Virtualbox - Brennen funktioniert nicht

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  • @TE
    Hat es mit den Rohlingen überhaupt schon einmal geklappt?
    Wie alt sind die Rohlinge?
    Funktioniert damit das brennen unter dem Host?


    Ist "überbrennen" aktiviert?


    Wieviel Speicher und Prozessoren hat die VM?


    Läuft dort ein Virenscanner?
    Den mal ausschalten.

    Für den Inhalt des Beitrages 118426 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Sauerland

  • Ich hätte nicht gedacht dass meine Frage hier im Forum so ein großes Echo findet. Deshalb möchte ich jetzt allumfänglich antworten. Ich habe von 2009 - 2011 ca 200 Schallplatten aufgenommen. Mir ging es zu diesem Zeitpunkt vor allem um die Qualität der Aufnahmen, deshalb hatte ich das Bezahl-Programm MAGIX Audio Cleaning Lab 16 deluxe installiert, wo auch ein Vorverstärker usw. mit dabei war. Also Plattenspieler über Vorverstärker mit PC verbunden und aufgenommen. Damals war ich noch nicht bei Linux. Heute brenne ich mir aus dem Programm von den Schallplatten gelegentlich RW-CDs, um sie zu hören (auf Stereo-Anlage mit 3-Wege-Boxen, bin da altmodisch). Geht spielend einfach und ich will das beibehalten. Nun weiß man ja nie wie lange so ein altes Programm auf den neueren Windows Systemen noch funktioniert und ich will da kein weiteres Geld reinstecken. Daher ist jetzt meine Idee Windows 7 in der Virtual-Box weiter zu betreiben. Ich habe in der VirtualBox auch noch Windows XP, wo ich u. a. ein uraltes Grafikprogramm (32bit) wieder nutzen kann. Natürlich nur offline, aber es funktioniert. Hier mal eine Darstellung wie so eine aufgenommene Schallplatte im Explorer im Systemordner MAGIX_Audi_Cleaning_Lab_16_deluxe in etwa aussieht:

    @Sauerland
    Habe 10 Jahre alte CD-RW Rohlinge ausprobiert, die aber überall noch funktionieren. Und ich habe es mit einem neueren CD-R Rohling (ca. 3 Jahre alt) versucht, diese Rohlinge funktionieren sonst auch überall. In OpenSuse/K3b funktioniert das Brennen mit beiden Rohlingen problemlos. In der VM habe ich 32GB freigegeben, also da steht "SATA-Port0: Windows 7.vdi (normal, 32,00 GB)". Unter Prozessor steht da 1 CPU unter einem Schieberegler. Aber da habe ich nichts gemacht und bei Kubuntu ist es genauso. Als Virenscanner habe ich in Windows 7 die Freewareversion von McAfee. Sehe nicht wie man den abschalten kann, m. E. wird der nur aktiv wenn man ihn startet. In Kubuntu habe ich den auch installiert.

    Einmal editiert, zuletzt von jgmail ()

    Für den Inhalt des Beitrages 118427 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: jgmail

  • Hier mal eine Darstellung wie so eine aufgenommene Schallplatte im Explorer im Systemordner MAGIX_Audi_Cleaning_Lab_16_deluxe aussieht:

    Wozu also der Umweg über VirtualBox, Windows und Magix? Sind diese Dateien nicht „gut“ (sind unbearbeitet/enthalten Störgeräusche, besonders geschützt [DRM] oder ähnliches)? Wo befindet sich denn der „Systemordner MAGIX“ (gleiche Festplatte wie openSUSE, externe Festplatte etc.)?

    Für den Inhalt des Beitrages 118428 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: tomfa-ng

  • Mein Tipp wäre, dass du die gesammelten Werke als normale Audiodateien exportierst. Mein Tipp wäre, dass du in deinem Falle das flac Audioformat nimmst.
    Flac steht für free lossless audio codec. Dies ist, wie der Name sagt, eine verlustfrei Form der Audio Komprimierung. Das hätte den Vorteil, dass du die Dateien dann mit jedem Audioplayer (zumindest auf Linuxsystemen) abspielen kannst. Im Laufe der Zeit kannst du, wenn du Lust und Laune hast, die zwei Audiospuren (eine pro Seite der LP) mit audacity schneiden und die einzelnen Tracks mit z. B. easytag korrekt labeln. Die Schnittpunkte der Dateien kannst du ja sehr einfach vom Cover der LP ablesen.

  • Zitat von tomfa-ng

    Wozu also der Umweg über VirtualBox, Windows und Magix?

    Sag mal wie man diese aufgenommenen Projekte in welchem Programm abspielen kann, das unter Linux läuft?

    Für den Inhalt des Beitrages 118430 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: jgmail

  • Falls das Programm keine Exportfunktion hat, lies einfach deine gebrannte Audio CD mit einem Tool deiner Wahl unter Linux aus. Kandidaten wären da Soundkonverter oder audex. Qualitätsverlust hast du dabei minimal bis keinen.

  • Ach nö Leute, bitte, ich habe mich doch ausführlich erklärt. Kurz gefasst, mir geht es letztendlich darum, alte Windows-Programme weiter nutzten zu können.

    Für den Inhalt des Beitrages 118432 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: jgmail

  • Sag mal wie man diese aufgenommenen Projekte in welchem Programm abspielen kann, das unter Linux läuft?

    Deshalb fragte ich ja:

    Sind diese Dateien nicht „gut“ (sind unbearbeitet/enthalten Störgeräusche, besonders geschützt [DRM] oder ähnliches)?

    da mit „normalen“ WAV-Dateien eigentlich alle Programme zum Musik abspielen (Amarok, VLC, Clementine, Xine usw.) umgehen können. Auch sollte man damit mit K3B (als Beispiel) Audio-CDs erstellen können.



    Ach nö Leute, bitte, ich habe mich doch ausführlich erklärt. Kurz gefasst, mir geht es letztendlich darum, alte Windows-Programme weiter nutzten zu können.

    Dann möchtest du also noch weiterhin mit MAGIX* den Inhalt deiner Schallplatten ins digitale Format und auf den Rechner bringen?

    Für den Inhalt des Beitrages 118433 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: tomfa-ng

  • Ich denke, das ist eher ein Problem des Umdenkens.


    Guck dir doch einfach mal deine Dateiendungen samt den zugehörige Dateigrößen an.
    Du wirst sofort sehen, dass nur in den .WAV Dateien Krach drin ist.


    Der Rest ist Makulatur.
    Wie ich meine, sind das lediglich Projektverwaltungsdaten, die dein "Magic" Programm halt nebenbei schreibt.
    Die VIP Endung deutet darauf hin, dass die "Magics" lediglich Microsofts Projektverwaltungs- Dateiformat aus der VisualStudio Reihe verwendet haben.
    Kannst ja mal ein solches posten, dann sagen wir dir genau, was in diesem Unsinn drin steht.


    Dein Sound ist jedenfalls immer in den WAVs.
    Und die kannst du ganz einfach sogar mit paplay /pfad/zu/deinem/<name>.wav zu krachen bringen. Probier's einfach mal aus.
    Absolut JEDES dämliche Programm kann diesen Krach machen.


    Es ist also wirklich nicht die Frage, ob du deinen Brenner oder sonstwas zum Laufen kriegst.
    Es ist für deine Zwecke schlicht nicht sonderlich sinnvoll, das so umständlich zu machen.
    Linux kann das besser und einfacher.


    Und wenn du schon unbedingt diesen seltsamen Weg gehen willst, geht das mit Qemu/KVM auf jeden Fall einfacher.
    Dort reichst du die Hardware im laufenden Betrieb einfach an die VM weiter, und es zuckt.


    Aber man kann das natürlich auch mit VirtualBox machen.
    Wenn man wirklich so alte, mäßig begabte Virtualisierungslösungen einsetzen will.
    Das war mal rein proprietär, und passt insofern gut zu Windows.
    Zu Linux eher nicht.


    Wir hängen nicht an alten "de Luxe" Programmen, sondern hacken die Sache.
    Und das richtig.
    Die Qualität, die du mit Linux aus deinen Scheiben kitzeln könntest, dürfte deine Anlage bei weitem sprengen.

  • Das einzige, was dann tatsächlich Einfluss auf die Brennqualität (Fehlerhäufigkeit beim Schreiben) hat, ist die Geschwindigkeit, mit der gebrannt wird. Nach meiner Erfahrung sollte die aber annähernd gegen Null gehen, wenn man nicht schneller als 24fach brennt (bei Audio CDs).

    Ob es am Brenner oder an den DVD-Rohlingen lag (ist einige Jahre her) weiß ich nicht, bei "ganz" langsam kam auch Schrott heraus.

    Für den Inhalt des Beitrages 118449 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Kanonentux