HDD für Syncronisierer beschreibbar machen.

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  • Schade das Windows auf EXT4 nicht zugreiffen kann. Als ich die Platte gekauft hatte, wusste ich nicht das ich mal auf Linux gehen würde.

    Kann man ändern! Es soll angeblich ein Windowsprogramm existieren, um auf Ext(n)-Partitionen zugreifen zu können.
    JEDE Festplatte kann auf ein beliebiges Format gebracht werden. Auf alles, ca 100. Oder mehr. Egal, geht mit Linux.
    Also:
    1. Daten sichern, externer Datenträger.
    2. Die gesicherten Daten verifizieren.
    3. Jetzt, nachdem du die Schritte 1 +2 durchgeführt hast....
    4. und dir bewusst geworden bist, dass du wirklich LINUX willst, (Onkel, Vater, Tante, Großmutter, usw)
    ..
    6. könntet ihr alle auf Linux umsteigen.

    Für den Inhalt des Beitrages 116584 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: ThomasS

  • Was für ein Quark!


    Selbstverständlich kannst du mit jedem User auf eine NTFS Partition zugreifen. Lesend und schreibend.
    Es gibt kein Dateisystem, das man mit Linux nicht komplett bedienen kann. (Jedenfalls kein gängiges)
    openSUSE bringt von Haus aus ca. 50 Dateisysteme mit. Im Paket file-systems finden sich weitere ca. 100. Nur um die wichtigsten parat zu haben.
    Von vielen hast du noch nie ein Wort gehört.


    Es gibt aber gewisse Grundtatsachen, die man wissen sollte.
    Dateirechte sind immer abhängig vom jeweiligen Dateisystem.
    Keine der FAT- Dateisysteme kennt solche Rechte, wie sie Linux oder Windows als Standard bieten.
    Es gibt dort nur ein paar Attribute. Lesen,Schreiben,Versteckt. Und das war es dann im wesentlichen.
    Keine Besitzerrechte, Gruppenrechte und dergleichen.


    Hat man ein NTFS Dateisystem, so sind dort "Windowsrechte" im Dateisystem vermerkt.
    Damit kann Linux nichts anfangen. User Willi in Windows, unterscheidet sich von User Willi in Linux mindestens dadurch, dass der eine Willi offenbar nicht sonderlich gut mit Linux umgehen kann. Man kann nun solche Rechte mappen. Oder eben auch nicht.
    (Es gibt ein paar mehr Methoden damit umzugehen, falls man das wirklich jemals brauchen sollte).
    In der Regel reicht es, alle Rechte auf den jeweiligen aktuellen Linuxuser umzumappen, was per Default gemacht wird.
    Falls man es richtig gemountet hat.


    Denn für alle Dateisysteme lassen sich beim Mounten -egal ob via /etc/fstab, oder händisch - gewisse Optionen mit angeben.
    Man kann eine ganze Partition z.B. nur Readonly mounten. Und nicht einmal root schreibt dann auf dieses Dateisystem das allerkleinste Bit.


    Deine ganzen Probleme stammen von deinem Mount ab.
    Du wurdest auch längst danach gefragt, wie du denn dieses Ding gemountet hast.
    Ohne diese Antwort dauert dieser Unsinn bis übernächstes Jahr.


    Selbstverständlich kann man jedes Dateisystem Readonly mounten. Oder andere Restriktionen vergeben.
    Jedes Dateisystem hat seine eigenen Optionen.
    Und es gibt einen Satz von generellen Optionen.


    Es gibt also zu den "normalen Rechten" noch spezifische Einstellungen, die für die ganze Partition gelten, und gewisse Flags auf Dateiebene.
    So kann man angeben, dass eine Datei nur zum Anhängen geöffnet werden darf. Man kann dann beliebig viele Zeichen hinzufügen, kann sie aber weder löschen, noch lesen. Oder man definiert sie als "immutable". Dann kann man sie lesen, aber niemand wird auch nur ein Zeichen darin ändern, oder eines hinzufügen können.


    Reicht das noch immer nicht, kann man das Dateisystem (so es das unterstützt) mit der Option acl (AccerssControlLists) mounten. Damit lassen sich dann Rechteverhältnisse abbilden, wie User Willi, von Host Chefbuero, darf diese Datei lesen und schreiben, User Willi, vom Host Woanders, darf diese Datei nur Lesen, wenn er nicht in der Gruppe "Kindergarten" ist.
    Jede Datei hat dann eine ganze Liste solcher vogelwilden Rechtekonstrukte.


    Dein Problem liegt ganz banal im Mounten.
    Nenne das Dateisystem und den Mountbefehle (oder Zeile aus /etc/fstab), und du kriegst eine Lösung.

  • Also funktioniert alles jetzt.
    Platten jetzt auf FAT formatiert und eingehängt sowie es klappt auch das beschreiben von meinem Syncron-Client !


    Code
    rwxrwxr-x  1 nogaro users    18  7. Jan 10:15 .
    drwxr-xr-x  1 root   root    156  6. Jan 09:43 ..
    drwxrwxr-x 13 root   users 32768  7. Jan 11:52 WDC_650G

    Witzig war das sich die Platte unter Windows 10 gar nicht auf FAT formatieren hat lassen ( mit Fehler abgebrochen ). Unter Linux ging es und wird auch unter Windows erkannt.

    Für den Inhalt des Beitrages 116601 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: nogaro

  • Muss ich mit leben. Für Windows gibts nur FAT32 oder NTFS. Was gibts denn dazwischen ?

    Für den Inhalt des Beitrages 116603 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: nogaro

  • Ich habe jetzt mal das ganze nochmal in NTFC formatiet über Windows und dann über den Partitionierer unter Linux eingehängt.
    Resultat war das ich jetzt unter Linux auch keinen Schreibzugriff ( wie vorher ) auf die Platte habe.


    Was für ein Quark!


    Dein Problem liegt ganz banal im Mounten.
    Nenne das Dateisystem und den Mountbefehle (oder Zeile aus /etc/fstab), und du kriegst eine Lösung.

    Code
    UUID=8A84F41D84F40E07 /mnt/WDC_650GB       ntfs-3g    users,gid=users,fmask=133,dmask=022,locale=de_DE.UTF-8 0 0

    Die Platte ist grad leer und daher kann ich da jetzt auch Änderungen vornehmen ohne Datenverlust zu erleiden zu müssen.


    exFat zeigt er als vfat im System an. Aber das Dateisystem sagt mich so noch nichts. Wird wohl eine Erweiterung der FAT32 sein denke ich oder ?

    2 Mal editiert, zuletzt von nogaro ()

    Für den Inhalt des Beitrages 116611 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: nogaro