Virtualbox und Dual Boot gleichzeitig

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  • Er sollte einfach eine virtuelle Windowsmaschine neu erstellen und seine Partitionen direkt schreibbar mit einbinden.
    Das ist einfach und reicht normalerweise völlig aus.


    Für beide Systeme wirklich das gleiche installierte Windows zu verwenden ist heikel.

  • Berichtigung: Da ich direkt im Eingangspost zugegeben habe, dass ich in Sachen virtuelle Maschinen ein absoluter Neuling bin, durftest du auch gerne direkt in der ersten Antwort schreiben, dass mein Wunsch zwar theoretisch möglich ist, ich aber die Finger davon lassen soll, da das zu kompliziert ist ;)


    Im Moment scheitere ich daran, das Abbild zum Laufen zu kriegen – falls es hier jemanden gibt, der mich wie ein Kind an der Hand führt, wäre ich demjenigen sehr dankbar!
    Zunächst eine Beschreibung des Systems: Eingebaut sind zwei Festplatten, die erste ist aufgeteilt in zwei 500-GB-Partitionen (NTFS Win:C und Win:D), auf der zweiten ist Opensuse installiert. Beide Windows-Partitionen werden beim Booten automatisch mit umask=000 gemounted. Mithilfe des von Sauerland empfohlenen Tools "Disk2vhd" habe ich unter Windows ein Abbild von C erstellt und auf D gespeichert (22,8GB groß).
    Wie bin ich bei der Installation der virtuellen Maschine vorgegangen: In Yast "Create Virtual Machines for Xen and KVM", dort "vorhandenes Festplatten-Abbild importieren" und Architektur auf i686, dann unter "vorhandener Speicherpfad" die VHD-Datei eingetragen und darunter Windows 7 als OS ausgewählt. Im nächsten Fenster 3,5 GB RAM (von 8 GB insgesamt) und 2 Kerne (von 4 insg.) gewählt. Im letzten Fenster nur noch den Namen angepasst und auf fertigstellen geklickt.
    Danach versucht QEMU/KVM das System zu laden, spuckt aber sofort folgendes aus:
    Booting from Hard Disk...
    A disk read error occurred
    Press Ctrl+Alt+Del to restart


    Was habe ich falsch gemacht?

  • Was habe ich falsch gemacht?

    Nichts. Nach meiner bescheidenen Meinung bist du hier einfach schlecht beraten worden. Ich habe mir einmal mit einem ähnlichen Manöver eine Windows Installation zerschossen, dadurch dass ich unter Linux auf ein Dokument auf einer ntfs-Partition zugegriffen und das Dokument verändert abgespeichert habe, während dasselbe Dokument unter Windows geöffnet - und Windows im Ruhezustand war. Bei dem von dir gewünschten Vorgehen besteht m.E. das gleiche oder ein ähnliches Risiko. Schon aus diesem einen Grund rate ich dir davon ab und kann dir nur empfehlen, unter KVM oder Virtualbox (ist egal) Windows und die benötigten Programme zu installieren (oder nach Anleitung von anderen Forumsteilnehmern eine Windows-Installation als Image-Datei abzuspeichern und zu importieren - wenn dir das gelingt?). Die Windows Aktivierung mittels automatischem Telefon-Service funktioniert auch in einer VM ohne Probleme.
    Hast du schon versucht unter Linux Mathe-Progs zu finden, die Mathlab in etwas entsprechen? Geogebra läuft unter Windows und Linux (Java) und kann in der aktuellen Version 5 auch dreidimensionale Grafiken darstellen; aber das musst du natürlich selbst heraus finden.


    https://www.geogebra.org/?lang=de


    Ich zweifle nicht, dass die Gurus hier imstande sind, wie von dir im Eingangspost angefragt, Windows parallel (und nativ) in einer VM unter LEAP abzubilden und zum Laufen zu bringen), aber ich bezweifle dass sich der Aufwand an Zeit, Fehleranfälligkeit und Risiko die Windows-Installation zu beschädigen, lohnen, in Anbetracht, dass die Installation von z.B. Windows 7 in einer knappen Stunde erledigt ist.
    Grüße, Helmut

    Für den Inhalt des Beitrages 108562 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: tripstrill

  • @florhelbx_os
    er hat ja gar nicht auf die Parallel-Installation zugegriffen sondern auf ein Image, dass nach Ratschlag erstellt worden ist.

    Nichts. Nach meiner bescheidenen Meinung bist du hier einfach schlecht beraten worden. I

    Dem schließe ich mich trotzdem an. Auf die beschriebene Art und Weise ein Image herzustellen ist rein formal. Es berücksichtigt nicht die Konfigurationen, die innerhalb Windows vorgenommen werden müssen. Es ist schon fast unmöglich - selbst mit MS-eigenen tools gelingt es meist nicht - eine bestehende Windows-Installation auf eine andere Hardware zu übernehmen. Also Platte von Rechner a in Rechner b und Rechner a != baugleich Rechner b


    Und eine Virtualisierungslösung ist nochmal eine ganz andere Umgebung. Es ist einfach ein Gewürge. Erstelle dir - wie empfohlen - eine komplett neue Installation, installiere dir die Software rein, die du brauchst und es läuft.

    Für den Inhalt des Beitrages 108563 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: neuland

  • Er sollte einfach eine virtuelle Windowsmaschine neu erstellen und seine Partitionen direkt schreibbar mit einbinden.
    Das ist einfach und reicht normalerweise völlig aus.


    Für beide Systeme wirklich das gleiche installierte Windows zu verwenden ist heikel.

    Tja, ich kann offensichtlich schreiben, was ich will.


    Macht man ja mal gleich gar nicht.
    Und lamentiert dann rum.
    Toll.


    Und falls jemand tatsächlich noch im Stande ist, nicht nur zu Lesen, sondern es auch zu Verstehen, wird der bei sehr aufmerksamer Lektüre auch finden, dass ich von Anfang an davor gewarnt habe.
    Was aber auch egal ist, weil den Weg, auf dem man das TATSÄCHLICH könnte, ja trotzdem keiner versucht hat.


    Aber schön, dass wir darüber geredet haben.


    Vielleicht wäre ja das mal einen Blick wert.

  • Er sollte einfach eine virtuelle Windowsmaschine neu erstellen und seine Partitionen direkt schreibbar mit einbinden.
    Das ist einfach und reicht normalerweise völlig aus.

    Ist das nicht das, was ich gemacht habe? Beide Partitionen sind mit umask=000 eingehängt, sodass ich als user Schreibrechte habe, und in KVM hab ich im geführten Modus eine neue Windows-Maschine erstellt. Oder gibt es noch etwas, das ich beachten muss?


    Dass der "richtige" Weg für mich als Anfänger zu kompliziert ist, hab ich ja mittlerweile eingesehen ;)


    Etwas offtopic bezüglich der Programmempfehlungen: Immer wenn möglich, versuche ich auch entsprechende Linux-Programme zu nutzen, aber speziell in diesem Fall hab ich ein Matlab-Skript erhalten, dass inkompatibel zu Octave ist, da es auf eine spezielle gui-Funktion von Matlab zugreift, die nicht in Octave implementiert ist. Auch nutze ich regelmäßig zu Zeichnen von Strukturformeln und Molekülen ChemDraw, für das ich keinen adäquaten Ersatz kenne. Aber dennoch danke für die Empfehlung!

  • Ist das nicht das, was ich gemacht habe?

    Was du __wirklich__ gemacht hast, weiß ich nicht.

    Beide Partitionen sind mit umask=000 eingehängt, sodass ich als user Schreibrechte habe, und in KVM hab ich im geführten Modus eine neue Windows-Maschine erstellt. Oder gibt es noch etwas, das ich beachten muss?

    Und _was_ hast du jetzt _wie_ _wo_ eingehängt?
    Klingt irgendwie komisch...

  • Du sollst dir eine NEUE Windows-Installation erstellen.
    Du nimmst dir deine Windows-DVD, erstellst mit dieser in KVM eine NEUE Windows-Installation so wie du im KVM und durch den Windows-Installer geführt wirst und startest die dann.


    KEIN Image mit irgendwas von einer bestehenden Installation erstellen. Die bestehenden Installation NICHT direkt starten.


    Einfach neu.

    Zitat von Eldrad Ulthran

    in KVM hab ich im geführten Modus eine neue Windows-Maschine erstellt. O

    hast du nicht .. du hast ein Image einer bestehenden gemacht. Siehe

    Mithilfe des von Sauerland empfohlenen Tools "Disk2vhd" habe ich unter Windows ein Abbild von C erstellt und auf D gespeichert (22,8GB groß).
    Wie bin ich bei der Installation der virtuellen Maschine vorgegangen: In Yast "Create Virtual Machines for Xen and KVM", dort "vorhandenes Festplatten-Abbild importieren" und Architektur auf i686, dann unter "vorhandener Speicherpfad" die VHD-Datei eingetragen und darunter Windows 7 als OS ausgewählt. Im nächsten Fenster 3,5 GB RAM (von 8 GB insgesamt) und 2 Kerne (von 4 insg.) gewählt. Im letzten Fenster nur noch den Namen angepasst und auf fertigstellen geklickt.

    There's no place like 127.0.0.1

    Für den Inhalt des Beitrages 108623 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: wurzel99

  • @Berichtigung das hier unten ist ein Zitat von dir aus Post Nr. 4!

    Nee, du kannst in KVM auch das parallel installierte Windows laufen lasse

    Und das hier oben etwas aus deiner Tastatur von Post Nr. 23

    Er sollte einfach eine virtuelle Windowsmaschine neu erstellen und seine Partitionen direkt schreibbar mit einbinden.

    Unter "neuer virtueller Windowsmaschine" verstehe ich eine Neuinstallation von Windows in einer VM.
    Also eins von den beiden scheint da eine gewisse Ähnlichkeit mit "fake news" zu haben, oder verstehe ich da wieder mal alles ganz falsch?
    Entschuldigt das offtopic, aber mein "Papier" ist nicht so geduldig wie man gemeinhin annimmt.
    Grüße Helmut

    Für den Inhalt des Beitrages 108624 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: tripstrill