Kann Leap 42.3 mit letzter Version von KDE 4 betrieben werden?

Hinweis: In dem Thema Kann Leap 42.3 mit letzter Version von KDE 4 betrieben werden? gibt es 7 Antworten. Der letzte Beitrag () befindet sich ganz unten auf dieser Seite.
  • Hallo an alle im Forum
    besonders an Kanonentux


    Auf dem PC mit 512 + 240 Gb SSD einer 512GB + 2x2TB SATAPlatten wovon eine abschaltbar ist, mit FX8370E auf M5A99FX Pro 2 mit 32 GB und Nvidia GTS 450.
    Plasma 5 ist mir optisch zu unübersichtlich und bei weitem nicht so gut erkennbar wie KDE4 auf OpenSuse 13.2.
    Außerdem ist das ganze scheinbar nicht richtig stabil. Die stabilste und optisch beste Suse war bei mir 13.2 mit KDE4.
    Update auf Leap42.1 ging komplett daneben, zurück zu 13.2 Nachdem Leap 42.2 da war nochmal fast das gleiche. Mit Leap 42.3 lauft es besser aber nicht so stabil..
    Dann ein Versuch mit Tumbleweed und Btrfs, damit KiCad und verschiedene Videobearbeitungsprogramme aktuell sind...eingefroren...
    Ebenfalls eine Pleite, ob das was mit dem FS zu tun hatte weiß ich nicht, lieber ist mir Ext4.
    Nun bin ich wieder auf Leap 42.3 mit dem standartmäßigem Plasma 5 auf Ext4 und XFS.


    Es gibt für mich theoretisch 2 Möglichkeiten
    1. Um halblwegs aktuelle Pakete zu haben Leap 42.3 mit KDE4, (wie geht das dann mit 15 weiter?)
    2. 13.2 aber wie aktuelle Pakete und Updates beziehen?
    Bei meinen Rechnern ist die Hardware nicht so neu, einen ganz neuen Kernel braucht es nicht unbedingt.


    Zu denken gibt die Option unter Leap 42.3 KDE 3 Pakete zu installieren, kann das nicht auch mit KDE4 funktionieren?


    Vielleicht gibt es auch noch andere Wege?


    Wer kann mir da weiterhelfen, bin kein Komandozeilenakrobat, aber von Wind... sowas von kuriert, veräppeln kann ich mich auch allein dazu braucht es keinen Amerikanski.


    Vielen Dank im Vorraus schon fürs lesen,, Grüße Alf34

    Für den Inhalt des Beitrages 118227 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Alf34

  • Hi


    Zu Punkt 1 kann ich leider nichts sagen.
    Zu Punkt 2: 13.2 ist Tot.Es gibt keine aktuelle Pakete und auch keine Updates für 13.2!!

    Für den Inhalt des Beitrages 118229 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: D_Dau

  • Hallo,


    zu 2. wie D_Dau schon geschrieben hat: 13.2 ist tot, also ist das keine Option.


    zu 1. Es gibt noch den Trinity Desktop, der die Entwicklung von KDE 3 weiterführt. KDE 3 und 4 sind sich ja recht ähnlich, so dass du dich als KDE-4-Anwender gut in den Trinity-Desktop einarbeiten kannst, der dann aber auf einem aktuellen System wie Leap 42.3 oder später 15.0 weiter läuft. [1]


    Eine weitere Alternative wäre vielleicht LXQt. Ein Image zum Testen findest du bei GeckoLinux.



    [1] http://www.linux-community.de/Internal/Artikel/Print-Artikel/EasyLinux/2015/02/Gute-alte-Zeit

  • .... oder xfce als Alternative verwenden. Ich finde es immer schwierig, überaus wuchtige Desktops zu nutzen ...


    1.) Ressourcenverbrauch
    2.) Mehr Optionen => mehr Möglichkeiten was zu versemmeln (speziell wenn man noch andere, etwas unbedarfte, Anwender auf solchen Systemen hat
    3.) Nach jedem größeren Release geht erst mal Einiges nicht (hatte ich vor einiger Zeit mit gwenview genießen dürfen...)


    Muss aber jeder wissen, was er nimmt und warum. Es gibt sicher auch Gründe dafür, bei KDE zu bleiben.


    VLG
    Stephan

    Für den Inhalt des Beitrages 118317 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: waldbaer59

  • 1.) Ressourcenverbrauch
    2.) Mehr Optionen => mehr Möglichkeiten was zu versemmeln (speziell wenn man noch andere, etwas unbedarfte, Anwender auf solchen Systemen hat
    3.) Nach jedem größeren Release geht erst mal Einiges nicht (hatte ich vor einiger Zeit mit gwenview genießen dürfen...)

    zu 1
    In der Zeit, in der die 32-bit-Unterstützung für Linux schwindet, werden auch die ressourcenarmen Rechner weniger. Kaum jemand hat noch unter 4 GB und hier läuft auf vielen 2-GB-Rechnern Leap mit Plasma reibungslos. Ja ok .. nicht mit mehreren Programmen parallel.
    zu 2
    die Optionen sind i.P. in allen DE vorhanden. Nur die Konfig-Tools meist nicht vorhanden oder rudimentär. In in config-Dateien rumzubasteln ist für viele User nicht der Traum.
    Linux rühmt sich ja der Möglichkeit, dass sich jeder seine eigene Arbeitsumgebung gestalten kann. Optionen sind also ok
    zu 3
    Das spricht für die Verwendung von Rauchzeichen für Fern- und Schiefertafel für Nahkommunikation. Für die Langzeitarchivierung bieten sich da Ton und Keilstempelchen an. Nach dem Brennen der Tafeln einfach unvergänglich. Neues hat eben seine Reifezeit.

    There's no place like 127.0.0.1

    Für den Inhalt des Beitrages 118320 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: wurzel99

  • Einmal sei mir noch eine Replik gestattet ;) .


    Zu 1.) auch wenn ich viele Ressourcen habe muss es mir nicht gefallen, wenn ich diese zu einem guten Teil mit allerlei Gimmicks verbrate. Das ist aber immer die Frage, wie puristisch man's gerne hätt'.
    Zu 2.) mein Bruder hat sich ständig auf der KDE-Arbeitsfläche was verstellt. Er ist zwar nach eigenen Worten ein 'bekennender Computer-Legastheniker', aber eine gewisse Robustheit gegen 'Verstelleffekte' hätte ich schon gerne. Mein Problem ist das auch nicht, aber ich wollte drauf hinweisen.
    Zu 3.) Ich mag es nicht, wenn Dinge, die gut funktionieren, mit einem halbgaren Release (nur weil das halt gerade neu ist und unbedingt rauskommen soll) erst mal wieder nicht oder nur eingeschränkt funktionieren. Das hat nix mit Schiefertafel-Polemik zu tun!!!


    Ok, aber ich lasse das hier ruhen. Es ist ja auch gut, wenn bei den WM jeder nach seiner Facon selig werden kann und mehr wollte ich auch gar nicht sagen. KDE hab ich früher mal gemocht, aber ich hasse es auch nicht ...

    Für den Inhalt des Beitrages 118333 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: waldbaer59