Datentransfer - Peer to Peer - unter openSUSE Rechnern

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  • Dann ist SSH die erste Wahl.
    scp (SecureCoPy) gehört zur SSH- Suite. Dieser Befehl funktioniert fast genau so, wie der cp (copy) Befehl.


    Dafür muss ein SSH- Server laufen und eine Portweiterleitung auf dem Router eingerichtet werden.
    Kein Hexenwerk. SSH- Server kannst du einfach mit YaST scharf schalten.
    Und auf so ziemlich allen Routern gibt es bereits für SSH eine vorkonfigurierte Weiterleitung.


    Wenn du magst, komme mit deinem Genossen zu uns auf Mumble (Server: http://www.interhacktive.de, Port bleibt Standard, Rest frei wählbar).
    Dann habt ihr das in einer Stunde sauber gelernt, und habt jederzeit eine Verbindung.

  • Dann kämen auch noch die sogenannten Filehoster ins Spiel.....


    Filehosting – Wikipedia


    Dort kannst du Dateien hochladen und anderen einen Link per Mail zum herunterladen schicken.
    Die Dateien können auch gepackt und mit einem Passwort versehen werden.

    Für den Inhalt des Beitrages 118353 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Sauerland

  • Schön wäre ein Art Messenger wie Signal - Desktop, mit dem man größere Datenpakete versenden kann.
    Der Shellaccount ist gegenseitig erlaubt und die Sicherheitsanforderung eher gering.

    Zitat von Sauerland

    Dann kämen auch noch die sogenannten Filehoster ins Spiel.....

    Es hat dir schon jemand vorgeschlagen Mega als Cloudanbieter zu nehmen. Den nehme ich auch für solche Zwecke.
    Was für ein Problem hast du damit? Es gibt von Mega eine Desktop-App für Linux und der Dienst funktioniert bislang bei mir sehr gut.
    MEGA
    Hier ist der Client für Opensuse
    MEGA

    2 Mal editiert, zuletzt von LinuxOnWork ()

    Für den Inhalt des Beitrages 118354 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: LinuxOnWork

  • Ich mag einfach nicht verstehen, warum man seine Daten freiwillig einem Provider zuspielen will.
    Wenn etwas nichts kostet, bist du selbst das Verkaufte.
    Man kann das ganz schlicht mit Bordmitteln lösen, und lernt dabei sogar, wie man es richtig macht.

  • @Berichtigung
    +1!


    Mega und seinem Urheber, Kim Dotcom, würde ich natürlich uneingeschränkt vertrauen. :D:D:saint::pinch:

  • Ich habe meine eigene Cloud auf nem Raspberry. Da habe ich mehr vertrauen als bei öffnetlichen Cloud Diensten.


    Da das hier aber ein wenig viel Aufwand wäre, schließe ich mich der ssh/scp-Empfehlung an.
    Für den Fall dass die Verbindung instabil sein sollte und möglicherweise abbricht bin ich allerdings mehr Freund von rsync.

    Für den Inhalt des Beitrages 118365 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Antarctris

  • Hi,


    wenn man sowas wie Mega, Dropbox, Google Drive etc. nutzt, würde ich die zu überragende Datei(en) auf jeden Fall verschlüsseln, bspw. mit GnuPG.


    Hat einer von euch eine FritzBox? Da kann man die NAS-Funktion übers Internet mit MyFritz nutzen und z.B. dazu einen Freigabelink erstellen. Aber auch hier würde ich die zu versendende Datei verschlüsseln.

  • Sicherheitsanforderung eher gering.

    Der Fragesteller hat damit klar gesagt was ihm nicht so wichtig ist.

    Zitat von Alero

    Mega und seinem Urheber, Kim Dotcom, würde ich natürlich uneingeschränkt vertrauen.

    Das ist eine interessante Suggestivaussage.
    Gibt es seriöse Quellen und Vorfälle, die die grundsätzliche Vertrauenswürdigkeit von MEGA in Frage stellen?
    Abgesehen von der Feststellung, dass es (absolute) Sicherheit nicht gibt.


    Alle anderen Lösungen basieren darauf, dass SSH sicher ist. Mehr als unsere Hoffnung und obeflächlich begründete Annahme haben wir dazu nicht.
    ICH sehe mich nicht dazu in der Lage einen umfassenden Codereview des gesamten SSH-Codes durchzuführen.


    Ist hier jemand der es kann? Kann ich ihm vertrauen?


    Wenn man nicht EDV-topfit ist und eine praktikable Lösung gesucht wird stehe ich weiter zur MEGA-Empfehlung-
    insbesondere da ein nativer Linux-Client vorhanden ist.

  • Wenn Du nichts für Dein Futter bezahlst,
    bist Du das Futter!

    ich bin drauf und dran, meine Nutzung von LInux zu überdenken ... ?(?(


    Ernsthaft:
    man sollte sich schon genau ansehen, worin der Preis für eine kostenlose Leistung liegt.
    Bei Facebook und co ist es offenkundig: der user zahlt mit seinen privaten Daten.
    Bei Filehostern ist die Sache anders gelagert. Die kostenlosen accounts sind feature- und mengenbeschränkt und sollen 'Hunger auf mehr' machen.
    Wenn ich diesen Hunger nicht entwickle ,.. dann hat der Anbieter eben Pech gehabt. Sein Problem. Einige haben deshalb schon dicht gemacht.

    There's no place like 127.0.0.1

    Für den Inhalt des Beitrages 118376 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: wurzel99