UEFI Boot vom USB-Stick mit OpenLinux 42.2

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  • Ich habe ein neues Notebook gekauft (Lenovo V110). Darauf wurde vom Lieferanten bereits OpenSuse leap 42.3 installiert. Als Installationsmedium liegt die DVD bei. Das Notebook startet im UEFI Modus und Secure-Boot ist disabled.
    Nun benötige ich aber für eine Anwendungsoftware die Version 42.2 auf diesem Notebook. Ich habe mir das ISO-File heruntergeladen und versucht mit einem USB-Stick die Installation auszuführen. Im UEFI-Modus wird aber das ISO-File nicht gestartet. Wenn ich den Boot-Modus auf legacy umstelle funktioniert es bis auf das Problem, das mein Notebook anschließend nicht mehr ohne den USB-Stick startet. Offenbar gibt es hierbei Probleme mit der Installation des Bootloaders.


    Kann mir jemand einen Tip geben, wie ich einen USB-Stick mit OpenSuse leap 42.2 erstellen kann, der im UEFI-Bootmodus startet?

    Für den Inhalt des Beitrages 119342 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: puma242

  • openSUSE kann sehr gut mit secure UEFI Boot umgehen.


    openSUSE 42.2 ist tot.


    Es ist keine gute Idee, 42.2 installieren zu wollen.
    Eine Applikation, die 42.2 braucht und auf 42.3 nicht läuft ist kaum vorstellbar.
    (Oder so grottenschlecht programmiert, dass man das gar nicht installieren wollen kann.)

  • Es ist eine Software aus dem Bereich des Sportschießens Hier ist die Fa. Meyton eine der führenden Hersteller solcher Anlagen und bei der Installation nunter OpenSuse Leap 42.3 kommt ganz klar die Absage die Version ist zu neu. Mir bleibt also nichts anderes übrig als die 42.2 zu installieren.

    Für den Inhalt des Beitrages 119344 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: puma242

  • Wie schon erwähnt, ist openSUSE Leap 42.2 KEINE Option.
    Wenn deine Software wirklich nicht unter Leap 42.3 läuft, fallen mir zwei Möglichkeiten ein:


    1. Virtuelle Maschine mit Leap 42.2 - Anleitungen, hier im Forum
    2. Unter Windows einen UEFI-fähigen Boot-Stick erstellen (openSUSE 42.2 / Live-System) mit Rufus oder yumi


    Gruß,
    sterun

    Für den Inhalt des Beitrages 119345 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: sterun

  • Habe mir das auch gerade ein wenig reingezogen.
    Zitat von dieser Website:
    "Alle Geräte im Meyton System kommunizieren untereinander mit LAN bzw. WLAN. Dabei verwendet Meyton das Protokoll TCP/IP. Das ist dasselbe Protokoll auf dem auch das Internet basiert. Das heißt, Sie können sich auf eine robuste und erprobte Technologie verlassen und jedes Standardgerät das mit dem Internet-Standard kompatibel ist in einem Meyton System verwenden."


    Blättert man ein wenig durch die technisch nicht sonderlich versierten Abbildungen der möglichen Topologien, sieht man, wie recht ich hatte, mit meiner Aussage.
    Für ein paar Meßwerte in Echtzeit bei einem Wettbewerb werden da schon Glasfaserstränge eingesetzt.
    Würde man aus den hundertausenden Protokollen der TCP/IP Protokollfamilie ein dafür geeignetes auswählen, könnte man damit sicherlich alle Wettbewerbe und alle großen Schlachten gleichzeitig messen und simultan in einer DB analysieren und aufbereiten können.


    Leider kann man sich das Zeuchs nicht einfach runterladen.
    Ich denke aber, dass es eher ein Klacks ist, das auf 42.3 zu betreiben.
    Die scheinen technisch gesehen mit sehr trockenem Wasser zu kochen.


    Die Unterschiede zwischen 42.2 und 42.3 aus Sicht einer Applikation sind eher lächerlich bis kaum vorhanden.

  • Die Information mit von der Meyton Webseite hatte ich auch schon.


    Ich habe nun einen USB-Stick mit einem ISO-File der Version 42.2 erstellt. Das Notebook läßt sich aber nur im Legacy-Mode booten. Dann kann ich auch die Installation durchführen. Nach einem Neustart des Rechners kann das installierte System aber nur mit dem eingestecktem USB-Stick gebootet werden. Kann mir hierzu einer eine Problemlösung nennen?

    Für den Inhalt des Beitrages 119360 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: puma242

  • Klartext: openSUSE ist einfacher im Secure UEFI Boot zu installieren, weil es damit gut zurecht kommt.
    Schaltest du das ab, so wirst du JEDES installierte OS HÄNDISCH umstellen müssen.
    Das wird dir kaum gelingen.


    Dein Weg ist falsch.
    Gehe zurück zur Installation, ziehe keine Bootmeriten ein, und installiere nochmal neu.


    Wenn dir das nicht gelingt, frage hier nach mit __exakter__ Schilderung, WAS du WIE versucht hast-


    Hint: Manche Notbücher haben dafür sogar einen extra Schalter. Bei Lenovo z.B. brauchst du dafür eine aufgebogene Büroklammer.


    Hatte ich schon erwähnt, dass das völlig falsches Vorgehen ist?

  • Versuch mal folgendes:
    Im UEFI die Einstellung für SATA mit AHCI aktivieren.
    Außerdem sicherstellen, das CSM deaktiviert ist.
    openSUSE Leap 42.x kann, wie bereit mehrmals hier geschrieben, auch mit aktiviertem Secure UEFI Boot installiert werden und braucht dann mit Sicherheit keinen eingestecktem USB-Stick beim Booten.

    be tolerant - not ignorant
    Alle Hunde sind schwarz.
    Es gibt einen Hund der nicht weiß ist.

    Für den Inhalt des Beitrages 119366 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Boreas