Netzwerkverbindung verloren

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  • Das Problem liegt eher irgendwo im Netzwerk.
    Ich denke, dass dieser eine Nameserver schlicht Unsinn verzapft hat.
    Also der Rechner glaubt eine korrekte Antwort erhalten zu haben, es mit den gelieferten falschen Daten probiert und Ende Gelände.

    Das denke ich auch, einfach einmal auskommentieren, sind ja noch 2 vorhanden.....


    Und den Netzwerkadmin informieren, falls noch nicht geschehen.

    Für den Inhalt des Beitrages 110464 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Sauerland

  • Aus meinem Post #5

    Setze doch einfach mal den DNS-Server weiter nach unten, oder lösche ihn.

    Hat er aber nicht gemacht....


    Das denke ich auch, einfach einmal auskommentieren, sind ja noch 2 vorhanden.....

    Aber jetzt macht er es ganz bestimmt!

    Für den Inhalt des Beitrages 110468 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: ThomasS

  • Aus meinem Post #5

    Hat er aber nicht gemacht....

    Aber jetzt macht er es ganz bestimmt!

    Wer weiß, wer weiß.......

    Für den Inhalt des Beitrages 110469 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Sauerland

  • Aus meinem Post #5

    Hat er aber nicht gemacht...

    Das hab ich schon gemacht, bevor du es vorgeschlagen hattest, siehe Post #4.
    Seit dem Vertauschen habe ich auch wieder eine Internetverbindung, inklusive des nächsten Kiosks ;)


    Da mittlerweile wieder alle Server laufen, habe ich folgenden Test durchgeführt: In /etc/resolv.conf habe ich jeweils die Server .46, .70 und .141 (141 war der vom Stromausfall betroffene) in die erste Zeile verschoben, in Firefox die Verbindung überprüft und das Analysetool laufen lassen. Wenn .46 und .141 oben standen, funktionierte alles tadellos; wenn .70 in der ersten Zeile stand, konnte keine url mehr gefunden werden und das Analysetool meckerte, dies sei gar kein DNS-Server.
    Nach Löschen von .70 aus der Liste funktionierte wieder alles wie vorher. Testweise habe ich dann eine falsche IP-Adresse (134.99.99.99) in die erste Zeile geschrieben. Der Effekt: Internetseiten werden erst nach einer kleinen Wartepause geladen.
    Dies verstehe ich nun so, dass Suse anscheinend doch alle nameserver durchprobiert, und wenn der erste in der Liste nach einem kleinen timeout nicht antwortet, der nächste genommen wird. Jedoch hat wohl das, was .70 als Antwort schickte, Suse ausm Konzept gebracht.


    Die nameserver-Liste habe ich von den Windows-Einstellungen übernommen, aber bitte fragt mich nicht, warum .70 dort überhaupt aufgeführt war. Interessanterweise hat sich an dieser Stelle Win 7 nicht beschwert und wohl einfach den dritten ausprobiert…

  • Da ja jetzt das Thema gelöst ist, bitte noch den Beitrag als gelöst setzen.

    Für den Inhalt des Beitrages 110503 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Sauerland

  • Das hab ich schon gemacht, bevor du es vorgeschlagen hattest, siehe Post #4.

    Na gut, es hat sich überschnitten.
    Du hast deinen Post #4 um 19:35Uhr veröffentlicht. Da war ich noch dabei meinen Post #5 zu tippen.
    Veröffentlicht habe ich den dann um 19:38Uhr.


    Somit muss ich mich für meinen Post #12 entschuldigen.


    Gruß
    Thomas

    Für den Inhalt des Beitrages 110504 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: ThomasS

  • Logs nachschauen.......


    Und da in die Datei nur IPs von Nameservern reingehören, ist das für mich nicht verwunderlich....

    Für den Inhalt des Beitrages 110549 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Sauerland

  • Vielleicht redest du doch einmal mit den Netzwerkern bei euch?


    Du kannst noch so lange sinnieren,
    es wird dir Nullkommagarnichts nützen.


    Wenn openSUSE keine "Schuld" hat,
    dann ist es völlig sinnfrei gerade da zu suchen.


    Erreicht deine Kiste einen Nameserver, der eine Antwort gibt, dann wird kein weiterer befragt.
    Bei dir lieferte der "fehlerhafte" Nameserver zwar eine gültige IP- Konfiguration,
    aber eben keinen erreichbaren Nameserver oder Gateway mit.
    Was auch immer der gesendet hat, war nicht genügend, um auch deine Kiste vollständig zu konfigurieren.


    Das ist völlig legitim.
    Alles, was DHCP verspricht, ist, dass deine Kiste eine IP-Adresse kriegt, samt Netzwerkmaske.
    (Sieht man mal von der Tatsache ab, dass alles längst mit CIDR (==ClasslessInternetDomainRouting) läuft, was hier aber auch keinerlei Rolle spielt.)


    Mit diesen zwei "Basisangaben" kann deine Kiste im eigenen Segment jeden Rechner via IP- Adresse erreichen.
    Mehr wird nicht verlangt.
    Alles weitere ist "freiwillig". Gateway kann, muss aber nicht. Nameserver kann, muss aber nicht. usw..


    Diese Basisangaben hat dein openSUSE erhalten, und deshalb keinen weiteren Nameserver mehr befragt.
    Was völlig der Spezifikation entspricht.
    Dass dieser Nameserver nur diese Basisdaten (oder sonst noch irgendwie nicht zutreffende Angaben) sendete,
    ist NICHT Schuld der openSUSE Kiste.
    Die hat die ganze Zeit völlig korrekt gearbeitet.


    Maschinen reagieren nicht empfindlich.
    Das ist digital.
    Geht, oder geht nicht.
    Tertium non datur.