Datenrettung

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  • Ich finde das gut, weil ich Festplattenverschlüsselung eh für Humbug halte.


    Das mag für Leute, die täglich ihr Notbuch irgendwo liegen lassen,
    eine Beruhigungspille sein.
    Schutz ist es eh nicht.


    Man kann immer bei NSA oder BKA anrufen,
    und sich seine Klardaten durchgeben lassen.
    Falls man genügend Schmiergeld hat.


    Und generell wäre ich so oder so dafür, dass neunzig Prozent der Daten immer unlesbar sein sollten.
    Eh nur Müll.

  • Ich finde das gut, weil ich Festplattenverschlüsselung eh für Humbug halte.

    Das klingt nach Schadensfreude. Und das finde ich nicht gut.


    Der TE hat wirklich Nöte seine Daten zurückzubekommen.
    Philosophische Betrachtungen über Humbug, Sinn oder Unsinn von Festplattenverschlüsselungen helfen auch nicht weiter.

    Für den Inhalt des Beitrages 111245 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: ThomasS

  • Der TE hat wirklich Nöte seine Daten zurückzubekommen.

    Was macht der TE, wenn seine (verschlüsselte) Festplatte plötzlich kaputt ist?


    Sorry, ich hab da schon lange keinerlei Mitleid mehr wenn keine vernünftigen Backups vorhanden sind.

    Für den Inhalt des Beitrages 111246 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: muck

  • Jeder, der mich kennt, weiß, dass das schlicht meine Meinung ist.
    Ohne Schadenfreude.
    Unmissverständlicher Klartext.


    Die nackte Tatsache ist, dass diese Methode mehr Ärger bringt,
    als der Nutzen wert sein kann.
    Es nutzt wirklich nur, wenn die Kiste ausgeschaltet ist -wofür sie nicht gebaut wurde.
    Und sie dann verschlampt wurde.
    Da ist etwas Achtsamkeit sinnvoller, als Verschlüsselung.


    Den Backup nicht auf Lesbarkeit zu prüfen, ist ebenfalls eine Todsünde.


    Dafür ist nun mal Lehrgeld fällig.


    Mein Mitleid hält sich da auffällig in Grenzen.

  • @muck
    Das war nicht die Frage, was passiert, wenn die (verschlüsselte) Platte ausfällt.

    Du hast wenigstens ein Backup gemacht.....
    Beim nächsten mal wirst du bestimmt nachsehen, ob es auch erfolgreich war

    Das war mein Kommentar dazu.
    Er hat ja, leider vergeblich, versucht ein Backup zu machen!



    Es nutzt wirklich nur, wenn die Kiste ausgeschaltet ist -wofür sie nicht gebaut wurde.

    Man schaltet nun mal einen Computer gegengleich aus. Der ist dafür konzeptionell ausgelegt. Es gibt einen AUS-Schalter.
    Nur, wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass "DIE" kommen, wenn der Computer gerade an oder aus ist?


    Als Konspirativer würde ich sagen: Einschalten - Tippen - Versenden - Ausschalten.
    Noch besser, fremde Computer nutzen.


    @Berichtigung Festplattenverschlüsselung ist Humbug, sagst du. Woher weist du das? Quellen?
    Ich kann im Moment nichts belastbares finden.

    Für den Inhalt des Beitrages 111250 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: ThomasS

  • Nur nochmals kurz etwas zum Backup.
    Backup ist das mindestens zweimalige Vorhandensein von Daten.


    Sichert man auf ein externes Medium und formatiert dann z. B. die Festplatte, hat man in dem Moment kein Backup mehr, denn die Daten sind in dem Fall ja nur noch einmal vorhanden.


    Das mag jetzt für den einen oder anderen düpfelesschisserig klingen, aber ich habe hinlänglich Erfahrung mit wichtigen Daten in Firmen und Personen bei denen Daten lebenswichtig sind.
    Und ich bin auch seit vielen Jahren in NAS-Foren unterwegs und muss immer wieder die Hände über dem Kopf zusammenschlagen was die Leute unter "Backup" verstehen.
    "Ich hab meine Daten aufs NAS verschoben (!) - mir kann nix passieren"
    "Meine NAS Platten sind gespiegelt - somit totale Absicherung"


    Ich empfehle dann immer gerne mal, auf der 1. Platte eine Datei zu löschen und sie dann von der 2. wieder zu holen. Uuuups!

    Für den Inhalt des Beitrages 111251 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: muck

  • Ich werde mich nicht dazu äußern, wie man methodisch eine Festplattenverspasswortung entschlüsselt.
    Das muss man selber lernen.
    Und selber (raus)finden.

  • Zusätzlich zu meinem Vorposter. Wir posten hier keine Anleitungen um Verschlüsselungen auszuhebeln. Schlicht und ergreifend. Wer garantiert dafür, dass es nicht um eine geklaute Software geht? Damit sollte das Thema vom Tisch sein. Punkt.


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