Programme werden im Startmenü nicht angezeigt

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  • Wenn man Programme installiert und 5 user angelegt hat, haben aber alle die gleichen Menüeinträge mit diesen installierten Programmen.
    Und Programme die man per yast installiert haben mit einem user gar nix zu tun sondern werden vom System ins Startmenü gelegt.


    Ein selbstgestricktes Startmenü ist Usersache, aber das ist auch eine andere Hausnummer.


    Insofern hat mich das als Userbefehl ausführbar schon verwundert.
    Szenario: Admin entfernt diverse Programme aus dem Menü - und user kloppt sich das mit dem Befehl einfach wieder rein - ist vielleicht nicht ganz das gelbe vom Ei.

    Für den Inhalt des Beitrages 113572 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: muck

  • Nein. Ist es nicht.


    Es ist Usersache.


    Zwar hat KDE einen "generellen Default", aber jeder User -so root erlaubt- kann da rumfrickeln, wie er will.


    Es wird -wie bei der Konsole und Shell auch- ein Skelett kopiert, sobald ein neuer User angelegt wird.
    Für die Shell und ähnliche Programme ist das /etc/skeleton. Dort liegen .profile .bashrc usw..
    Selbstverständlich kann man dort auch für sein System weitere Dateien hinzufügen, die dann ebenfalls im Home eines neuen Users landen.


    Für die DEs ist das etwas komplizierter.


    Bei KDE liegen in /usr/kde4 die ganzen Templates, die für die Grundkonfiguration neuer User.
    Root kann in /etc/kde4 dann vorgeben, was alles erscheinen soll und seine "lokale Konfiguration" dort einstellen.


    Auch hier wird, sobald ein neuer User angelegt wird, das Zeugs in dessen Home kopiert und
    der User arbeitet NUR mit seinen "persönlichen" Einstellungen.
    (Ein paar Einstellungen kann root fix und unveränderbar vorgeben, und es gibt sogar noch mehr Dinge, die man damit anstellen kann. Kioskmode wäre das Stichwort dazu)


    Das Programm kbuildsycocaX kennt alle diese Mechanismen, respektiert evtl. vorhanden Restriktionen von root und bastelt für jeden User dessen Cache zusammen.
    Aber es ist reines Userland.


    Also nix mit "völlig andere Baustelle".
    sondern S.O.S. Same Old Soup.


    Was etwas verwirren mag, ist das Zusammenspiel von /etc/kde4 und /usr/share/kde4.
    Da flicken alle Distris ihr eigenes Kleid. Einfach munter ausprobieren, was grade geht.


    Und was Plasma da alles treibt, hab ich mir noch nicht einmal angeguckt.
    Mag gut sein, dass da noch ein paar wilde Directories neuerdings mitspielen.

  • Hat man ein Programm neu installiert, kann es sein, dass es etwas dauert, bis die Icons und Menueinträge in diesem Cache auftauchen.
    Auf jeden Fall sollten sie nach Neuanmeldung verfügbar sein.

    Wieder etwas erklärt, warum es so geht.


    Zitat

    Da war doch etwas mit 10% oder genial.

    Für alle, die nicht wissen was das bedeutet.


    @ Berichtigung, Danke

    Für den Inhalt des Beitrages 113601 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Kanonentux