Ergänze in der /etc/fstab eine Zeile mit:
/dev/sda1 /home/nogaro/intel80 ext3 auto 0 0
Da unter Linux nahezu jede Kofigdatei eine ganz normale Textdatei ist,
kannst du das mit jedem Editor erledigen.
Ergänze in der /etc/fstab eine Zeile mit:
/dev/sda1 /home/nogaro/intel80 ext3 auto 0 0
Da unter Linux nahezu jede Kofigdatei eine ganz normale Textdatei ist,
kannst du das mit jedem Editor erledigen.
Also aktuell wäre er so eingehängt:
UUID=4274a0f6-dd34-4fc2-abe3-57af66529960 /home/nogaro/intel80 ext4 defaults 1 2
Dann muss ich da aus dem 1 und 2 beide 0 und 0 und aus defaults auto machen dann macht er das automatisch ?
Update: Hat funktioniert...
Vielen Dank !!
Also aktuell wäre er so eingehängt:
UUID=4274a0f6-dd34-4fc2-abe3-57af66529960 /home/nogaro/intel80 ext4 defaults 1 2
Dann muss ich da aus dem 1 und 2 beide 0 und 0 und aus defaults auto machen dann macht er das automatisch ?
Nein.
Und die Antwort findest du in der Manpage von fstab:
Alles anzeigenZeile 56
The fourth field (fs_mntops).
This field describes the mount options associated with the filesystem.
defaults
use default options: rw, suid, dev, exec, auto, nouser, and async.
…
Zeile 78
The fifth field (fs_freq).
This field is used by dump(8) to determine which filesystems need to be dumped.
…
Zeile 81
The sixth field (fs_passno).
This field is used by fsck(8) to determine the order in which filesystem checks are done at boot time.
Anmerkung: Die Felder sind durch Leerzeichen getrennt. Feld 4 meint also deine 1, Feld 5 deine 2
Nimm 0 0.
Is' ja eh alles für die Schüssel.
Will sagen, du brauchst keinen Dump und die Checkorder kann dir auch egal sein.
Dumps liest du nicht,
und ob diese Partition nun wann auf Fehler geprüft wird, ist dir auch egal.
Default ist, dass ein ext4 Partition nach soundsovielen Mounts automatisch auf Fehler gechecked wird,
weshalb das Booten gelegentlich etwas länger dauert.
Ich weiß gar nicht mehr, nach wievielen, so uninteressant ist das. Lies man mount dazu und dort den Abschnitt über ext4
Erzwungen werden solche Checks beim Auftreten gewisser Fehler; und können selbstverständlich auch jederzeit händisch angestoßen werden.
Ich weiß gar nicht mehr, nach wievielen, so uninteressant ist das.
Wenn ich mich richtig erinnere, waren es 39 Systemstarts.
Ich hätte 42 genommen, aber mich hat keiner gefragt.
Willst du alter Dateisystemtieferleger sagen, dass du tune2fs -i nicht kennst?
Glaubt dir keiner.
Anmerkung: Die Felder sind durch Leerzeichen getrennt. Feld 4 meint also deine 1, Feld 5 deine 2
Nimm 0 0.
Is' ja eh alles für die Schüssel.
Will sagen, du brauchst keinen Dump und die Checkorder kann dir auch egal sein.
Und was ist mit default (Feld 4)?
Alles anzeigenAnmerkung:
Dumps liest du nicht,
und ob diese Partition nun wann auf Fehler geprüft wird, ist dir auch egal.
Default ist, dass ein ext4 Partition nach soundsovielen Mounts automatisch auf Fehler gechecked wird,
weshalb das Booten gelegentlich etwas länger dauert.
Ich weiß gar nicht mehr, nach wievielen, so uninteressant ist das. Lies man mount dazu und dort den Abschnitt über ext4
In meiner Manpage von mount steht nichts davon.
Anmerkung:
Erzwungen werden solche Checks beim Auftreten gewisser Fehler; und können selbstverständlich auch jederzeit händisch angestoßen werden.
Händisch? Na ja. Aber wozu gibt openSUSE dann in der fstab-Zeile Feld 6 die Ziffer 2 an, außer bei / 1 und bei swap 0, wenn die Reihenfolge egal sein kann?
Willst du alter Dateisystemtieferleger sagen, dass du tune2fs -i nicht kennst?
Glaubt dir keiner.
Da @Kanonentux von Systemstarts spricht, müsste das aber tune2fs -c sein.
Nicht, dass du jetzt denkst, ich will dich berichtigen, aber ich möchte was dazulernen.
tune2fs -l /dev/sda3 zeigt bei mir an:
Ooops. Wo ich Feld 4 schrieb, meinte ich die fünf usw.
Die Optionen in Feld 4 sollte man schon setzen und die wichtigsten kennen.
Ich habe jetzt sogar nocheinmal die manpage gelesen.
OK. Überflogen.
Es steht dort tatsächlich nichts, wann eine extX Partition zwangsgecheckt wird (Welch hübsches Wort)
Is abba so!
Es steht etwas dazu in man tune2fs
Braucht es abba bei ext4 auch nicht.
Falls wirklich ein Fehler auftritt, wird zwangsläufig vor dem nächsten Mount gechecked.
Kann man sich für ext2 oder ext3 überlegen. Dort isses abba eh Standard, dass gechecked wird.
Das "Dumpen" ist ein uralter Mechanismus für ein Backup.
(und hat nichts mit Speicherauszügen zu tun.)
Das liest nun wirklich niemand mehr, Da müsste man mit Programmen, wie cpio souverän umgehen können.
Man braucht es auch nicht wirklich. Es gibt für Otto-Normal-Linuxer zahllos viele Backuplösungen.
Das mag in bestimmten Fällen mit Tapemaschinen noch von Interesse sein.
Sowas findet sich nur (noch) in (alten) Rechenzentren.
Im Wesentlichen werden dabei Dateien markiert, damit der nächste Backup diese Datei dann berücksichtigt.
(Nicht einmal Debian liefert noch eine Manpage für dump)
looser@computer:/home/looser $ mano tune2fs -i
TUNE2FS option:
-i interval-between-checks[d|m|w]
Adjust the maximal time between two filesystem checks. No suffix or d will interpret the number
interval-between-checks as days, m as months, and w as weeks. A value of zero will disable the
time-dependent checking.
(mano (MANualOptions) ist ein kleines sed Script von mir, das mir die einzelnen Optionen irgendwelcher Befehle aus der jeweiligen Manpage lutscht. Damit wird das Check Intervall gesetzt, -l listet.
Selbst bei mir zeigt es -1, also ausgeschaltet.
Ich weiß nicht, seit wann das so ist. Das war früher®™ aber anders. Ischwör®™!
Es wird aber auch nicht wirklich gebraucht. Falls Fehler auftreten, gibt es ja einen Zwangscheck.
Und ext4 ist so stabil und sauber, dass ich damit noch keinerlei Probleme hatte.
Wenn man die Checks haben will, dann KANN man die Reihenfolge festlegen.
Für Otto-Normal-Linuxer ist es ziemlich egal, in welcher Reihenfolge das passiert.
Dauert halt vielleicht ein wenig länger.
Anders sieht das aus, wenn man eine Kiste mit irre vielen Mounts, Aliasmounts (also ein Mount unter zwei Pfadnamen erreichbar), Submounts und solchen Spässchen hat.
Das kennen irgendwelche Storagemaschinen in Rechenzentren; bei Otto-Normal-Linuxer ist das irrelevant.
Per Default werden die Partitionen auf einem Gerät der Reihe nach gecheckt, und es wird versucht diese Checks zu parallelisieren.
Natürlich mag eine sehr sorgfältige Festlegung etwas Bootzeit sparen.
Aber wozu? Moderne Rechner sind so schnell, dass das - meiner Meinung nach - nicht wirklich in's Gewicht fällt.
Ich denke, dass Leute, die das so fein und erfolgreich tunen, erst aus ihrer exstatischen Verzückung, ob der genialen Checkreihenfolge, zurückkommen, wenn der Prompt längst gelangweilt blinkt.
Nur rein zur Info. Habe jetz OpenSuse mit LXDE bzw. XFE Desktop installiert sowie das ganze über ne SSD.
Jetzt läuft er schön schnell so wie ich das gerne habe.
Der Unterschied zwischen HDD und SSD ist schon auch unter Linx gewaltig.
Ooops. Wo ich Feld 4 schrieb, meinte ich die fünf usw.
Die Optionen in Feld 4 sollte man schon setzen und die wichtigsten kennen.
Das Feld 4 hat @nogaro aber ebenfalls geändert! Dabei sollte der Automount aber mit "defaults 1 2" auch korrekt funktionieren. Feld 5 und 6 sind dafür irrelevant.
Alles anzeigenAlso aktuell wäre er so eingehängt:
UUID=4274a0f6-dd34-4fc2-abe3-57af66529960 /home/nogaro/intel80 ext4 defaults 1 2
Dann muss ich da aus dem 1 und 2 beide 0 und 0 und aus defaults auto machen dann macht er das automatisch ?
Update: Hat funktioniert...