Opensuse, grafische Oberflächen: Meine Erfahrung

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  • Bei Opensuse gefällt mir, dass man eine große Auswahl hat, welchen Windowmanager man haben will. Man kann auch mehrere nebeneinander installieren.


    Plasma gefällt mir am Besten, weil es vom äußeren Erscheinungsbild sehr ergonomisch ist und darüber hinaus noch gut anpassen läßt. Mehrere Aktivitäten gleichzeitig zu haben,
    zwischen denen man wechseln kann, ist auch ein Vorteil. Wenn ich geöffnete Dateien nicht in der unteren Leiste haben will, sondern am rechten Bidschirmrand; bei Plasma kein Problem.
    Nachteilig sind die ständigen Systemstillstände, die mich dann zum Abbruch und Neustart zwingen. Welchen Grund dies hat,
    müsste von jemanden ermittelt werden, der In Punkto Programmierung einen Mastergrad besitzt.
    Denn KDE-Plasma ist schon sehr überfrachtet und verbraucht viel Arbeitsspeicher. Das KDE-Team scheint sehr die Entwicklungspeitsche zu schwingen, sonst gäbe es nicht so viel Fehlerquellen.


    Cinnamon ist auch ein guter Partner, der zwar einfacher gebaut ist, aber trotzdem sehr stabil geworden ist. Ich benutze diese Oberfläche immer, wenn ich wegen der Systemstillstände von Plasma
    genervt bin. Etwas nachteilig ist, daß man - wie bei Gnome und seinen Forks - nicht so große Freiheit hat (insbesonders bei der Gestaltung von Leisten). Es wäre allerdings ein guter Einstieg für
    Wechsler aus Windows/ Redmond. Und ergonomisch ist Cinnamon auch.


    Xfce ist für mich etwas bescheidener, aber auch eine gute Wahl.
    Weil es so bescheiden ist, habe ich noch nie Systemstillstände gehabt, wie bei Plasma. Hier kann man bei der Einrichtung der Leisten sogar noch mehr improvisieren.


    Trinity ist auch nicht schlecht, mit seinem Vorbild KDE 3.15 habe ich stets gute Erfahrung gemacht, allerdings halte ich (subjektiv gesehen) XFCE für ein besseres KDE 3.15 mit noch einigem dazu.

    Für den Inhalt des Beitrages 114972 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: adler53

  • Ich habe fast alle Desktops durchprobiert und bin mit Gnome sehr zufrieden. Es ist immer besser geworden, schlicht, aber funktional. Ich kann am unkompliziertesten meine Arbeiten erledigen und finde auch, dass openSUSE das Gnome-Projekt ansprechend umsetzt. Es ist spannend zu erleben, wie die Unterschiede in Tumbleweed und Leap beschaffen sind. Sehr zu loben! Ich hoffe, beide Versionen bleiben erhalten.

    Für den Inhalt des Beitrages 114983 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Herr_J

  • Trinity ist die Fortsetzung von KDE 3.x

    nabend,


    ist aber eine echt kleine mini Gruppe.


    Trinity Desktop Environment


    Auf der Seite tut sich sehr wenig. Habe neulich auf einem Uralt 32-bit Medion ein Q4OS-System für eine Nachbarin installiert. Läuft nett und sparsam.


    Wenn Du mal schauen magst:


    Q4OS - desktop operating system

    erstmal einen schönen Abend

    Für den Inhalt des Beitrages 114993 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: babsundthorsten

  • Ja ja, und die ewig Gestrigen nutzen opensuse 42.3 mit Kernel 4.14 und Kde4.


    Ein Freund hat sich die 6 Seiten Anleitung angesehen.


    Sein Kommentar:
    Kanonentux, da hast Du Dir aber viel Arbeit gemacht!

    Für den Inhalt des Beitrages 114998 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Kanonentux

  • Versteckt habe ich es nicht.
    Ich nutze es nur bei meinen Systemen. "Nur" bei mir und bei einem Vereinskameraden.
    Plasma 5 wollt er ums verr...en nicht.
    Er weiß was er tut. Aber er weiß auch wo ich wohne.


    Alles ist nicht auf meinem Mist gewachsen.
    Der Dank gilt einem User aus Estland und wolfi323. Wolfi pflegt sogar noch einige Pakete.


    Steam Punk beim Start und die Uhr von Steam Punk auf dem Desktop sind für meine Argumente nötig.


    "So lange es Programmierer gibt, die so etwas machen, ist die Welt noch nicht verloren!"

    Und ein Cf52 muß mit Dampf starten.

    Für den Inhalt des Beitrages 115046 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Kanonentux