Fernverwaltung mit xrdp und x11vnc

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  • Hallo,


    ich habe einen Server vor die Nase bekommen. Dieser läuft mit openSuse Leap 42.2 und KDE als Desktopumgebung. Da dieser Server als Einheit in einem Rack geschraubt ist, muss dieser mittels Fernverwaltung bedient werden.
    Die Bediener sind i.d.R. alles absolute Laien, was auch nicht schlimm ist, weil das Programm, welches dort gestartet wird total easy aufgebaut ist.
    Die Frage ist jetzt wie ich das hinbekomme, dass ich mit einem Windows Rechner und der Remotedesktopverbindung auf den Server zufreifen kann.


    Ich habe schon ein bisschen geguckt und gegoogelt aber die richtige Lösung habe ich noch nicht gefunden.
    Was ich bereits gemacht habe ist unter yast die Fernverwaltung aktiviert (mit oder ohne Sessionmangement), danach gab es jedes mal nur einen Rückwurf in die Kommandozeilenebene aber egal.
    Danach konnte ich auch mittels grafischer Oberfläche einen VNC Server starten. Allerdings startet der nicht automatisch mit dem PC mit. Außerdem möchte ich nicht gerne auf VNC setzen. Aber vielleicht könnt ihr mich ja überzeugen.


    Ich habe außerdem schon xrdp installiert und konnte auch schon eine Verbindung mittels rdp von Windows aus starten. Da haben sich zwei Probleme ergeben: Auch xrdp startet nicht automatisch und es wird bei jedem einloggen ein neuer Benutzer angemeldet und nicht der bestehende abgemeldet (wie bei einer Windows Remoteverbindung)
    Gelesen habe ich auch, dass das mittels x11vnc gehen soll. Die Frage ist wie bekomme ich das hin, dass opensuse beim autostart xrdp mit x11vnc startet. Im Internet steht davon zwar etwas, aber nur für Ubuntu oder Debian.


    Muss auch dazu sagen, dass ich nur relativ wenig Erfahrung mit Linux Distibutionen habe, und wenn überhaupt bisher immer mit Ubuntu gearbeitet habe.


    Vielen Dank schon mal für eure Hilfe :)

    Für den Inhalt des Beitrages 111074 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Thunnes

  • Was du möchtest, geht mit beiden Varianten,
    was man aber auch mit keiner davon möchte.


    Falls du das trotzdem machen möchtest, was man keinesfalls wollen sollte,
    wäre es zumindest hilfreich zu schreiben, mit welchen Betriebssystemen und welchen Clients dort zugegriffen werden soll.
    Und welches "easy zu bedienende Programm" soll denn gestartet werden?
    Warum wird das nicht einfach vom Server gestartet?
    Soll das auf einem oder mehreren Useraccounts gestartet werden?


    Das klingt alles etwas ziemlich nach Dgitalkindergartenspielerei.


    Wenn das wirklich von Windows Clients bedient werden soll,
    brauchst du RDP.
    VNC == Unices; RDP == Windows
    (grobe Darstellung).

  • Das Programm gehört zu einer Schießanlage. Die Schießanlage läuft mit einer virtualisierten OpenSuse Leap 42.2 Maschine auf einem Rack-Server.
    Und zu Konfiguration der Schießanlage muss auf den virtualisierten Server zugegriffen werden. Das ganze wollte ich gerne per RDP machen.


    Wie gesagt xrdp habe ich am laufen, das Problem ist, dass bei jedem verbinden nicht der eigentliche Benutzer (wie z.B. unter Windows) eingeloggt wird, sondern jedes mal eine neue Session beginnt.
    (vnc kriege ich nicht hin, dass er automatisch startet, geschweige denn, dass nur eine Session genutzt wird)

    Für den Inhalt des Beitrages 111076 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Thunnes

  • Von der Architektur her verbindet sich der RDP-Server beim Verbindungsaufbau nachdem er die Creditials mit dem Session Manager ausgekaspart hat mit der libvnc. In Abhängigkeit eventuell schon vorhandener Sessions verbindet er sich dann entweder -falls die Parameter für Windowgröße und bpp passen- mit einer laufenden Sitzung, oder startet mit abweichenden Parametern eine neue Sitzung.


    Du kannst also an zwei Stellen eingreifen.
    Einmal bei der libvnc zu RDP-Server, und bei der Config aller Clients.


    Deine Angaben sind ziemlich dünn.
    Das Wiederholen von Fakten beinhaltet keine neue Information.


    Poste die Config des RDP-Servers und des Session Managers.
    Dann kann man evtl. mehr raten.


    Der Sinn ist mir immer noch nicht klar.
    Ich denke, dass es für die vage geschilderte Situation sehr viel bessere Lösungen gibt.
    Dass die Zoffware eine Schließanlage steuert/verwaltet ist unerheblich.
    In welcher Sprache sie programmiert ist, wäre viel wichtiger zu wissen. Samt ihren Schnittstellen.
    Und, ob das wirklich alles Windowsmaschinen sind, die da rumpfuschen sollen.
    Ich tippe mal auf Python bei der Prorammierung.