Leap 42.2: Wlan zu langsam

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  • Achtung Cross-Post! Ich verlinke mal brav ins andere Forum:
    https://forums.opensuse.org/sh…hp/524698-Wlan-zu-langsam


    Vorweg: Ich habe gesehen, ihr benutzt hier ein Diagnose-Script für Netzwerkprobleme. Ich reiche den Inhalt nach, wenn ich wieder zuhause an dem Notebook bin.

    Aber vielleicht hat ja jemand so schon eine Idee woran es liegen könnte.


    Hallo zusammen,
    ich benutze mein altes Dell Notebook XPS 15 l501x als kleinen Downloadserver.
    Vor ein paar Tagen habe ich es nun von Windows 10 auf openSUSE Leap 42.2 umgestellt.
    Leider scheint irgendwas mit dem Wlan nicht zu funktionieren.
    Grundsätzlich geht es, aber es ist verdammt langsam.
    Wenn ich etwas via Samba von dem Notebook kopiere, erreiche ich maximal ca. 700KB/s.
    Kopiere ich etwas auf das Notebook, komme ich auf maximal ca. 2MB/s.
    Zum Vergleich, das selbe Notebook am selben Standort, selbe Ausgangsbedingungen nur mit Windows 10: 5-6 MB/s!
    Da kann also irgendwas nicht stimmen.



    Nun die technischen Daten:
    lspci:

    Code
    04:00.0 Network controller: Intel Corporation Centrino Wireless-N 1000 [Condor Peak]


    Angebunden über DHCP.
    IPv6 ist deaktiviert.
    WPA2 beim Router forciert.
    Ansonsten Standardinstallation.



    Getestet habe ich jetzt schon:
    -feste IP und festen DNS
    -WPA + WPA2
    Macht alles keinen Unterschied.



    Bin mit meinen Ideen irgendwie am Ende.
    Jemand einen Vorschlag was man noch machen könnte?
    So ist die Situation momentan echt bitter, weil nicht der Internetzugang
    nun der Flaschenhals ist, sondern das Wlan mit Linux :(

    Für den Inhalt des Beitrages 108125 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: fbrTux

  • Mir würden jetzt Wicked oder Netzwerkmanager respektive IPv6 einfallen. Bedeutet, Wlan über Networkmanager oder Wicked? Im Falle von Wicked mal umstellen und mal IPv6 ausschalten.
    Aber das ist stochern im Nebel. Poste die Ausgabe des Script. Und bitte komplett und nicht nur Auszugsweise.

  • IPv6 ist ausgeschaltet.
    Und gemäß Standardinstallation läuft alles über den Network Manager.
    Datei mit der Analyse ist im Anhang.


    Kurze Anmerkung zu den zwei gelisteten Problemen:
    1. Hier in der Gegend gibt es 100+ Wlans ;) Der Router (AVM) sucht sich den Kanal mit der geringsten Auslastung automatisch.
    Wie schon gesagt, unter Windows ist das kein Problem und die Entfernung Router Notebook = ca. 1.5 Meter.
    2. "Wlan Key masquerading" sagt mir so gar nix.

  • Fritz.box? Welche? Kann schon sein das dir die vielen WLAN in die Suppe spucken.


    Gesendet von meinem SM-G900F mit Tapatalk

  • Fritzbox ist eine 7360SL.
    Dass Wlans stören, ist natürlich der Fall. Aber sie stören nicht in diesem Umfang.
    Ich habe ja den Vergleich mit der Windowsinstallation und diversen anderen Geräten hier. Die Schwankungen kenne ich bereits.
    Das kann ich soweit ausschließen.


    Ich habe mir nun spasseshalber mal einen Wlan Stick ausgeliehen - einen TP-Link mit Atheros Chip, 150 Mbps.
    Das interne Wlan im Bios deaktiviert und mit iperf eine neue Messung gemacht:


    Daten vom Notebook zu meinem normalen Rechner über Wlan:

    Und einmal von meinem normalen Recher zum Notebook:




    Was kann ich daraus schlussfolgern?
    Der Datendurchsatz hat sich in die eine Richtung nahezu verdoppelt.
    In der anderen Richtung zumindest um 300 KB erhöht.
    Könnte ein Treiberproblem mit dem Centrino N-1000 vorliegen? Aber so exotisch oder neu ist der doch nicht.


    Was aber am meisten stutzig macht, ist diese Up/Download Diskrepanz. Das ergibt doch keinen Sinn.
    Drosselt da irgendwas im Hintergrund? Firewall habe ich bei der Installation auf "Aus" gestellt.

    Für den Inhalt des Beitrages 108180 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: fbrTux