Uefi Linux bootet nicht selbständig

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  • Die Ausgaben für die Festplatten des fdisk -l Komandos stimmen mit Deinen Angaben aus Post #11 nicht überein.
    Wenn die 1. Festplatte über den PCI Express laufen würden, dann wäre beim Befehl fdisk -l irgendetwas in der Form
    /dev/nvme0n1pX (X steht für die jeweilige Partition, beginnend bei 1)
    Ergo beide Festplatte sind über SATA mit dem System verbunden.
    Was meinst Du genau mit der Aussage?

    Tauschen der Steckplätze ist leider nicht möglich, da unterschiedliche Anschlüsse)

    Wie unterscheiden sich die Anschlüsse?

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    Es gibt einen Hund der nicht weiß ist.

    Für den Inhalt des Beitrages 119515 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Boreas

  • Ich habe nie geschrieben, dass es sich um ein PCI-E Anschluss handelt, sondern um m2. Es ist folgendes Modell:
    RBU-SNS8152S3256GG2 https://www.harddrivebenchmark…GSTON+RBU-SNS8152S3256GG2

    Für den Inhalt des Beitrages 119522 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: wacken

  • Warum postest du einen Link zu einem Festplattenvergleich,
    wenn du zeigen möchtest, welcher Anschluss bei dir Verwendung findet,
    was dort nicht einmal ansatzweise Beachtung findest?


    Die Leute ein wenig mit Rumklicken beschäftigen?
    Oder Tantiemen für Klickzahlsteigerungen einfahren?


    Schreibe, was Sache ist.
    Es klickt niemand gerne zusätzlich irgendwelche (dubiose) Links.

  • Da geht gut hervor, dass die Leistungswerte nicht PCI-e entsprechen.
    Kann den Link jetzt nachträglich auch nicht mehr entfernen oder ich bin zu blöd dazu.

    Für den Inhalt des Beitrages 119525 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: wacken

  • wacken. Sorry, Du hast recht. M.2 ist flexibler bezüglich Verwendung und Schnittstellenvielfalt
    (hier ist alles möglich (SATA, USB und PCIe). Ich war da einfach nur auf PCIe fixiert, was offensichtlich falsch ist.
    Laut Spezifikation umfasst der M.2 Standard verschiedene Varianten, die es ermöglichen, dass sich PCIe als auch SATA SSDs anschließen
    lassen, wobei beide Bussysteme an jedem Port auch zeitgleich genutzt werden können. Ist das bei Dir der Fall?


    Wie auch immer, ich behaupte, dass Du mit meiner Empfehlung aus Post #12 (2) zurechtkommen musst.
    Ich denke, wenn Du für die Linux-Systempartition 20 GB auf der Window SSD reservierst (als ext4), ist dass ausreichend. Die /home-Partition kannst Du auf der anderen SSD einrichten.
    Als Ergänzung zu Deiner Frage aus Post #16:
    Ein Dualboot-System ist i.d.R. bei den sehr komfortablen Linux-Installern nicht schwierig zu erstellen.
    Man muss nur selten händisch nachjustieren. Da Du nach how to's gefragt hast, nachfolgend ein Link:
    zum Beispiel hier
    und sehr viele weitere... (auch hier im Forum)
    Und eine Erläuterung zu den Begriffen Bootloader und Chain-Loader:
    Eine Erklärung unter sehr vielen weiteren
    Kurz und vereinfachend: Beim Dualboot-System lädt das BIOS/UEFI den bootstrap loader (im Falle von Linux ist das grub2), der dann ausgeführt wird. Den Nutzer wird eine Auswahl der zur Verfügung stehenden Betriebssysteme angezeigt. Wird Windows gewählt, wird aus grub2 heraus der Bootloader von Windows aufgerufen und gestartet. D.h. in den Windows eigenem Bootloader musst Du nichts eingetragen!

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    Für den Inhalt des Beitrages 119530 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Boreas

  • Laut Spezifikation umfasst der M.2 Standard verschiedene Varianten, die es ermöglichen, dass sich PCIe als auch SATA SSDs anschließen
    lassen, wobei beide Bussysteme an jedem Port auch zeitgleich genutzt werden können. Ist das bei Dir der Fall?

    Kann ich dir nicht beantworten. Wie kann ich das feststellen?




    Ein Dualboot-System ist i.d.R. bei den sehr komfortablen Linux-Installern nicht schwierig zu erstellen.
    Man muss nur selten händisch nachjustieren. Da Du nach how to's gefragt hast, nachfolgend ein Link:

    Hier haben wir uns missverstanden. Ich wollte den Windowsbootloader nutzen, um Linux zu starten. Ich weiß immer noch nicht, ob das möglich ist oder nicht. Gehe jetzt aber eher von einem Nein aus. (Früher mit MBR war das ja möglich)


    Bevor ich auf der Windows-SSD noch zusätzlich eine Linux-Systempartition anlege, würde ich eine Spiegelung der SSDs auf die jeweils Andere bevorzugen, wenn ich Linux dann normal starten kann.

    Für den Inhalt des Beitrages 119534 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: wacken

  • @wacken
    Mir fehlen noch einige Antworten auf Fragen. Dein Post #8 sagt mir zu wenig.
    Wenn das m.2 Laufwerk nicht vorhanden ist - was sagt dann Dein BIOS/UEFI?
    Ist ein booten vom USB-Stick zulässig? Ist ein booten vom mSATA Laufwerk zulässig?
    Oder steht Dir dann nur noch das CD-ROM-Laufwerk zur Verfügung?
    Kann Du das aktiv beeinflussen?

    Kann ich dir nicht beantworten. Wie kann ich das feststellen?

    Beispielsweise aus der Dokumentation des Rechners.

    Ich wollte den Windowsbootloader nutzen, um Linux zu starten.

    Ich kann Dir da nicht helfen. Aber Du weist sicher, dass es unter Windows Programme gibt, die das ermöglichen.
    Evtl. bist Du da dann besser in einem Windows-Forum aufgehoben.


    Was ist an grub2 auszusetzen? Wenn Du später das Dualboot-System wieder verwerfen willst, so stellt das auch kein Problem dar.
    Sind es die 20 GB, die Du auf der Windows SSD für Linux einräumen musst? Platzmangel? Deine Windowsdaten kannst Du doch problemlos auf eine Partition
    der zweiten SSD verlegen. (Das ist m.E. auch keine ganz schlechte Idee).

    Bevor ich auf der Windows-SSD noch zusätzlich eine Linux-Systempartition anlege, würde ich eine Spiegelung der SSDs auf die jeweils Andere bevorzugen, wenn ich Linux dann normal starten kann.

    Tut mir leid, hier kann ich Dir nicht (mehr) folgen.

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    Für den Inhalt des Beitrages 119535 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Boreas

  • Wenn das m.2 Laufwerk nicht vorhanden ist - was sagt dann Dein BIOS/UEFI?

    Wenn ich die m.2 SSD ausbaue passiert folgendes:


    Ist ein booten vom USB-Stick zulässig? Ist ein booten vom mSATA Laufwerk zulässig?
    Oder steht Dir dann nur noch das CD-ROM-Laufwerk zur Verfügung?
    Kann Du das aktiv beeinflussen?

    Ich kann USB-Sticks wie auch mSATA und LAN als Bootmedium im BIOS auswählen, ob es aber tatsächlich zulässig ist kann ich nicht sagen. Das Manual von Acer ist da nicht hilfreich.
    Von USB habe ich versucht Linux zu installieren, bin aber gescheitert, da davon nicht gebootet wurde. Da war mir aber die Problematik UEFI/MBR noch nicht bewusst.



    Beispielsweise aus der Dokumentation des Rechners.

    Leider steht da diesbezüglich nichts.



    Was ist an grub2 auszusetzen? Wenn Du später das Dualboot-System wieder verwerfen willst, so stellt das auch kein Problem dar.
    Sind es die 20 GB, die Du auf der Windows SSD für Linux einräumen musst?
    Platzmangel? Deine Windowsdaten kannst Du doch problemlos auf eine
    Partition
    der zweiten SSD verlegen. (Das ist m.E. auch keine ganz schlechte Idee).

    Ich würde auch gerne GRUB2 nutzen. Jedoch möchte ich die OS komplett getrennt auf 2 SSDs liegen haben. Und wenn ich tatsächlich nur von der m.2-SSD booten kann, wäre ein zusätzlicher Eintrag im Windows-Bootmanager finde ich am einfachsten.



    Tut mir leid, hier kann ich Dir nicht (mehr) folgen.

    Was ich noch für relativ einfach halte ist jeweils ein Backup der m.2 und mSATA SSDs, wobei das Backup von Linux auf die m.2 SSD und Windows auf die mSATA wiederhergestellt werden. Meine Hoffung ist das ich so GRUB als Bootmanager verwenden kann, ohne 2 OSs auf einer SSD. Würde das gehen?

    Für den Inhalt des Beitrages 119540 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: wacken

  • So wie ich das sehe, hast du 2 efi-Partionen! Einmal auf sdb1 (Windows) und einmal auf sda2 (Linux).
    Das Problem sind die 2 EFI-Partionen. Jedenfalls nach meiner unbedeutenden Meinung!
    Mein Lösungsvorschlag:
    Starte dein Linux, gehe in Yast auf den Partionierer, binde die Windows-EFI als /boot/efi ein. Also /dev/sdb1/ /boot/efi
    Anschließend gehe in den Bootloader und lasse Grub2 neu schreiben!


    Have fun

    Für den Inhalt des Beitrages 119541 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Z_O_O_M