, aber man muß es ja nicht jedem so einfach machen. Lade dir eine Taschenlampen App herunter und diese brauch Zugriffe auf deine Kontakte, aufs Mikrofon, auf deine Kamera, deine Bilder usw...
    Auf diesem Gebiet bin ich etwas vernagelt, aber trotzdem Danke, es wäre ja eine Lösung.

  • Danke ist lieb gemeint, aber Cloud geht gar nicht für mich. Ich habe mir am Telefon extra Root Rechte verschafft das ich der Bestimmer bin was an Daten raus darf und was nicht, da lasse ich nicht noch irgendwelche Deppen mit meinen Daten Geld verdienen. Ich weis das ohnehin alles sehr transparent ist, aber man muß es ja nicht jedem so einfach machen

    ich will jetzt keine Debatte mit dir anfangen aber das Geld möchte Mega damit verdienen, dass dir das Basic-Angebot nicht ausreicht. Ansonsten haben die eine guten - wenn auch nicht perfekte - Verschlüsselung.
    In diesem Zusammenhang bezahlst du nicht mit deine Daten, weder den Inhalten noch den Meta-Daten. Du bezahlst mit deren Hoffnung.
    Das ist dann deren Problem.


    Klar ist das nicht ohne Risiken aber .. da sind wir wieder bei den persönlichen Präferenzen.
    Der qualititativen und quantitativen Bewertung von Risiken und Chancen.

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  • Dem einzigen Protokoll dem ich noch halbwegs über den Weg traue ist das https zur Übermittlung, sowie es an externe Datenspeicherung heran geht bin ich altmodisch. Konzerne wie Google haben die Kapazität der Datenmenge des gesamten Internets, da reden wir von Zetabytes. Genau diese haben somit auch die Mittel deine Daten zu lesen und für sich nach beliebigen Algorythmen auszuwerten. Glaub mir eine 512 bit Verschlüsselung stellt da keine Probleme mehr dar. Verschlüsselung war vor ein paar Jahren noch ein Aushängeschild um dich im Glauben zu lasen deine Daten sind da sicher aber das ist und war nur um an Daten zu kommen. Was nützt es mir wenn es dann heißt," oh wir hatten einen Hackerangriff wir wissen noch nichts genaues " dies ist für die jenigen ( welcher Anbieter auch immer ) der Freifahrtsschein. Man hat zwar noch seine Daten aber ausgewertet wurden sie trotzdem von irgendwem zu seinem Zweck.
    Dein Handymikrofon ist doch auch z.B. immer offen, da kann sich wer auch immer drauf schalten und hören was du oder in deiner Umgebung gerade erzählt wird. Sag doch mal zu deinem Telefon " OK Google " oder sprich SIRI an je nach dem was du für ein Handy hast und sofort reagiert es ( wenn der Dienst eingeschaltet ist ) Eigentlich kannst du eh nur die Reaktion auf deine Sprache abschalten das Mikro bleibt offen. Jetzt schau mal nach wieviele Dienste auf deinem Gerät das Mikrofon benötigen !
    Wo gibt es also überall diese Apps ? Handys, Fernseher, Spielekonsolen, Automaten des täglichen Lebens usw... Hast du Win8 oder einen Win 10 Rechner rum stehen ? Da ist die direkte Line zu Microsoft schon mit eingebaut und in der Eula mußt du es erlauben.
    Es gibt da 1000 Sachen wo man ausspioniert wird, aber ich möchte es eben so gering wie möglich halten.

  • Dein Lamentato in allen Ehren,
    aber grundverkehrt ist es, zu glauben HTTPS wäre sicher.


    Nahezu alle Server akzeptieren beim Verbindungsaufbau die Negotiation der Verschlüsselung.
    Der vor einiger Zeit so gehypte Poodleattacke war genau so ein Angriff.
    Der Client überredete den Server die Verbindung mit dem leicht knackbaren SSL v3 Protokoll zu verschlüsseln.
    Powned.


    Tatsächlich ist ja Sinn und Zweck eines Webservers, dass möglichst viele Leute darauf zugreifen können.
    Also akzeptieren die allermeisten Server auch heute noch SSL 1,2,3 und TLS 1.x
    Die Server, die SSL v3 ablehnen sind schon wesentlich weniger.


    Wie auch immer.
    Mit diesen Protokollen werden auch nur die Übertragungen der Daten auf der Netzwerkstrecke selbst verschlüsselt.
    Das hat absolut gar nichts mit deren Speicherung zu tun.


    Ob die da verschlüsselt werden, wage ich mal bei den allermeisten Storageanbietern zu bezweifeln.
    Sie sichern das Netz und das Rechenzentrum.
    Verschlüsselte Speicherung kostet Rechenzeit und viel Verwaltungsaufwand.
    Das machen nur wenige. Und das kostet richtig.


    Das ist immerhin sicherer als den Krempel selbst zu speichern.
    Aus dem schlichten Grund, weil Soho Router einfach nur Billigkisten sind und allesamt sicherheitstechnisch höchst problematisch.
    Dazu kommt noch, dass Otto-normal-user überhaupt keinen Plan vom gesicherten Betrieb eines Rechners und erst recht keine Plan vom sicheren Betrieb eines Netzes hat.
    Und damit meine ich auch ausdrücklich gut 80% der Linuxhelden.



    Im Vergleich zu der tatsächlichen Bedrohung sind deine Massnahmen und deine Vorstellung von Sicherheit schlicht lächerlich.


    Das was uns wirklich schützt, ist, dass wir so unbedeutend sind.
    Wenn sie aber Interesse haben, dann lesen sie auch mit.
    Und damit meine ich wieder, dass das auch ausdrücklich für gut 80% der Linuxhelden gilt.