kmail neu einrichten

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  • Danke für die vielen Hilfestellungen: jetzt sehe ich etwas klarer bezüglich kmail...hab dieLösung letztlich dadurch geschafft, dass ich ein altes Passwort verwendet habe, verblüfft mich zwar, insbesondere weil auf der Windowsoberfläche der Aufruf t-online email mit wieder einem andren Passwort festgelegt ist...
    außerdem: ich wußte nicht, dass der Server "popmail.t-online.de" und nicht wie von telekom geschrieben "securepopmail.t-online.de"...aber "jetzt bin ich drin" um es mit Boris Becker auszudrücken...und nicht zuletzt, weil ich soviel ermutigende Anregung bekommen habe.Danke

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  • Dennoch würde ich mal alles prüfen, denn bei pop3 schreibst du faktisch Postkarten ohne jede Sicherheit.


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  • Da hast du einiges falsch verstanden.


    Ich weiß nicht, was du mit "Windowsoberfläche" meinst, aber deine Vorstellung, was du da gemacht hast, ist wirklich falsch.


    Die Hostnamen der Telekomiker tragen ihren Zweck mit sich.
    So ist der Host popmail.t-online.de der POP3 (==PostOfficeProtocol version 3) Server, der normal OHNE TLS/SSL Verschlüsselung erreichbar ist. (Eine ziemlich unsichere Methode, bei der jeder Netzwerkhinz& Kunz mitlesen kann.)
    Steht vorneweg beim Hostnamen noch ein secure, so ist das wieder ein POP3 Server, aber diesmal mit TLS/SSL Verschlüsselung. (So macht man das heute; anständige Provider lassen nur noch mit TLS/SSL verschlüsselte Verbindungen zu).
    Dasselbe gilt analog für den Zugrif via IMAP (=InternetMessageAccessProtocol), das modernere Mailleseprotokoll.


    Und beide Varianten haben NICHTS mit SMTP, dem SimpleMailTransportProtokoll zu tun. Das wird nur zum Senden verwendet.
    Auch da sind unverschlüsselte und verschlüsselte Verbindungen möglich.
    Technisch sind das sogar tatsächlich drei verschiedene "Server", die da zusammenarbeiten.


    Fast überall werden für SMTP und POP3/IMAP die gleichen Zugangsdaten verwendet.
    Auch wenn das technisch nicht nötig wäre.


    Anders sieht es bei deiner "Windowsoberfläche" aus.
    Dort verbindest du dich tatsächlich mit einem Webserver.
    Ganz andere Baustelle, ganz anderes Protokoll.
    Eben nur eine Website.
    Man spricht dann von einem Webfrontend.
    Und dieser Begriff bezeichnet ziemlich genau das, was wirklich passiert:
    Du verbindest dich mit einem Browser zu einer Website.
    Die muss deine Identität feststellen.
    Also verlangt sie Username und Spasswort.
    Der Einfachheit halber ist der Username meist die vollständige Emailadresse.
    Aber technisch sind das zwei völlig verschiedene Accounts und Spasswörter.


    Deshalb ist beim Zugriff über eine Website das Spasswort fast bei jedem Provider anders.
    Nicht, weil das technisch zwingend wäre, sondern weil es etwas sicherer ist, und etwas leichter zu administrieren.


    Hat die Website dich letztlich identifiziert und der Webserver dein Spasswort akzeptiert,
    greift er im Hintergrund selbst auf den POP3/IMAP Server zu und holt die Mails,
    bastelt die in eine Website und schickt den Krempel dann zu dir in den Browser.